Ich kam an Raum 6.02 an. Die Tür wargeschlossen, doch von Innerhalb hörte ich viele Stimmendurcheinander reden... und Musik...? Ich öffnete langsam die Tür,leider hörte man dies und das nicht wirklich grade leise. Natoll das hatte mir noch gefehlt. Jemand machte hektisch die Musik waswohl nicht auf Anhieb so funktionierte wie geplant, denn sie wurdenur leiser und ging erst dann aus.Alle sahen mich an, na toll genaudas wollte ich doch nicht, zu viel Aufmerksamkeit. Wie ich es hasste.Alles still. Doch dann rief jemand auch noch voller Freude"Luna!endlich!". Super. ich sag durch den Raumich wusste zwar welche Person gerufen hatte, konnte sie aber nichtmit Namen benennen, auch wenn sie meinen kannte. Es war ein Mädchen,sie hatte wirklich hübsche lange blonde Haare mit hellblauen Augen.Sie kam auf mich zu, wollte mich umarmen doch als sie einen schrittauf mich zuging wich ich schon zurück. Ich kannte diese Person dochgar nicht. "Ohh f#ck du erkennst hier wirklichniemanden mehr auch nicht mich oder?" fragte sie. Natürlichnicht, wie auch, schließlich hatte sie mich kein einziges malbesucht also schüttelte ich langsam meinen Kopf. "Okay also,ähm ich bin Lia, wir haben uns in der dritten kennen gelernt undwaren eigentlich immer gut befreundet bis.. na du weißtschon" meinte sie und streckte mir ihre Hand hin. Das warbestimmt nicht nur für mich seltsam. Ich sah mich in der Klasse umund ich erkannte doch eine Person. Er hatte mich nach meinemGedächtnisverlust mehrfach besucht. Liam. wir verstanden uns gut,auch wenn er nie wirklich viel von sich erzählte hatte ich tief inmir das Gefühl ihm vertrauen zu können. Ich lief zu ihm er saßganz hinten im letzten Ecken des Raumes und sah mich mit seinenwunderschönen grünen Augen an. Ehrlich gesagt war ich sehr frohdarüber, dass er so weit hinten saß. Dort konnte man sich denBlicken im Unterricht entziehen. Ich hoffte inständig das ich michneben Liam setzen konnte schließlich kannte ich ja sonst niemandenund ich konnte von keinem sagen, dass ich ihn jetzt unbedingtkennenlernen wollte. "Ähm... Liam ist der Platz... neben dir noch frei? Al... Al... Also kann ich michneben dich setzen?" fragte ich verlegen. Wieso war ichverlegen, ich verstand es selbst kaum. Es musste daran liegen, dassich sonst immer allein mit ihm war und nun standen wir in einerKlasse mit ich glaubte 22 anderen jungen Mensch. " Ja derPlatz is frei und klar kannst du dich neben mich setzten, also kommsetz dich" meinte er nur. Und schon Klingelte es zur erstenStunde.
Die Stunde war wirklich so als wär ich eine Neue Schülerin indie Klasse gekommen. nur dummerweise war ich *Die Neue* zwar nichtwirklich aber ich musste ja alle neu kennenlernen.
Wirverbrachten die ersten stunden damit uns gegenseitig vorzustellen undmit altersgerechten Kennenlernzeugs und eben anderem zeug. Es wareine Qual. Das waren die Schrecklisten Schulstunden überhaupt vonmir aus hätten wir das ruhig sein lassen können. aber alle anderenwaren sichtlich froh über diese zwei ausfallenden Stunden. Vor allemDaniel und Aaron schienen die zwei Stunden zu nutzen um mitKlassenkameradinnen zu flirten oder mich mit zu beobachten. Ekelhaft!Ich weiß nicht was es war aber irgend etwas war einfach nur... ichweiß auch nicht.Endlich Klingelte es zur großen Pause. Ich war heilfroh endlichaus diesem beengenden Raum zu kommen. Die ganzen Jugendlichen dienicht wussten was eigentlich los war und sich doch das Maul darüberzerrissen. Ich hasste sie jetzt schon, wie sie in kleinen Grüppchenstanden und immer wieder zu mir rüber sahen und irgend etwasbesprachen. Horror.
Ich war nur froh das der Rest des Tages relativ schnell verging.Auf dem Stundenplan standen noch zwei Stunden Englisch eine stundeMathe und eine Stunde Bio. Mathe schien mir gut zu liegen undwieso auch immer konnte ich mich an all den Schulstoff erinnern. Aberwie das? Das verstand irgendwie niemand. Englisch war wohl nie meinFach aber es ging noch meine Eltern meinten auch immer ich hättemich früher beim Vokabeln lernen nie angestrengt, was wohl so vielhieß wie ich hab nie was gemacht. Bei Biologie mochte ich unsernLehrer nicht. Er war komisch konnte, wieso auch immer, überhauptnichts erklären und doch mochte ich das Fach irgendwie. Wieso auchimmer.
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The recent past
FantasyDie sechzehnjährige Luna verlohr nach einem Unfall ihr Gedächtnis, sie erkennt niemanden. Selbst ihre Eltern sind für sie unbekannte. Es gibt nur einen Menschen bei dem sich Luna sicher fühlt und auch irgendwie geborgen, bei dem sie sich sicher ist...