Kapitel.1

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Biip Biip Biip.. Was ist das für ein Geräusch? Mein Wecker? Ich hab doch heute keine Schule und heute ist doch Samstag. Ich drücke auf den Ausschalte Knopf doch im ersten Moment finde ich ihn nicht, als der Wecker aufgehört hat zu läuten stehe ich auf. Ich strecke mich und gähne laut. Ich gehe ins Badezimmer, doch auf dem Weg stolpere ich über ein Koffer. Hä wieso ist mein Koffer draußen? Ach du heilige Scheiße, heute ziehen wir ja um. Wir fahren heute nach L.A, wie konnte ich das denn nur vergessen? Warum wir nach L.A fahren? Nun ja meine Eltern haben in L.A eine neue und bessere Arbeit gefunden. Natürlich war ich dagegen, dass wir umziehen, doch die Vergangenheit hinter sich zu lassen ist wiederum gut. Ich gehe schnell ins Badezimmer und richte mich her. Ich wasche mir mein Gesicht und kämme mir meine langen braunen Haare. Dann ziehe ich mir noch eine Jeans und das passende T-Shirt dazu an. Ich schaue mich noch in den Spiegel an, ob alles passt. Habe ich mich schon vorgestellt? Nein? Nun ich heiße Elena Cooper, bin 17 Jahre alt, habe braune Haare und braune Augen. Ich nehme all meine Sachen und gehe runter. Ich mache meinen Koffer zu und sehe mich herum, ob ich alles mit habe.

Ich gehe mit meinen Sachen runter in die Küche und sehe wie meine Eltern schon frühstücken. ,,Guten Morgen mein Schatz" sagt meine Mutter mit strahlenden Augen. ,,Morgen!" sage ich und setze mich währenddessen hin. ,,Und bist du schon bereit meine kleine?" fragt mich mein Vater. Ich nicke und widme mich dem Essen zu.

,,Mum ich gehe noch schnell zu Jenny!" ruf ich. Ich höre nur ein ,,OK" und gehe somit raus. Sie wohnt nur ein paar Häuser weiter und ich brauche nur paar Minuten bis zu ihrem Haus. Vor der Tür klingel ich und meine beste Freundin macht die Tür auf und springt schreiend auf mich. ,,Elenaaa ich werde dich sooo sehr vermissen!" ,,Heyy ich dich ja auch und ich werde dich natürlich so oft wie es geht besuchen." Sie schaut mich an und lächelt. ,,Ich muss gehen, wir werden gleich losfahren.." ,,Gut. Pass auf dich auf ja?" Ich nicke und schon umarmt sie mich. Ich mache mich wieder auf den weg nach Hause. ,,Ach kleine bist ja rechtzeitig wieder da! Habe schon mal die Koffer ins Auto gelegt." sagt mein Vater lächelnd. Ich stehe vor unserem Haus und lächle. Ich werde San Francisco sehr vermissen. ,,Elena! Komm wir fahren jetzt los!" ruft meine Mutter. Ich steige in das Auto ein und schon fahren wir los. Ich hole aus meiner Tasche meine Kopfhörer und höre Love Yourself von Justin Bieber an. Nach gefühlten Stunde schlafe ich ein.

,,Elena. Elena wach auf wir sind endlich da!"höre ich jemanden sagen. Ich blinzle paar mal und schau mich um. Ich schau nach rechts und sehe ein großes Haus. Ich steige aus und strecke meine Arme aus. ,,Und gefällt dir dein neues Zuhause?" fragt mich mein Vater. ,,Ja und wie, das Haus ist ja voll groß!" schreie ich. Sie lachen. Ich laufe auf das Haus zu und mache die Tür auf. Ich betrete das Haus und wow. Wie geflasht stehe ich mitten im Wohnzimmer. Das Haus ist wirklich geil. ,,Dein Zimmer ist oben zweite Tür links" sagt mein Vater, als er neben mir steht. Ich renne rauf und stürme in mein Zimmer rein. Wow kann ich nur sagen. Mein Zimmer ist riesen groß. Ich öffne eine weitere Tür und hinter ihr ist das Badezimmer. Ich staune nicht schlecht. Omg ich habe auch einen geilen Balkon. Ich mache die Balkontür auf. Das ist richtig geil. Nur gegenüber von meinem Balkon ist auch noch eins und scheiße man muss ja nur einmal springen und schon ist man auf der anderen Seite. Ich hoffe nur das Zimmer gehört einem Mädchen und ist dazu noch kein Killer. Meine Mutter kommt dann ins Zimmer und fragt mich, während sie die Vorhänge zu Seite schiebt:,, Wie findest du dein Zimmer?" ,,Toll!" strahle ich. Sie lächelt mich an, kommt auf mich zu und umarmt mich. Als sie aus dem Zimmer rausgeht, gehe ich schnell runter um meinen Koffer zuholen. Ich packe den Koffer aus und lege die Kleider in mein Schrank.

Ding Dong Ding Dong. ,,Elena kannst du bitte die Tür aufmachen?" schreit mein Vater aus dem Garten. ,,Ja Dad!" Ich öffne die Tür und vor mir steht ein blondes Mädchen ca. in meinem Alter und sie lächelt mich an. ,,Hallo ich hab zufällig gesehen, dass ihr hier eingezogen seid. Ich bin Nathalie du kannst mich aber Naty nennen und ich wohne 3 Häuser weiter." ,,Hi ich bin Elena Cooper" ,,Wenn du willst kann ich dich einbisschen herum führen?" ,,Wieso nicht?" und lächle sie an. Sie strahlt vor Freude und sagt:,, Gut ich muss kurz was machen, ich hol dich in 20min ab ok?" Ich nicke und schließe die Tür hinter mich zu. ,,Wer war das?" fragten mich meine Eltern. ,,Nur eine Nachbarin. Ich geh mit ihr später weg!" und gehe rauf in mein Zimmer. Nach 20min klingelt jemand an der Tür. ,,Mum? Dad? Ich geh jetzt!". Ohne auf eine Antwort zu kriegen gehe ich raus zu Naty.

,,Naty können wir kurz zum Starbucks gehen?" Wir gehen schon ca. paar Stunden, meine und anscheinend ihre Füße tun schon weh vom ganzen gehen. ,,Ja klar.. ehhh ah dort ist einer!" und zeigt auf die Richtung. Wir gehen zum Starbucks und bestellen uns ein Getränk. Nach der Bestellung setzen wir uns hin und reden. ,,In welche Schule wirst du eigentlich gehen?" fragt sie mich. ,,Ich glaub in die L.A Woodschool (nur erfunden:'D) ,,Omg ich auch!" Wir schreien laut und freuen uns mega. Ich mag sie jetzt schon!

,,Oh mist es ist schon fast 19Uhr! Muss rechtzeitig zum Abendessen kommen."sagt sie nach einiger Zeit. ,,Komm gehen wir!" Wir gehen schnell nach Haus, vor ihrem Haus umarmt sie mich und sagt:,, Montag um 7:30 Uhr hol ich dich ab!" ,,Kommen wir dann nicht zu spät zur Schule?" ,,Quatsch wir fahren mit dem Auto!" ,,Du hast ein Auto?" und glotz sie mit offenem Mund an. Sie lacht und dann verabschieden wir uns. Ich gehe schnell nach Hause und meine Eltern erwarten mich schon. ,,Da bist du ja. Morgen hat uns eine Familie zu einem Essen eingeladen. Sie wohnen gleich links neben an." sagt mein Vater. ,,Um wie viel Uhr?" frage ich. ,,Um 15Uhr!". ,,Ok ich geh jetzt schlafen ich bin sau müde." Als ich das gesagt habe gehe ich rauf und mache mich Bettfertig. Ich lege mich hin und lese noch einpaar Seiten vom Buch. Nach paar Minuten fallen meine Augen zu und schlafe wie ein Bär.

Badboy? Badboy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt