1.Kapitel

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Hello my friends! Ihr wisst nicht, wie ich mich auf zweiten Teil freue! Um es kurz und knapp zusammenzufassen; Danke, dass ihr meine Geschichte lest. Dass ihr sogar den zweiten Teil lest. Deswegen will ich jetzt auch anfangen zu schreiben :D

Lea P.O.V

Ich spürte Harrys gleichmäßigen Atem in meinem Nacken und musste direkt lächeln. Neben seinem Freund aufzuwachen, war ungefähr das, was ich grade am meisten brauchte.

Vorsichtig drehte ich mich, damit ich Harrys wunderschönes Gesicht betrachten konnte. Doch dann fiel mir ein, dass er bald schon wieder von mir getrennt sein würde und meine Lächeln wurde weniger. Wieso musste die Welt manchmal so ungerecht sein? Ich verstand es einfach nicht.

"Guten Morgen Babe", flüsterte Harry plötzlich mit seiner rauen Morgenstimme.
"Morgen", flüsterte ich zurück. Harry lächelte nun auch leicht. "Du weißt nicht, wie schön es ist, mit dir an meiner Seite aufzuwachen", flüsterte er weiter. Traurig ließ ich meine Augen durch den Raum schweifen. "Was ist los Lea?"

Harry hatte wohl sofort bemerkt, dass ich nicht mehr so lächelte wie vorher.
"Es wäre schön, wenn du das jeden Morgen zu mir sagen könntest." "Das wäre mehr als schön Babe. Aber lass uns jetzt nicht darüber nachdenken. Eigentlich spricht alles gegen unsere Beziehung, aber wir werden das durchstehen."

Er sah mir durchdringlich in die Augen. Ich nickte. Er hatte recht.

"Ich mache mich dann mal fertig.", sagte ich, stand auf und lief ins Bad. Nachdem ich mich schnell geduscht hatte, lief ich mit einem Handtuch um mich geschlungen wieder in Harrys Schlafzimmer.

"Harold Styles! Du faule Socke! Hast du dich überhaupt bewegt in der Zeit, wo ich geduscht habe?!" Er schüttelte frech grinsend den Kopf. "Keinen Millimeter."
"Komm schon, ich habe Hunger. Steh auf!" "Nur wenn du mich aus dem Bett ziehst.", grinste er schelmisch.
Ich verdrehte nur die Augen, machte ihm aber den Gefallen. Doch als ich ihm grade die Hand hinhielt und er sie ergriff, rutschte mir das Handtuch vom Körper.

Als erstes war ich peinlich berührt und schnappte mir schnell das Handtuch, als ich mich an so eine ähnliche Situation erinnerte. Harry wohl auch.

An dem ersten Morgen, wo alle Jungs bei mir geschlafen hatten, hatte Harry mich auch nackt nach dem Duschen gesehen. Damals war ich leicht sauer auf ihn gewesen.

Wir beide lachten und Harry zog mich in seine Arme. "Ich hoffe doch, dass du nicht sauer bist, dass ich etwas länger geguckt habe." "Du hast Glück. Ich bin dir nicht mehr sauer, aber werde es bald sein, wenn du nicht endlich aus diesem Bett kommst."

Damit befreite ich mich aus seiner Umarmung und zog mich um. Harry stand nun auch endlich auf und zog sich um. Und kleine Lealein musste ungewollt glotzen. Diese Muskeln waren schon irgendwie geil.

"Na na, jetzt wollen wir doch nicht sabbern.", neckte Harry mich plötzlich. Peinlich, er hatte wohl mein Gestarre bemerkt.
"Du lässt einem aber auch keine andere Wahl!", gab ich zu. Er lachte nur leise.

Zusammen liefen wir endlich in seine riesige Küche. Während Harry den Kaffee kochte, machte ich mich ans Pancake machen.
Ich wollte grade den ersten Pancake umdrehen, als plötzlich Harrys starke Arme mich von hinten umarmten.

"Harry, so kann ich doch keine Pancakes machen!", versuchte ich ihn abzuwimmeln, aber fing einfach an, meinen Nacken mir kleinen Küssen zu bedecken. Langsam dreht ich mich um, sodass seine Lippen meine berührten. Es war nur ein leichter Kuss, der aber lange genug war, dass der Pancake verbrannte und uns der Gestank erst wieder in die Gegenwart brachte.
"Da siehst du's! Ein Pancake weniger zu essen."
"Ach, das war es mir wert."

Nach 5 Minuten saßen wir an dem großen Tisch, einen riesen Berg Pancakes vor uns.

"Aber du versprichst mir, dass du mich nicht durch einen anderen ersetzt, den du jeden Tag sehen kannst?", fragte mich Harry.

Mittlerweile war den Berg Pancakes weg und Harry und ich saßen zufrieden und mit vollen Bäuchen auf seinem Sofa.
"Wieso sollte ich denn die Liebe meines Lebens durch irgendeinen komischen Typen ersetzten? Glaube mir, ich werde jeden Tag aufwachen und mir wünschen, dass du neben mir liegst.", versicherte ich Harry.
"Ach, wieso muss unsere Beziehung eigentlich so umständlich sein? Wir müssen sie sogar geheim halten. Das Management -," Harrys Handy unterbrach ihn mitten im Satz. Er zog die Augenbrauen zusammen.
"Wer ist das?", fragte ich.
"Dreimal darfst du raten."
"Das Management?"
"You've got a point."

Während dem Gespräch zogen sich Harrys Augenbrauen immer mehr zusammen. Stumm wartete ich, dass Harry mir erzählte, wieso der Blick.
Nach dem 2 Minuten Gespräch erzählte es Harry mir.

"Mir wurde grade mitgeteilt, dass ich in 30 Minuten abgeholt werde und in 1 Stunde mein Flug nach Australien geht."

Stille.
"Oh."
War ja irgendwie klar. Kaum waren wir zusammen, wurden wir auch schon wieder getrennt. Schade.

Plötzlich sprang ich auf, zog Harry hinter mir her und sagte: "Worauf wartest du denn? Dein Koffer muss jetzt schleunigst gepackt werden!"

Verdutz folgte Harry mir und zusammen packten wir in Rekordzeit seinen Koffer. Ich guckte auf die Uhr. Jetzt hatten wir noch 15 Minuten.

"Lea, ich weiß nicht, wieso immer etwas dazwischen kommen muss. Glaub mir, ich würde alles dafür machen, dass wir uns nicht trennen müssen. Ich-,"
Ich legte ihm die Hand auf den Mund.
"Shh. Früher oder später wärst du doch sowieso auf Tour gegangen, das können wir nicht ändern. Also lass uns unsere letzten Minuten für etwas Sinnvolleres nutzen, als zu nörgeln. Ich persönlich würde gerne nochmal deine Lippen auf meinen spüren-,"
Diesmal unterbrach er mich mit einem Kuss. Ich schloss meine Augen. Hach, er konnte so gut küssen...
Nach wenigen Minuten lösten wir uns widerwillig.

Langsam stiegen mir Tränen in die Augen und liefen mir die Wange runter. Harry strich sie alle sanft weg und auch in seinen Augen sah ich Trauer. Dann hörten wir ein Hupen.
Ein letztes Mal küssten wir uns.
"Ich liebe dich Lea. Vergiss das nie!"
"Ich liebe dich auch."
Er schnappte sich seinen Koffer und lief dann zur Tür.
"Ich gucke mich jetzt nicht um, sonst kann es sein, dass ich es mir kurzfristig anders überlege."
"Jetzt hau ab, Paul wird wird sicherlich schon ärgerlich."

Und damit trat er aus dem Haus und war weg.

When? One Direction  [on hold] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt