Tötende Präsenz

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Zwei Jahre ist der Vorfall mit Shouta jetzt her. Ich hatte Nachforschungen angestellt und es stellte sich heraus dass er mehrmals wegen Körperverletzung und Vergewaltigung angezeigt worden war. Er musste deswegen öfters vors Gericht. Das war dann an den Tagen wo er krank war. Ich war aber auch nicht mehr so ein ungeschriebenes Blatt. Mehrere Morde gingen in letzter Zeit auf meine Kappe. Hauptsächlich, waren es Leute die mich bei Nachforschungen störten. Diese Leute verstanden einfach nicht dass ich in Ruhe gelassen werden wollte. Ich war grade wieder auf einem Beutezug. Habe auch wieder Ordentlich Material zusammen bekommen. Ich morde auch als Auftrag, jedoch nur, wenn diese auch mit dem zu vereinbaren war, für was ich stand. Ordnung und Gerechtigkeit. Klar, war es nicht in Ordnung, wenn ich andere Leute töte, aber ich töte auch nur Menschen, bei denen jede Hoffnung verloren war. Naja und wen mir Leute in die Quere kommen. Meine Leidenschaft war es immer noch dem White Butcher hinter her zu jagen! Ich war bei Shoutas Tod so kurz davor ihn zu haben, doch dann wurde ich von diesen Sinnlosen Emotionen überflutet. Wozu hat man die Dinger überhaupt? Sie sind so sinnlos. Sie bringen einen nur in eine andere Richtung, in die man nie bei klarem Verstand gegangen wäre. Als ich bei mir zuhause ankam, pinnte ich erstmal die Bilder die ich bekommen hatte, an die Pinnwand. Den USB Stick mit Informationen schloss ich an meinen Laptop. Ich schob diese wieder auf meine externe Festplatte und hakte mich in das Sicherheitssystem der Polizei. Ich wollte einfach mal sehen, ob es neue Informationen über den White Butcher gab. Es war schon witzig zu sehen, wie die Polizei immer probiert ihre Sicherheitssysteme zu erneuern. Es brachte jedoch nie etwas, je besser sie es schützen umso länger dauert es nur eine Hintertür zu finden. Narren, es hat nicht mal eine Minute gedauert und ich bin drin. Es gab wieder etwas Neues. Der White Butcher hat eine Frau umgebracht, die ihr Kind verkauft hatte, damit man mit ihm ‚Spaß' haben konnte. Es war 3 Jahre. Es ist gestorben. Das passte irgendwie nicht in das Schema vom White Butcher, jedoch war es dieselbe tötungsweise wie immer. Sie war aufgespießt auf einem Speer und in ihrer Hand ein Foto von ihr mit ihrem Kind. Schon traurig wie krank diese Welt ist. Plötzlich schaltete sich ein Notruf ein. Über das Funkgerät wurde ein Notruf durch gegeben. Der White Butcher soll gesichtet worden sein. Er soll sich noch am Tatort befinden. Das reichte mir. Ich nahm meine Waffe und das Funkgerät. Ich lief runter und startete mein Motorrad. Ich musste vor der Polizei dort sein. Ich überfuhr mehrere Ampeln und wurde zwei Mal geblitzt. War mir egal. Ich trug einen Verspiegelten Helm und mein Kennzeichen war auf jemand anderen zugelassen. Also wurde ich wieder nicht erwischt. Die Polizei ist so dämlich. Meine Tasche mit den Waffen flog richtig nach hinten und schnürte mir fast die Luft ab. Das war mir egal. Ich wollte den White Butcher wieder treffen. Ich hatte es leider nicht rechtzeitig geschafft und es waren noch ein paar Polizisten und Zivilpersonen dort. Ich nahm meinen Helm ab und stellte mein Motorrad ab. Ich holte die beiden Schwerter raus und sprang in die Menschenmenge die sich um das Haus gebildet hatte und schlachtete sie ab. Einer nach dem anderen. Ich tu alles nur für mein geliebten White Butcher, ja selbst sterben! Als ich fertig war, lief ich in das Haus hinein. Ich hörte schreie aus einem der Zimmer, aber es war nur ein Mann, der kurz davor war von einer Kreissäge zersägt zu werden. „Ist zwar nicht die feine Art, aber was solls." Ich glaube er dachte ich würde ihm jetzt helfen, aber ich war ja hier wegen dem White Butcher, das heißt dieser Mann musste irgendwas angestellt haben was sehr böse war. Ich ging vor wie der White Butcher und sägte ihm die Bauchhöhle auf. Das Blut spritzte nur so. Es ist auch etwas auf meine Sachen gekommen. Ich sollte das bei Gelegenheit schnell auswaschen. Ich nahm dann seinen Darm und hing ihn n diesem im Anschluss auf. Ich betrachtete das Werk, ja, es sah aus wie vom White Butcher. Ich suchte auch noch die restlichen Zimmer ab, doch der White Butcher war nicht mehr dort. Verdammt, nur weil ich so beschäftigt mit diesem Mann war ist er mir nun durch die Lappen gegangen! Ich ging in ein Bad und versuchte das Blut von meinem T-Shirt zu bekommen. In der zwischen Zeit fanden die SEK Truppen, die Leiche und zwei Stürmten hoch, weil sie das Wasser laufen hörten. Sie rissen die Tür auf und richteten ihre Waffen auf mich. „Hände hoch und kooperieren Sie!" - „Tzz, darf man heut zutage nicht mal mehr sein T-Shirt auswaschen?" Ich hörte auf und machte den Wasserhahn zu. Wollte ja kein Wasser verschwenden. Ich legte meinen Kopf zur Seite um die SEK Beamten besser zu sehen. Sie waren immer noch nur zu zweit. „Das ist ja fast schon unfair." Ich grinste und sie gingen ein Stück zurück. „Ich wiederhole mich nicht noch einmal! Hände hoch!" Ich nahm meine Waffen und ging auf sie zu. „Bleiben sie stehen oder wir schießen!" - „Womit wenn ihr keine Magazine mehr habt?" Ich zeigte ihnen die Magazine die ich in der Hand hielt. Sie wollten neue Magazine nehmen, doch leider hatte ich auch ihre Gürtel in der Hand. „Jetzt ist es wirklich unfair." Ich grinste breit und die beiden sanken zu Boden. Meine Präsenz war einfach zu erdrückend. Ich schlug ihnen im vorbei gehen mit einem ausholen beide Köpfe ab. Ich ging nach unten und Kümmerte mich um die anderen Idioten. Selbst die in einer Gruppe von vielleicht zehn man, konnten nicht viel ausrichten. Ich hatte nicht mal eine Schrame. Ich ging aus dem Haus und verständigte die Polizei. Sie konnten sich um diesen stinkenden Haufen kümmern. Ich schlachtete die Zivilisten ab und stieg wieder auf mein Motorrad. Ich fuhr beleidigt nach Hause. Schon wieder habe ich den White Butcher verpasst, nur weil die Polizei einfach so unfähig ist und mir immer meine Zeit rauben muss.

White ButcherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt