Experiment 013

12 1 0
                                        

•Zwei Jahre zuvor•

„Professor Shitame! Experiment 013 ist entkommen!" - „Lasst sie nur kommen. Sie wird es nicht schaffen." Es ertönte ein schreckliches Gelächter. Eine Durchsage kam durch das Mikrofon. „An alle Einheiten! Rückt vor zu Koridor 3 Eben- Ahh! Nein! Verschwi-..." Es war leise. „Hihi, das tut mir aber leid, aber du hast mir im Weg gestanden. Hey Shitame! Hörst du mich? Sprech lieber deine Gebete. Ich weiß wo du bist!" Es ertönte wieder dieses Gelächter. Man hörte noch wie die Spezial Einsatztrupps in den Raum stürmten, doch man hörte nur das schneiden von Fleisch. „Ihr seid aber mies. Ich dachte ihr wärt stärker. Hihi, umso mehr Kraft habe ich um mit Shitame zuspielen!" In dem Moment in dem die Durchsage aufhörte, ertönte der Notfall Alarm. „Professor! Bringen sie sich in Sicherheit!" - „Warum sollte ich? Jetzt sehe ich die Früchte meiner Jahrelangen Forschung!" Er starrte gespannt auf die Bildschirme vor ihm. Immer mehr Wände wurden gefärbt. Erst waren Einsatzkräfte im Bild, dann Leichen, dann wurde das Bild schwarz. Schlau war die kleine. 16 Jahre, weiße Haare, zierlich und ängstlich. Das war der Anfang des Experimentes. Jetzt jedoch, war sie die reinste Killermaschine! Mehrere Tests wurden an ihr durchgeführt, an denen die Kinder davor starben. Außer das Experiment 001. Physische Tests, Qual, Schmerz und Leid. Psyschische Tests, Angst, Hass und Frust. Ihre Eltern haben sie verkauft, für wenig Geld. Doch das hatte ihnen nichts gebracht. Sie starben noch im selben Monat. Monate lang, musste sie das ertragen. Ohne Pause, ohne Licht in einem dunklem Raum eingesperrt zu sein, sie kannte nichts anderes. „Shi-ta-me!" Er vernahm die Stimme sehr laut. Er drehte sich um und stand ihr gegenüber. „Wie schön dich wieder zusehen, White. Sonst komm ich dich ja immer besuchen." - „Stirb, du unterentwickelter Affe!" Sie griff ihn an. Ohne Emotionen, die hatte man ihr ausgetrieben. Ohne Rücksicht, es gab keine Verluste für sie. Shitame wich aus und sie schlug ihr Schwert in das Pult vor ihr. „Oh, oh. Das war mein Lieblingstisch! Du bist aber böse." - „Du Primat." Sie griff ihn wieder an. Sie hatte keine Menschlichkeit mehr in sich. Alles Vertrauen in Menschen, hatte sie bereit vor langer Zeit abgelegt. Sie hatte Abdrücke an ihren Armen und Beinen. Das Fesseln hatte seine Spuren hinterlassen. „Halt Still du, Bastard." - Oho! Zieh doch nicht meine Eltern mit rein! Du bist doch gemein." Sie griff immer wieder an, bis er an einer Wand stand und nicht mehr weg konnte. „Du hast mich erwischt. Jetzt wirst du mich töten oder?" Sie sah ihn nur an und sagte nichts. Sie hielt ihm ihre Klinge an den Hals und blickte ihm in die Augen. Er beugte sich zu ihr so das er ihr ins Ohr flüstern konnte. Er spießtensich nur leider selber damit auf. „Finde Hayato...Sakamaki...Und gib ihm diesen... Brief..." Er gab ihn ihr, dann sank er auf den Boden vor ihren Füßen.

„Hayato... Sakamaki... Experiment 001..."

White ButcherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt