Lemon ;)))

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Drei Tage später => Freitagabend

Freddie
Seit drei Tagen kümmere ich mich um Palle. Langsam geht es ihm besser. Aber mir nicht. Ich weiß nicht was zwischen uns ist; wir reden nicht darüber. Meistens schläft er und wenn er wach ist dann schweigt er. Ich öffne die Tür zum Wohnzinmer. Hierhin habe ich ihn umquartiert weil es einfach praktischer war. Weil ich mehr Platz habe. Und am Meisten weil hier nicht so viele Erinnerungen kommen. Im Schlafzimmer muss ich jedes Mal daran denken wie schön es ist ihn zu küssen, mit ihm zu kuscheln. Im Wohnzimmer kann ich mich besser konzentrieren. Palle schläft; mal wieder. Ich gähne. Ich habe kaum geschlafen und bin so müde, dass ich auf der Stelle einschlafen könnte. Mein Blick bleibt an Palles Brust hängen. Er ist ganz schön muskulös und ich kann meinen Blick kaum von ihm lösen. Das er nur eine Boxershorts anhatt macht die Sache nicht besser. Seufzend ziehe ich mir ebenfalls hose und pulli aus und leg mich an den äußersten Rand des Sofas, so weit von ihm entfernt wie nur möglich. Kaum liege ich auf dem Kissen bin ich auch schon eingeschlafen.

Palle
Es ist kalt. Im Halbschlaf merke ich das jemand neben mir liegt. Ohne weiter nachzudenken - im Halbschlaf ist mein Gehirn sowieso abgeschaltet - rutsche ich so dicht an diesen jemand heran wie ich kann. Ich umschlinge ihn regelrecht damit ich so viel Wärme abbekomme wie möglich. Dann schlafe ich weiter.

Als ich wieder aufwache kitzelt mich etwas an der Nase. Freddies Haare.Er war also die Person an die ich mich unbewusst geklammert habe. Als er den Kopf bewegt merke ich das er auch wach ist. Wahrscheinlich wollte er mich nicht wecken - oder er konnte sich einfach nicht befreien, denn mein Griff ist ganz schön fest. Als wir hier so nebeneinander liegen kommen Erinnerungen an die Male an denen wir ebenfalls so eng umschlungen waren.

Rückblende:
"Palle lass das!", Freddie lacht aber ich höre nicht auf ihn zu kitzeln. Schließlich dreht er uns schwungvoll so das er jetzt oben liegt. Ich kann mich nicht wehren denn er ist noch größer als ich. Sanft streifen seine Lippen über meine. "Pass auf Freddie", murmele ich in den Kuss, "nicht das das hier noch als Verführung Minderjähriger ausartet". Er grinst gegen meine Lippen "Damit habe ich kein Problem...."

"Palle?" Ich sehe Freddie erst verständnislos an, dann frage ich : "Was?" "Könntest du... also könntest du mich vielleicht... loslassen?" Ich schaue auf unsere verschlungenen Gliedmaßen und dann wieder in seine Augen. Seine wunderschönen grünen Augen in seinem wunderschönen süßen Gesicht. Er sieht so unschuldig aus. Am Liebsten würde ich ihn für immer festhalten. Ich wünschte es wäre noch wie früher. Langsam beuge ich meinen Kopf vor. Mein Blick ist auf seine Lippen gerichtet. Ich sehe wie er mich erschrocken ansieht aber er macht nichts. Im letzten Moment, kurz bevor sich unsere Lippen berühren dreht er uns um. So wie früher. Aber wir sind im jetzt. Jetzt bin ich zwar größer aber ich bin noch erschöpft von meiner Krankheit. Er sieht mich an, dann auf meine Lippen. "Was machst du nur mit mir?", flüstert er. Ich sehe ihn auffordernd an, doch er scheint sich nicht zu trauen. Leicht lächelnd sage ich :"Na los. Trau dich. Oder bist du zu feige?". Das wird er nicht auf sich sitzen lassen."Wieso sollte ich?" Er sieht ziemlich sexy aus und ich bin mir ziemlich sicher das er das weiß. "Beweis es doch". Und da beugt er sich endlich zu mir herunter und küsst mich. Nur ganz leicht. Sofort merke ich wie sehr ich seine Küsse vermisst habe. Das ich ihn brauche. Das ich nie mehr ohne ihn sein will. Die Gefühle für ihn überrumpeln mich so sehr, dass ich alle Vorsicht vergesse und ihm meine Arme um den Hals schlinge. Ich presse meine Lippen auf seine und bitte mit meiner Zunge um einlass, den er mir auch gewehrt. Er schmeckt immer noch genauso gut wie früher, nach Erdbeeren und Freiheit. Seine Arme umschließen meine Brust und er küsst mich so verlangend das ich nach Luft schnappen muss. Seine Beine legen sich um meine Hüfte und das Blut fließt mir in den Unterkörper. Auch ihn lässt das ganze nicht kalt. Ich spüre das er langsam hart wird. Seine Augen blitzen. Er rollt sich von mir herunter aber nur um mir meine Hose auszuziehen. Sein Blick schweift anerkennend über meinen Körper als ich so nackt vor ihm liege. Ich bekomme eine Gänsehaut. Auch Freddie ist jetzt nackt. Er liegt neben mir und hält meine Hand. Ich spüre seinen schnellen Puls. Er sieht mir in die Augen. "Wir müssen das nicht tun", flüstere ich. Er schluckt kurz dann sagt er: "Ich möchte es aber". Seine Stimme zittert ein bisschen aber er klingt bestimmt. "Okay". Er nickt einmal wie um sich Mut zu machen und dreht mich dann vorsichtig um. "Hey so haben wir nicht gewettet", will ich mich beschweren aber Freddie küsst mich schnell während er erst einen, dann zwei dann dann drei Finger in mich schiebt. Ich stöhne auf, erst vor Schmerz dann vor Lust. Schließlich dringt Freddie in mich ein. Jetzt keucht auch er. Er bewegt sich langsam, um mir nicht wehzutun und wird dann immer schneller. Währenddessen umschließt er mein Glied mit der Hand und beginnt sie langsam auf und ab zu bewegen. Ich presse mich gegen seine Hand und stöhne seinen Namen. Er wird immer schneller bis wir schließlich fast gleichzeitig kommen. Erschöpft liegen wir nebeneinander auf dem Sofa. Ich lächele Freddie an und er lächelt zurück. So lange hatte ich darauf warten müssen und jetzt ist Freddie wieder da. Freddie umarmt mich und in diesem Moment ist es mir egal das er ein Schüler ist und ich ein Lehrer. Das er so lange weg war und das es gefährlich sein könnte wenn wir zusammen sind. In diesem Moment bin ich einfach nur glücklich.

Man das ist so peinlich. Ich schäme mich richtig für meine Fantasie. Ach egal. Hatte heute irgendwie Lust zu schreiben deshalb auch drei lange Kapitel. Dafür kam bei den anderen leider nichts. Schönen Abend noch, LordMaske

Paluffel - Der Lehrer [Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt