• Chapter. 18 •

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Widmung:Bara-sama

Genervt riss ich mir die Kopfhörer vom Kopf und funkelte Reji wütend an. " Hast du es dann- AUA! Jetzt hör damit auf!" knurrend schlug ich ihm auf die Finger. Seitdem wir alle in die Limousine eingestiegen waren, war Reji der Meinung mich durchgehend in den Arm oder in den Oberschenkel zu kneifen. " Sorry, aber das ist sehr interessant und belustigend, dass du nun Schmerz empfinden kannst. " knurrend setzte ich mir wieder meine Kopfhörer auf und werfe Reji nochmal einen warnenden Blick zu. Der hat ja anscheinend sehr viel Spaß daran mich zu nerven, er sollte lieber mal aufpassen das ich ihn nicht einfach wieder an Savanna weitergebe!

Subaru P. O. V

Ich verstehe garnicht wieso wir Kou und Azusa mitnehmen mussten! Wir würden auch ganz klar ohne die beiden auskommen und wieso musste Kami ausgerechnet Reji retten, hätte es nicht Shuu sein können? Der würde jetzt wenigstens ruhig sein und nicht an Kami ihre Schmerzgrenze suchen. Murrend lasse ich mich tiefer in den Sitzt sinken. Reji sollte gleich mal lieber seiner Finger von ihr lassen, sonst scheiß ich auf Respekt und prügel ihn Windelweich! Natürlich nur weil sie hier die einzige ist die uns retten kann und nicht weil ich sie mag, also doch! Ich mag Kami wirklich, sie hat so unglaublich weiches Haar und ihre leuchtend türkisen Augen erst und dann noch ihre wohlig sanfte Haut, außerdem macht sie mich glücklich sobald sie in meiner nähe ist, aber das ist uninteressant! Ich mag sie, mehr auch nicht, nur mögen, genauso ist es!

Kami P. O. V

Der Wagen hielt endlich an, seufzend stieg ich aus und streckte mich ausgiebig, noch länger hätte ich es darin auch nicht mehr ausgehalten. Reji mit seinen Kneifattacken und Subarus undefinierbaren Blicke hätten mich fast umgebracht, wenn das vorbei ist lege ich mich erstmal ausgiebig schlafen und stopf mich mit Mame Daifuku voll. Wie ich diese Dinger liebe! Warte, warum denk ich jetzt über Süßigkeiten nach? Kopfschüttelnd drehe ich mich zu den Jungs. " Also ich werde da jetzt rein gehen mir meine Habseligkeiten holen und dann wiederkommen, wenn ich in einer Viertelstunde nicht wieder da bin, dann könnt ihr nach mir suchen. " nickend setzten sie sich wieder ins Auto, zufrieden das sie mir auf  das Wort gehorchten schloss ich grinsend die Tür auf. " Mutter?" vorsichtig betrat ich das Haus, eine Antwort bekam ich nicht, Schulter zuckend lief ich in mein Zimmer. " Was ist denn hier passiert?!" die Tapete war von den Wänden gerissen und allgemein war alles zerstückelt, sogar die kleinen niedlichen Kuscheltiere aus meiner Kindheit waren aufgeschlitzt. Seufzend hebe ich einen kleinen Pinguin vom Boden auf. Ihm fehlte das Auge, Kopf schüttelnd lege ich ihn ordentlich auf das zusammen gekrachte Bett. " Warum tut sie mir das alles an? Wer trägt denn bitteschön freiwillig einen tödlichen Dämon in sich, selbst wenn dieser für das gute steht! Keuchend stemme ich den Dielenboden auf und ziehe darunter einen alten Karton hervor, seufzend zog ich die Rüstung heraus und betrachtete sie. " Ich würde behaupten sie ist ziemlich altmodisch, vielleicht werde ich sie irgendwann mal umschneidern müssen, aber jetzt ist keine Zeit dazu, schnell streife ich mir sie über.

Sie bestand aus einem kurzen dehnbaren blauen Kleid und einem langen mit Metall ausgestatteten Mantel, dazu gehörten noch ein paar schöne Schoner für die Hand wie für die Ellenbogen

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Sie bestand aus einem kurzen dehnbaren blauen Kleid und einem langen mit Metall ausgestatteten Mantel, dazu gehörten noch ein paar schöne Schoner für die Hand wie für die Ellenbogen. Dazu befanden sich über die ganze Rüstung gezogen, goldene Muster sowie schwarze Rubine die die Kraft von Chiyoko in sich bündeln würden damit mich ihre Kräfte nicht übernehmen würden. Gähnend strecke ich mich, zum Glück ist sie trotzt des Metalls nicht all zu schwer und gut Dehnbar, zufrieden bücke ich mich hinab und ziehe noch ein großes Schwert sowie Diadem hervor. Das Diadem würde dafür sorgen das ich mit Chiyo reden kann ohne in eine Zwischenwelt abdriften zu müssen und das Schwert, natürlich um mich verteidigen zu können, aber ob ich damit noch umgehen kann? Prüfend schwang ich es durch die Luft, es war ebenfalls recht Altmodisch, aber immer noch scharf und wunderschön mit seinen Cobalt farbenden Mustern und Rubinen. Zufrieden stecke ich es an meinen Gürtel und setzte mir das Diadem auf. Irgendwie komm ich mir damit bescheuert vor, aber es ist zu meinem Schutzt und zugleich auch noch einer für meine Freunde. " Wie kannst du es wagen hier aufzutauchen du dreckiges Gör?!" zwei Wurfnadeln blieben neben mir in der Wand hängen. Warum hab ich auch eine Mutter die lauter Waffen besitzt? " Hallo Mutter, keine Sorge, bin schon wieder weg. " kühl schiebe ich sie zur Seite und verlasse mein Zimmer Richtung Flur. " Wie gehst du mit mir um?!" , weitere Nadeln blieben knapp an mir vorbei in der Wand stecken. Stimmt ja, Mutter hatte damals einen Kampfkurs belegt, doch gut war sie nie. " So wie du es verdient hast!" knurrend fing sie an mich mit Wurfnadeln zu attackieren, kurz musste ich auflachen. " Versuch es doch erst garnicht mir zu schaden!" die Rüstung schützte mich einfach viel zu gut als das sie mich ernsthaft mit ein paar Wurfnadeln verletzten könnte. " Kami, alles gut?!" Sind die 15minuten schon rum? Verwundert wende ich meinen Blick von Mutter. " Passt auf sie ist bewa- ARRGH!" mit schreck geweiteten Augen schaute ich zu Mutter, langsam tastete ich mit meiner Hand mein linkes Auge ab. Ich sah nur noch rot auf dieser Seite und dieser Schmerz. Was ist das? Mit einem Aufschrei riss ich mir die Nadel aus dem Auge, keuchend hielt ich mir eine Hand auf die schmerzende Stelle. " W-was hast du getan?!" mit Schmerz verzerrten Gesicht schaue ich mit meinem noch Intakten Auge auf die Blutverschmierte Nadel, dieser Schmerz. Er ist so groß. Wimmernd drücke ich mich vom Boden ab und stürme zu Mutter, mit einem lautem schleifen ziehe ich das Schwert aus der Schwertscheide und trenne ihr mit einen mal den Kopf ab, emotionslos schaue ich auf ihren nun leblosen Körper. " Selbst Schuld... " erschöpft taumel ich zurück, diese schmerzen. " Kami!" bevor ich auf den harten Boden fallen konnte stand Subaru bei mir. Zum Glück hab ich ihn an meiner Seite, mit ihm muss ich mir keine sorgen machen, wimmernd presse ich meinen Kopf an seine Schulter und besudel sein Hemd mit meinem Blut und Tränen. Ob ich jetzt durch die Schmerzen weine oder wegen der Tatsache das ich meine eigene Mutter umgebracht hatte wusste ich nicht. Ich war jetzt nur froh Subaru bei mir zu haben und seine beruhigende Hand auf meinem Rücken zu spüren und seinen leisen Atemzug an meinen Ohren.

The bride (Diabolik Lovers FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt