Schmerz

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Immer und immer wieder murmelte Xavier etwas vor sich ihn. Unsicher stand ich vor ihm und wusste nicht was ich machen sollte. Ich seufzte ich Erinnere mich daran als er mir sein größtes Geheimnis gesagt hat und ich ihm blind damals vertraut hatte.

-Erinnerung-

Geschockt blickte ich ihn an. Nicht fähig dazu etwas zu sagen. ''Rose sag doch bitte etwas!'' sagte Xavier verzweifelt. Ich schüttelte benommen meinen Kopf und umarmte ihn stürmisch. Verwirrt drückte Xavier mich an seine Brust. ''Jetzt verstehe ich wieso du so verletzlich warst die letzten Tage. Hättest du mich früher etwas gesagt hätte ich dich nicht dazu noch provoziert. Und Xavier es ist nicht deine Schuld. Es war ein Unfall er wollte dich beschützen.'' Langsam nickte er was aber nicht überzeugend ankam. Ich löste mich von ihm und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze was er mit einem Kuss auf die Schläfe erwiderte.

-Erinnerung beendet-

''Bald ist der Todestag oder? Nur deshalb möchtest du das ich mitkomme oder?'' fragte ich ihn. ''Nein Rose. Das ist nicht der Grund. Du bist geflohen. Du hast mich zurück gelassen du hast mich zerstört indem du mich alleine gelassen hast.'' Man hörte den Schmerz in seiner Stimme den ich ihm zugefügt hatte, aber er wusste nicht wie sehr ich gelitten hatte.

''Weist du nicht nur du hast gelitten. Ich bin Monate lang nicht aus meinem Zimmer raus gekommen. Ich habe nicht geredet nicht gegessen nicht getrunken. Ich habe mich vor mir selbst geekelt weil ich so etwas schreckliches getan habe. Aber du denkst nur an dich und deinen eigenen Schmerz den du dir selbst zu verschulden hast.'' Meine Stimme wurde etwas lauter sodass einige Passanten die auf der Straße gingen sich zu uns umdrehten und uns gespannt zuschauten.

Jeden einzelnen ignorierte ich und konzentrierte mich auf den Mann der vor mir stand und mich unsicher anblickte. ''Rose'' er sprach sanft. ''Es tut mir leid'' Er lies seinen Kopf hängen und schaute auf den Boden. Verwirrt von seiner Reaktion blickte ich ihn erstaunt an. ''Xavier schau mich an'' sagte ich mit fester Stimme. ''Du hast mich psychisch und physisch zerstört. Es wird nicht durch ein 'Es tut mir leid' wieder gut.'' ''Das habe ich mir schon gedacht'' meinte er bedrückt.

Unschlüssig ob ich mit ihm gehen sollte oder nicht störte mich mein Handy von meinen Gedankengängen. Lucifer rief mich an. Ich ging ran. '' Rose wie geht es dir?'' fragte mich die raue männliche Stimme am ende der Telefonleitung. Xavier schaute mich fragend an ob er wissen wollte wer mich mitten in unserem Gespräch anrief. ''Oh Lucifer wie cool das du anrufst. Mir geht es gut wie geht es dir?'' Xaviers blick verfinsterte sich beim Namen von Lucifer. ''Ja mir geht es auch gut. Ich wollte dich fragen ob du heute Abend Zeit hast damit wir etwas zusammen trinken können. Ich müsste dir etwas wichtiges erzählen.'' ''Oh klar hab ich Zeit. Wann und wo?'' Ich provozierte Xavier, indem ich dazu noch anfing mit Lucifer zu flirten. Lucifer meinte er hole mich um 6 ab. ''Oh toll Lu. Ich werde um 6 fertig sein und bitte sein pünktlich du weißt wie sehr ich es hasse wenn man mich abholen kommt aber das dann auch noch zu spät.'' Ich blickte in die Augen von Xavier der anfing zu zittern wahrscheinlich vor Wut. ''HAHA Rose ich werde da sein. Bis dann hab dich lieb.'' ''Ich hab dich auch lieb.'' Somit legten wir auf. Xavier fing an zu schreien. ''Wer ist Lucifer? Du gehst nicht heute Abend nicht mit ihm raus. Du darfst heute nicht raus'' ''Xavier verdammt noch mal halt deine Fresse. In welcher Beziehung stehen wir zu einander. In gar keiner also hast du auch kein Recht mir irgendwas zu verbieten."
Immernoch sauer schaute er mich an aber er nickte kaum merklich. Wahrscheinlich haben meine Worte in getroffen.
Mein Griff um meine Tasche wurde immer fester und dieses mal ging ich wirklich von Xavier weg. Er versuchte mich noch fest zuhalten damit wir weiter reden konnten doch ich zog meinen Arm zurück und ging mit schnellen schritten zu Marie. Meine Stiefschwester mit der ich den Kontakt abgebrochen hatte nachdem ich mit Xavier Schluss gemacht hatte um sie zu beschützen da Xavier in dem Moment nicht zurechnungsfähig gewesen war und sie gequält hatte damit ich zu ihm zurück kehre.

Ich klingelte und wartete bis die Tür aufging. Ich schaute gelangweilt auf die Decke bis aus dem Lautsprecher eine Stimme ertönte. "Nach einem Dreivierteljahr lässt du dich mal wieder Blicken? " Die Stimme von Marie ertönte heraus. "Ja. Es gibt Neuigkeiten" Ich schaute in die Kamera die eingebaut war damit sie sehen konnte wer vor ihrer Tür stand
Einige Minuten später ging die Tür immernoch nicht auf. Ich seufzte auf und nahm mir meine Tasche und ging wieder in Richtung Aufzug. Genau als ich einsteigen wollte hörte ich die Stimme von Marie. "Verdammt nochmal Rose du gehst jetzt nicht wieder weg!! Komm rein"
Ich drehte mich lächelnd um und schaute ihr ins Gesicht wie sie verzweifelt zu mir blickte hinter der offenen Tür. Mit schnellen schritten ging ich zu ihr und umarmte sie fest.

"Ich muss mit dir über etwas reden."



Marie 

Marie 

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R.U.NWo Geschichten leben. Entdecke jetzt