Nachdem wir ausgetrunken und aufgegessen hatten standen wir auf. Während Xavier bezahlen ging und sich von Camilla verabschiedete ging ich schon mal vor zum Auto. Dort lehnte ich mich an und genoss das guckte Wetter. Mit geschlossenen Augen streckte ich mein Gesicht in Richtung Sonne und genoss die wärme.
Einige Minuten später hörte ich das das Auto aufgeschlossen wurde und ich öffnete meine Augen um zu sehen wie weit Xavier entfernt war. Er stand nur wenige Meter entfernt und sprach in sein Telefon. Ich ahnte schon mit wem er sprach. Mit einem seiner Geschäftspartner die Hilfe brauchen oder etwas von ihm benötigen.
Wäre Xavier vielleicht nicht so ein Arschloch was seine Arbeit betrifft, wäre er wahrscheinlich ein ganz netter Kerl. Wäre er nicht so ein beschissener Mafiaboss und würde er nicht die ganze Zeit Menschen foltern töten und alles drum und dran was eben so ein Mafia-Idiot macht würde er wahrscheinlich ein guter Freund sein. Schade eigentlich, denn er sieht auch richtig gut aus.
Als er endlich aufgelegt hatte blickte er zu mir und lächelte mich an. ''Weißt du Xavier du bist ein Arschloch was deine Arbeit betrifft'' meinte ich plötzlich ohne ich anzuschauen. Dann hörte ich ein lachen, was von Xavier kam. ''Weißt du meine liebste Rose deine Arbeit gefällt mir auch nicht, sie gefährdet auch dein Leben.'' Ich zuckte nur mit einer Schulter und sagte dazu nichts mehr.
''Komm lass uns fahren.'' meinte Xavier nach einiger Zeit die wir am Auto lehnend und schweigend verbracht haben. Ich öffnete die Autotür und lies mich auf das weiche Leder senken. Xavier tat es mir nach und startete das Auto und fuhr los. Das leise surren des Motors erfüllte den Raum. Niemand sagte etwas und wir beide genossen die Stille.
Zwanzig Minuten später hielten wir vor seinem Haus an. Genau wie vor einem Jahr stand das Haus immer noch so wie es damals stand.
Die großen Fenster waren wie immer sauber geputzt der Vorgarten war gepflegt und alles sah wunderschön aus.Xavier beobachtete meine Reaktionen zu dem Haus. Ich lächelte ganz leicht als ich mich erinnerte wie ich zum ersten mal hier vor stand und das Haus bewunderte.
"Lass uns reingehen" hörte ich ihn sagen. Ich nickte und wollte meine Taschen nehmen als ich sah das er sie schon in der Hand hatte. Er machte eine Bewegung die heißen sollte das ich vorraus gehen soll. Ich ging den Weg entlang und blieb vor der Tür stehen.
Die Türklinke drückte ich runter und schon öffnet sich die Tür. Mit langsamen Schritten gingich vorran und blickte mich um. Im Gegensatz zur Außenarchitektur hatte sich die Innenarchitektur völlig verändert. Der Flur war weiß gehalten.
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R.U.N
Teen FictionSanft lächelte ich ihn an und legte meine Hand auf seine Wange. Sein Gesicht schmiegte er in meine Hand und schloss seine Augen als ob er es genoss. ''Danke das du bei mir bist und mich nicht verlässt.'' sprach er. Lagsam öffnete er seine Augen un...