Krieg zwischen Tot und Leben

Kapitel 23

Ich atmete tief ein.

Das wir uns liebe, war irgendwie schon länger klar aber das er das jetzt einfach so ausspricht war neu für mich. Ich sah ihm in die Augen, er meinte es ehrlich ernst er meinte alles ernst was er sagte gerade ich konnte einfach alles in seinen Augen lesen.

"Ich liebe dich auch." flüsterte ich leise.

Er lächelte kurz.

"Lass mich dich hier fort bringen." sagte er leise und i gab ihm mit einem Nicken mein OK.
Wir fuhren raus aus dem Wald. Rein in die Stadt zu seinem Haus.
Er rannte ums Auto und öffnete mir die Türe.
Ich stieg aus und sah sein Gesicht es war voller Blut seine Hände waren rot und geschwollen.
"Geht es dir gut?" fragte ich leise und vorsichtig.
"Mir schon, und dir" antwortete er mit heißerer Stimme.
Er grinste. "Komm lass uns hoch gehen." sagte er.
Ich folgte ihm rauf in seine Wohnung.
"Ich muss Angelina anrufen." sagte ich hektisch und kramte mein Telefon heraus.
"Angelina?"
Fragte ich
"Hallo Alice ist bei dir alles klar? " fragte sie "wo ist James? "
Ich antwortete "er ist hier neben mir alles ist gut aber wo bist du? "
"Ich bin in einer Bar neben der Spielhalle "
"Geht es dir gut?" fragte ich besorgt.
"Ja bei mir ist alles klar ich komme bald heim"
"Mach dir einen schönen Abend" sagte ich und legte auf.

"Ich glaube wir müssen reden James." sagte ich nun mit festem Blick in seinen wunderschönen Augen.
"Über was" fragte er grinsend.
"Das alles was ich heute gesehen hab. Was war das James?"
"Nichts in das ich dich mit rein ziehe Alice." er lächelte mich an.
"Vielleicht will ich rein gezogen werden?" sagte ich und setzte mich neben ihn auf das Bett.
"Nein. Alice das sind Dinge die dich nichts angehen von denen du gar nichts wissen solltest! " sagte er nun erst.
"Also haben wir Geheimnisse voreinander oder? " fragte ich schnippisch.
"Nein aber das ist wirklich etwas anderes." sagte er ruhig
Ich verdrehte meine Augen was sollte das?
Ich hasste diese Art wenn er so tat.
"Ich gehe duschen." sagte ich kühl und drehte mich um.
"Okay " er zwinkerte mir zu, man warum machte er mich nur so verrückt?
Ich zog mich aus und stieg in die Dusche. Als plötzlich die Tür aufging. Phil kam herein und zog sich ebenfalls aus " was machst du?" lachte ich.
"Du sagtest duschen, ich nahm an ich wäre erwünscht!" sagte er mit einem schiefen Grinsen das ich so sehr liebte.
Er stieg in die Dusche und zog mich an meinem Nacken zu sich, er küsste mich liebevoll und ich begann ihn liebevoll zu umarmen.
So standen wir eine Ewigkeit dar, wir verschmolzen inneinander ich hatte noch nie in meinem Leben das Gefühl einem Menschen so Nahe zu sein wie ich es ihm gerade war und ich genoss es aus tiefstem Herzen!