Nach dem ich mich von James verabschiedet hatte war ich auf dem Weg zu dieser Bar die eine Stelle zu vergeben hatte.
Doch um ehrlich zu sein hatte ich gerade nur Angelinas Blick in meinem Kopf, hatte es einen Grund?
Wahrscheinlich würde ich mir alles nur einreden was könnte man schon nur wegen eines Blickes sagen.
Ich stand nun vor der Bar, sie war schick sehr schick, etwas zu schick für jemanden wie mich.
Mehr als Nein sagen konnten sie nicht also einmal tief durchatmen und los.
Ich öffnete die große Doppelte Glastür und erstarrte.
Der Raum der sich hinter der Tür befand war riesig groß hell beleuchtet.
Mit großen Kronleuchtern die die Decke zierten.
Doch wo war hier eine Bar, dieser Raum sah mehr aus wie eine Hotel- Lobby.
Bevor ich noch länger in der Mitte des Raums stand bewegte ich mich auf einen große Rezeption zu.
Dahinter saß ein nett aussehendes Mädchen würde ich mich behaupten trauen.
Blondes schulterlanges Haar, sehr dezente Make-Up und eine hautenge weiße Bluse mit der Aufschrift "Loft".
"Wie kann ich Ihnen helfen" sie hatte eine freundliche Stimme und lächelte mich breit an.
"Ich habe heute einen Termin für ein Bewerbungsgespräch, dazu wurde diese Adresse angegeben."
"Die Bewerbungsgespräche werden oben durchgeführt die Stelle für die sie sich beworben haben ist einen Stelle als Bar- Aushilfe dies befindet sie im Obersten Geschoß mit dem Namen "L1" der Lift befindet sich am Ende des Raumes." sie deutet auf einen Gang am Ende des Raumes.
"Ich danke Ihnen." am Weg zum Lift wiederholte ich noch einmal den Namen der Bar "L-One", wahrscheinlich für Loft so wie es auf der Bluse des Mädchens stand.
Im Lift war ich über die Menge der Tasten beeindruckt.
Neben jeder Taste für einen Stock war eine weitere Taste wahrscheinlich für ein Zimmer das man mit diesem Lift offensichtlich auch erreichen konnte.
Oben angekommen öffnete der Lift die Tür, ich erstarrte.
So hatte ich mir das alles nicht vorgestellt.
Das war keine Bar wie ich sie kannte, diese Bar war offensichtlich nur für die reiche Gesellschaft New Yorks.
Sie war sehr groß Bodentiefe Fenster, wodurch man über die ganze Stadt sehen konnte.
Die Bar selbst war ein Quadrat in der Mitte des Raumes.
Außenherum waren überall Hocker, Tische Sofas es war unglaublich, ich fühlte mich plötzlich sehr falsch und sehr unpassend.
Hinter der Bar standen zwei Kellnerinnen.
Ich dachte es zumindest sie hatte keine Arbeitskleidung an und rauchten gerade eine Zigarette eine saß auf der Theke und spielte mit ihrem Handy.
"Hallo, ich bin Alice," mein Mund war ganz trocken als ich auf sie zuging, "Hier sollen Bewerbungsgespräche stattfinden?"
"Wir bekommen ne Neue?" die die gerade noch auf der Theke gesessen hatte sprang herunter und sah mich an. Sie war groß schlank, nicht zu schlank sie trug roten Lippenstift und ein olivfarbenes kurzes Kleid.
"Ich schau mal ob ich den Chef finden kann."
Sie verließ den Raum.
Jetzt starrte mich die andere an.
"Den Job schon mal gemacht?" sie starrte mich undurchdringlich an.
"Ja." ich log, warum log ich?
"Na dann." sie drehte sich um und rauchte gemütlich ihre Zigarette fertig.
Komisch.
"Ach sie an, Frischfleisch." eine männliche Stimme unmittelbar hinter mir erschrak mich.
Ich drehte mich um und erschrak erneut, ein großer sehr gut aussehender Mann sah mich mit großen braunen Rehaugen an.
Der eben von ihm geäußerte Spruch war für diese Augen sehr irritierend.
Er wirkte nicht wie ein Typ der zu jungen Frauen Frischfleisch oder sonstige ekelhafte Dinge sagt.
Ich schweifte ab und versuchte mich erneut zusammenzuraufen.
"Ich bin Alice, Hallo." ich versuchte einigermaßen erfahren und weniger verkrampft zu wirken.
"Hallo Alice, schöner Name," ich hatte das Gefühl er versuchte mir zu schmeicheln.
"Danke"
"Ich würde vorschlagen wir führen dieses Gespräch in meinem Büro weiter", ich nickte, " Folg mir einfach."
Ich tat was er sagte und ging brav hinter ihm her.
Dabei fühlte ich mich wie eines der Kücken die ich immer in meinem alten Weisenheim beobachtet hatte, wie sie alle brav ihrer Enten -Mutter folgten.
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Krieg zwischen Tot und Leben
AventureZwischen all der Perfektion gibt es ein Mädchen, die keine perfekte Vergangenheit und kein perfektes Leben hat, dieses Mädchen lebt in einem Weißen heim seit sie ein Kind ist und versucht mit aller Kraft raus aus dem Sumpf der Straße zu gelangen