"Du willst nach Hause? Noch dazu mit der Verletzung? Ich hab alles hören können, was gesagt worden ist, und eins kann ich dir versichern! Das was du willst ist reinster Bullshit! Deine Familie ist dich bestimmt schon t.." er hörte auf zu reden, da mir immer mehr und mehr Tränen die Wangen runter liefen. "Okay, aber nur kurz." sagte er. "Aber wenn meine Eltern noch da sind, dann Bleibe ich bei ihnen und komme nicht mit dir mit." er willigte sofort ein. Wahrscheinlich weil er dachte dass sie eh nicht mehr lebten, doch ich glaube es.
Er trug mich hoch und Setze mich auf sein Motorrad. Ich hörte ihn leise fluchen, während er versuchte den Motor wieder zu starten. "Scheiß Ding man, hoffe wir finden bald ein Auto." - " Ein Auto? Du willst doch keins stehlen, oder?" er seufzte. "Nein, nur ausborgen.", und schon fuhr er los.
Ich zeigte ihm immer Wo es lang ging, da er natürlich nicht wusste Wo ich wohnte. Es war ein nicht besonders großes Dorf. Klein war es auch nicht, also eher so mittelmäßig. Wir waren fast da. Ich sah mir noch einmal die Umgebung nochmal genauer an und staune, wie sich alles in so kurzer Zeit verändern konnte. Alles war verwüstet. An manchen Stellen klebte sogar Blut.
" Bleibst du hier? Du solltest dein Bein nicht überanstrengen." " Bist du verrückt? Ich will zu meiner Familie und du willst mich hier warten lassen? Ich komme mit." Er seufzte und nickte. Er ging vor und ich humpelte ihm nach. Er war ziemlich groß. Ich sah ihn mir genauer an und mein Blick blieb auf eine Waffe hängen, die er in seiner hinteren Hosentasche gesteckt hatte. Ich muss sie mir nehmen, ich kann ihm nicht vertrauen. Vielleicht kann ich dann damit abhauen.
Ich humpelte etwas schneller. Als ich dann nah genug dran war, Griff ich hin und nahm die Waffe. Er drehte sich sofort um, woraufhin ich ihm die Waffe ins Gesicht hielt. Er grinste. "Oh Baby.. Wie naiv du bist" Er Riss mir die Waffe innerhalb einer Sekunde aus meinem Griff, indem er mit der einen Hand auf meinen Unterarm schlug, und mit der anderen Hand die Waffe in die entgegen gesetzte Richtung drückte. Somit hatten wir sozusagen Rollen getauscht. Nun hielt er mir die Waffe ins Gesicht. "Das war aber nicht nett. Achja, entsichern wärs."
Bild : Lucas
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The World Changed
RomanceLisa ist gerade mal 18 Jahre alt geworden bis die Apocalypse ausbrach. Ab jetzt lebt sie in einer Welt wo es um das nackte Überleben geht. Sie lernt einen Jungen kennen, und schließt sich später seiner Gruppe an. Es wird viel Blut vergießen, denn n...
