Kapitel 5

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Jaken nickte und ging mit Rin und Ah-Un weg. "So du kleine. Du wirst für mich arbeiten und mir helfen die Juwelensplitter zu finden", sagte er leicht dreckig. "Das kannst du vergessen", sagte ich mutig, doch das wird bezahlt, indem er mir in den Magen schlug. Plötzlich ließ er mich los und wich einem Angriff aus. Ich kam nicht ganz mit, als mich Sesshomaru nahm und weg trug. Wir landeten bei einer Quelle. Sesshomaru ließ mich los und ich blieb einfach stehen. Meine Wange wurden wärmer und ich bedankte mich stotternd. Ich sagte zu ihm, dass ich in die Quelle gehe. Er hatte nichts dagegen und ich ging in die Quelle. Ich genoss die Wärme vom Wasser. Ich bemerkte das jemand ebenfalls in die Quelle kam. Schnell drehte ich meinen Kopf zu ihm. Es war Sesshomaru. Er stand total nackt vor mir. Sofort wurde ich rot und schaute schlagartig weg. Er setzte sich neben mir und wir blieben still nebeneinander sitzen. Ich stand dann nach der Zeit auf und ging mich anziehen. Mein Gesicht war ganz rot und heiß. Ich hoffe das ist nicht wegen Sesshomaru. Sesshomaru kam dann und sagte, dass wir zu Rin, Jaken und Ah-Un gehen. Ich stand sofort auf und wir gingen los. Wir kamen bei ihnen an und Rin sprang sofort in meine Arme. Sie fragte mich, ob es mir gut geht, worauf ich nickte. Es wurde schon langsam dunkel und wir blieben dort. Wir machten uns ein Lagerfeuer. Rin und ich grillten uns etwas zu essen, was mir Kagome zugesteckt hatte. "Das Essen ist voll lecker", freute sich Rin. Ich lächelte und aß weiter. Ah-Un, Jaken und Rin schliefen dann ein. Ich blieb noch mit Sesshomaru wach. "Wieso gehst du nicht schlafen?", fragte er mich plötzlich. "Ich habe keine Ahnung. Ich glaube ich bin noch nicht so wirklich müde", erklärte ich ihn, doch er blieb nur still sitzen. "Ich gehe mir die Beine vertreten", sagte ich und stand auf. Er sagte nichts und ich ging einfach los. Nach dem ich schon eine Weile unterwegs bin, wurde ich von hinten gepackt und bewusstlos geschlagen. Als ich wieder zu Bewusstsein kam, lag ich gefesselt auf einem Boden in einem dunklen Raum. Ich setzte mich auf und fragte mich wo ich war. "Das ist jetzt Nebensache. Du bist jetzt meine Gefangene", hörte ich jemand sagen. Ich erkannte seine Stimme. Es war Naraku. "Du krankes Schwein!", schrie ich ihn an. "Du brauchst gar nicht so frech zu mir sein. Ich habe dir bisher noch gar nichts getan", meinte er belustigt. "Gar nichts getan?! Gar nichts getan?! Du hast mich bewusstlos geschlagen und dann mich an diesen Boden hier gefesselt! Und da sagst du hast far nichts gemacht! Sehr lustig!", schrie ich ihn weiter an. Er kam mir näher und schlug mich und sagte, dass ich nicht so vorlaut sein sollte und dass ich lieber still sein sollte. Ich schaute ihn böse an. Ich brüllte ihn trotzdem weiter an und er griff mich an. Er griff mich so lange an, bis ich über blaue Flecken und an machen stellen zu bluten anfing. Er ließ mich dann liegen und verließ den Raum. Es vergingen Tage und ich lag ziemlich verletzt da. Ich wollte einfach nur frei sein und zurück zu Sesshomaru. Es kam jemand rein. Ich dachte sofort an Naraku, doch es war eine Frau. Er kam zu mir und setzte sich neben mir. Wir fingen an zu reden und die Frau hieß Kagura. Sie beherrschen den Wind und muss auf mich aufpassen, dass ich mich nicht befreite und weg rannte. Wir redeten noch über viel Sachen bis Naraku reinkam und Kagura wegschickte. Ich schaute ihn grimmig an. "Ich habe noch große Pläne mit dir", meinte er frech. "Ach wirklich. Darauf bin ich auch schon gekommen. Sonst hättest du mich nicht gefesselt, sondern einfach nur in einen Käfig oder so gesperrt", sagte ich gemein. "Sind wir mal wieder gemein", sagte er und schlug mich wieder worauf ein paar Wunden wirder anfingen zu bluten. "Blödmann", flüsterte ich wütend, sodass er mich kaum verstand. "Du bist ein echt ein Mädchen was will Zeit benötigt, damit du beschäftigst bist", meinte er. Am liebsten könnte ich jetzt aufstehen und ihn töten. Ich schaute ihn die ganze Zeit böse an bis er aufstand und mich erneut anfängt zu schlagen. Mir tat alles weh und ich konnte mich dagegen währen. Ich lag sehr verletzt da und er schaute mich mit einem fetten Grinsen an. Ich dachte mir nur, wie ich nur in diese Schei*e nur rein geraten bin und verlor das Bewusstsein. Ich dachte mir: "Sesshomaru, es tut mir leid. Ich kann es verstehen wenn du mich nicht magst, aber bitte rette mich." Nach einer gewissen Zeit wachte ich auf und sah Naraku immernoch neben mir sitzen. Ich war ziemlich schwach und konnte mich nicht wirklich aufrichten. "Oh, du bist also wieder wach", lächelte Naraku belustigt. Ich wollte etwas sagen, als er mich etwas in den Mund stopfte und sagte: "Du wirst schön brav den Mund halten!", sagte er mit strenger Stimme. Plötzlich hörten wir jemanden gegen die Wand krachen. "Du bleibst hier und sagst nichts verstanden!", sagte er streng und ging hinaus. "Wie soll ich bitte sprechen, wenn ich etwas im Mund hatte. Blödmann", dachte ich und versucht dabei ruhig zu bleiben. Ich hörte nur wie jemand gegen jemand kämpfte. Plötzlich hörte ich Inuyasha Narakus Namen schreien hören. "Was macht der den hier?", fragte ich mich und schaute zum Eingang des Raumes. Die Tür wurde aufgeschlagen mit einem riesen Bomerrang. Es war Sangos Waffe. Sango, Kagome und Shippo kamen herein und sahen mich auf den Boden liegen. "Sarah, alles okay?", fragte mich Kagome. Ich versuchte zu antworten doch das Tuch oder was auch immer das war, steckte immernoch in meinem Mund. Kagome nahm es heraus und ich sagte: "Natürlich geht es mir nicht gut! Ich bin gefesselt und liege hier mit Blutflecken und eine Menge blauer Flecken! Aber trotzdem danke der Nachfrage", sagte ich am Anfang wütend. "Es tut mir leid. Wir werden dich hier ausholen", sagte sie. Ich nickte und sie machten meine Fesseln auf. Kagome hob mich dann hoch und wir wollten hinaus rennen, doch Kagura griff uns an. Sango wehrte den Angriff ab, doch sie griff uns weiter an. Sango und Kagura waren total außer Puste. Kagura sprang blitzartig weg und Sesshomaru stand vor uns. "Geb mir, Sarah. Ich kümmere mich um sie", sagte er streng. Kagome und Sango schauten mich fragend an und ich nickte. Kagome legte mich dann in Sesshomarus Armen und er ging dann mit mir vom Schloss weg.

Sesshomaru (Inuyasha)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt