winter days

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So hier das zweite Kapitel. In dem Kapitel geht es eher um Miri, es ist nur ein Übergangskapitel. Im nächsten kapitel wird es spannender, sie trifft endlich Niall! An der Seite habe ich den Song verlinkt, den sie unter der Dusche singt. :) und an der seite ein bild wie ich mir Miranda vorstelle :) Ich hoffe es gefällt euch und ich würde mich so sehr freuen, wenn ihr ein vote oder ein Kommi hinterlassen würdet! :)

Ferien sind doch das schönste was es gibt, oder? Besonders im Winter, da dies meine Lienlingsjahreszeit ist. Alles ist weiß, alle sind in herrlicher und fröhlicher Weihnachtsstimmung, man zieht sich den Pullover über die Hände, weil es sonst zu kalt ist, man trinkt heiße Schokolade und setzt sich vor den Kamin, überall wo man hinkommt riecht es so weihnachtlich nach Zimt und Tanne und dann hat man ständig diese Weihnachtslieder im Kopf.. Hach, wie ich das liebe. Genau heute ist so ein Tag.  Ich steige aus dem Bett und schaue aus dem Fenster, wow noch zwei Wochen bis Weihnachten und es liegt schon ca. 40 cm Schnee. Was für ein wunderschöner Anblick. Wenn ich das so sehe, bekomme ich richtig Lust auf einen kleinen Winterspaziergang. Ich gehe in's Bad, wo schon mein großer Bruder Calum steht und sich die Haare macht. Er ist 22 Jahre alt, und sieht aus wie die männliche Ausgabe von mir. Er ist mir einer der wichtigsten Menschen der Welt, aber manchmal geht er mir echt auf die Nerven.. "Na Schwesterherz, gut geschlafen?", fragt er mich als ich verschlafen auf ihn zugehe. Er grinst mich an und wendet sich wieder dem Spiegel zu, um seine Haare weiter zu stylen. Ich bleibe neben ihm stehen und mustere ihn mit einem amüsierten Gesichtsausdruck. Es sieht einfach zu lustig aus wie er sich da an den Haaren herumzupft, als wäre es das wichtigste in seinem Leben. "Ja ich habe gut geschlafen und du? Sieht aus als hast du ein Date, so wie du dich in Schale geworfen hast?" Er wurde leicht rot und ich grinste ihn bloß an. Mein Bruder ist ein Frauenheld. Er sieht unglaublich gut aus, ich verstehe es, wieso so viele Mädchen ein Auge auf ihn geworfen haben. Aber er ist eigentlich wirklich nicht eitel, er trifft sich nur mit Mädchen wenn er es ernst ment und er würde nie auf die Idee kommen sie schlecht zu behandeln. "Ja ich habe ein Date", sagt er. Bei den Worten lächelt er und seine Augen fangen an zu glänzen. "Uhii da scheint aber jemand ordentlich verknallt zu sein, wer ist die Glückliche, die sich freuen darf den besten, schönsten und tollsten Jungen auf der Welt zu daten?", frage ich ihn als ich mir meinen Dutt aufmachte und anfing meine Haare zu bürsten, ohne Calum jedoch aus den Augen zu lassen. Bei meiner Frage schien im Unwohl zu werden, was ich nicht verstand, da er mit mir immer über so etwas sprach. "Äh .. ehm das wirt du schon noch früh genug erfahren, Miri." Das war mein Spitzname, eigentlich hieß ich Miranda, aber so nannte mich niemand. "na gut, dann erzähle es mir eben nicht", erwiederte ich etwas beleidigt. "Bist du dann jetzt auch mal fertig, es wollen auch noch andere Leute das Bad benutzen." "Er schaute noch ein letztes Mal nervös in den Spiegel, bevor er mir den Rücken zudrehte und verschwinden wollte. Doch ich griff nach seinem Arm und drehte ihn um, so dass er mich ansah. "Hey Brudi, du siehst toll aus, und sie wird dich auch toll finden, glaub mir.", lächelte ich ihn an. Die Nervosität wich langsam aus seinem Blick und er sagte: "Danke Miri. Ich hab dich lieb." Er drückte mir einen kurzen Kuss auf die Wange und verschwand aus dem Badezimmer. Na das musste ja ein besonderes Mädchen sein, ich bin gespannt sie kennen zu lernen. Ich stieg aus meinem kurzen rosa Nachthemd und stellte mich unter die Dusche. Hach, was gibt es beruhigenderes, als sich unter das heiße Wasseer zu stellen und sein Lieblingslied zu singen?   "Lost and insecure
You found me, you found me
Lying on the floor
Surrounded, surrounded
Why'd you have to wait?
Where were you, where were you?
Just a little late
You found me, You found me " find ich an mein Lieblingslied leise vor mich hin zu singen. Ich duschte mich noch schnell zu Ende, stieg aus der Dusche aus und trocknete mich ab. Ich betrachtete mich im Spiegel und entschied, mich heute dezent zu schmincken. Als ich fertig war ging ich noch in Handtuch in mein Zimmer in meinen begehbaren Kleiderschrank und suchte mir Klamotten raus. ich entschied mich für eine schwarze skinny Jeans und einen dicken rosa Pulli. Meine Haare ließ ich einfach trocknen. Ich legte mich noch mal kurz auf's Bett und hörte eine Runde 1D mit meinem iPod, bis meine Haare trocken waren. Dann ging ich nach unten, schnappte mir meine dunkelgrüne Jacke und verließ das Haus.

Midnight MemoriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt