6.1 Kapitel-Caitlyn

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Caitlyn p.o.v

Langsam öffnete ich die Augen schloss sie jedoch gleich wieder, weil mir die Sonne direkt ins Gesicht schien. Ich hielt mir die Hand vor die Augen und öffnete sie erneut. Meine Hand nahm ich mir jetzt aus dem Gesicht. Grace schläft noch. Sie ist so was wie lang Schläfer. Ich setzte mich auf und begab mich in Richtung Kleiderschrank. Unsere Klamotten haben wir schon gestern in den Schränken sortiert. Nach langem überlegen entschied ich mich für ein schlichtes weißes Tanktop mit einer Jeans Shorts. Mit den ausgesuchten Sachen verschwand ich ins Badezimmer. Schnell mache ich mich fertig. Meine Haare band ich zu einem Pferdeschwanz. Hier ist es nach meiner Meinung viel zu heiß um die Haare offen zu lassen, höchstens am Abend. Jetzt muss ich nur mehr Grace wecken. Also ging ich zurück ins „Schlafzimmer“. Dabei sehe ich dass Grace schon Munter ist. „Morgen.“ Sagte sie fröhlich.

“Guten Morgen.“ Gab ich zurück. Jetzt muss ich warten bis Grace fertig ist. Ich setzte mich auf mein Bett und wartete. Als sie nach 20 Minuten immer noch nicht fertig war, schaute ich auf mein Handy. Keine Nachrichten. Dann stürmte auch schon eine über glückliche Grace in den Raum. „Komm gehen wir frühstücken.“ Sagte sie und schaut mich erwartungsvoll an. Ich stehe von meinen gemütlichen Bett auf und wir gehen in zum Frühstücks-Buffet. Grace nahm sich alles Mögliche zum essen, ich jedoch nahm nur ein Müsli. Weil ich sonst eigentlich nicht.

Heute gehen wir in irgendein Langweiliges Museum. Danach werden ich, Grace, Mary, Leona, Cara und die Jungs bis auf Harry natürlich sich auf eine Beachparty schleichen. Wir haben die Lehrer gestern gefragt ob wir hingehen dürfen die erlaubten es wie immer nicht und dann kam Zayn auf die glorreiche Idee sich hinzuschleichen. Die Party ist höchstwahrscheinlich der Grund warum Grace so glücklich ist. Sie hat sich schon seit Monaten auf die Klassenfahrt gefreut, aber hauptsächlich wegen den Partys. Ich habe mir gleich gedacht das die Lehrer uns nicht hingehen lassen und wenn würde es nur irgendeine bescheuerte Kinderdisco sein wie letztes Jahr. Jeder, wirklich jeder hat sich darauf gefreut sogar die Klassenstreberin Taylor (xD) bis sich heraus gestellt hat das es eine „Disco“ ist wo nur 10 jährige herum rennen ist. Deshalb werden wir uns auf die meisten Partys schleichen. Ich bin eigentlich nicht so der Partytyp trotzdem freue ich mich heute. Irgendwie.

Ich löffle weiter in meinem Müsli weiter bis ich merke dass es schon längst leer ist. „Bist du fertig? Wir müssen um 9 Uhr bei der Rezeption warten und es ist schon 5 vor neun  …“ meinte Grace. Wie auf Kommando stand ich auf und ging mit Grace zur Rezeption. Dort warteten schon alle Schüler. Harry war noch nicht da bemerkte ich. „Wisst ihr wo Mr. Styles ist? Unser Bus müsste schon da sein.“ Fragte uns Mr. Brighton. Ich schüttelte uninteressiert denn Kopf. „Da ist er!“ schrie Louis und zeigte in Richtung Harry der dort mit irgendeiner flirtet. Das ist schon normal. Er flirtet immer mit jeden weiblichen Lebewesen das gerade vorbei geht. „Mr. Styles wollen sie vielleicht kommen?“ fragte Mr. Brighton genervt.  „Ja, ja ich komme ja schon.“ Antwortete Harry ebenfalls genervt. Er kam trotzdem nicht bevor er dem Mädchen noch irgendwas ins Ohr flüsterte. Sie fing zum grinsen an und dann kam Harry auch endlich. Ohne weitere Worte gingen alle zum Bus. Grace und ich setzten sich wieder auf dein gleichen Platz wie beim hinfahren. Die Fahrt war Langweilig Grace sagte kein Wort. Zum Glück sind wir schon nach 10 Minuten angekommen.

Im Museum wurden wir in Gruppen eingeteilt. Ich kam wie immer mit Grace in eine Gruppe. In unserer Gruppe waren nur Mädchen. Naja, ein Junge war schon hier … mein Cousin Liam. Ja, er ist mein Cousin. So sieht er eigentlich wie ein Badboy aus, aber ohne seine Freunde ist er ganz nett. Die Führung ist so Langweilig, dass ich fast einschlafe. So weit ich mitbekommen habe geht es um irgendwelche Römer oder was auch immer. Ich bin froh, wenn ich hier weg kann. Leider dauert die Führung noch mindestens eine Stunde.

Als uns die nervige Führerin die mal so neben bei auch andauernd stottert, uns irgendwas erzählte mit was die Kinder früher spielten ließ ich mich auf einen Sessel fallen und überlegte was ich heute zur Party anziehen werde. Ich habe nicht gerade viele Klamotten zum ausgehen mitgenommen. Eigentlich nur 2 Kleider, 1 Bluse und 1 Rock. Grace und ich haben uns sowieso ausgemacht die Sachen zusammen zutauschen. Aber jetzt wieder zu meinem ’Was sollt ich heute zu Party anziehen’ Problem. Ich glaube ich ziehe mein Lieblingskleid an, das ich auch mitgenommen habe. Es ist weiß, ärmellos und ist cirka bis zur Taille eng und danach locker. Um die Taille ist ein schmaler, brauner Gürtel gebunden. Dazu kombiniere ich meisten eine ärmellose Jeans Jacke. Jetzt weiß ich nur noch nicht welche Schuhe ich dazu anziehen soll. Jetzt kann ich mich weiter Langweilen … „Ich hoffe euch hat es gefallen.“ meinte die Führerin. Sieht so aus als hätte ich das meiste von diesem ’spannenden’ Museum nicht gesehen ist auch besser so.

Nachdem alle aus dem Museum gestürmt sind und sich im Bus einen Platz suchten fuhren wir los. Grace und ich nahmen wieder den gleichen Platz. „Wie viel Geld hast du eigentlich mitgenommen?“ fragte ich Grace schließlich. „500€, du?“ antwortete sie mir. „Gleich viel.“ Meinte ich. Es klingt vielleicht viel, aber wir wollen auch shoppen gehen und mit den Partys und so reicht es. Den Rest der Fahrt spielten wir mit unserer Freundin Julie UNO. Die zwei Runden die wir spielten gewann immer Grace. Wir wollten eigentlich noch mal spielen, aber dann sind wir schon angekommen. Wir stiegen aus und gingen gleich essen. Ich bin schon halb am verhungern. Wir setzen uns an den letzten freien Tisch. Als letztes kam mal wieder Styles in den Speisesaal. Da wir den letzten freien Tisch hatten musste sich Styles zu uns setzten. Leider. Jedoch redete er so gut wie nichts, zum Glück. Als wir fertig gegessen haben gingen wir in unser Zimmer um uns für die Beachparty fertig zu machen. Wir müssen übrigens durchs Fenster klettern um nicht erwischt zu werden. Grace besetzte gleich das Bad, so dass ich warten musste bis sie endlich fertig war. Dazwischen holte ich mir die Klamotten die ich heute anziehen will. Dann kam auch schon Grace aus dem Badezimmer. Sie ist wie immer gestylt nur das sie sich heute mehr mühe gegeben hat. Ihre Haare hat sie kunstvoll zurück geflechtet, sie trug ein schlichtes blaues Kleid in ihrer Lieblingsfarbe blau. Ich schminkte mich wie immer dezent. Meine lockigen Haare ließ ich offen. Dann zog ich mich um. Ein letztes Mal betrachtete ich mich im Spiegel. Danach ging ich zu Grace.

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen :) Ich werde davon einen zweiten Part schreiben :D der Part wird wahrscheinlich morgen kommen :)

-Laura

Let's live while we're youngWo Geschichten leben. Entdecke jetzt