"Blödmann"

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Nach der Schule begebe ich mich mit Kopfhörern im Ohr nachhause. Ich laufe die typische Gasse entlang die ich sonst immer gehe wenn ich zu fuß komme und mir fällt ein schwarzer Van auf der eigentlich sonst nie da gewesen ist. Kurz überlege ich ob ich nicht doch wieder zurück eilen sollte, entscheide mich aber doch wieder um meinen Weg fort zu führen.

Ich beschleunige meinen Tempo also ich am Van vorbeilaufen muss.
Knapp nach dem überholen höre ich die Auto Tür zuschlagen, und Schritte mir nähern.
Ich werde immer schneller und schneller doch plötzlich werde ich an meiner Schulter grob gehalten, ich bekomme ein feuchtes Tuch vor meinen Mund gedrückt mit einem grausamen Gestank und merke das meine Sicht immer unklarer wird.

-

Langsam öffne ich meine Augen, es ist alles so verschwommen und ich spüre einen starken stich an meiner Schläfe. Kopfschmerzen. Ich möchte mir meine Augen reiben doch ich kann nicht, meine Hände sind zusammengebunden.

„Hilfe? Ist da jemand?" meine stimme ist rau.

Es nähren sich von hinten schritte auf mich zu. „Dornröschen ist aus ihrem Schlaf erwacht." spricht nun eine unbekannte stimme.

„Wer ist da? Lassen sie mich bitte gehen, ich habe nichts getan." sage ich.

Die unbekannte Gestalt stellt sich vor mich, „Ach kleines wir wollen nichts von dir, wir wollen nur paar Informationen über dein Freund."

Okay das verwirrt mich. „Was meinen Sie, ich habe keinen Freund?"

„Süße es bringt dir nichts ihn zu beschützen rede einfach." wird er von mal zu mal lauter.

„Ich sage doch schon, ich habe keinen Freund."

Und zack spüre ich einen Schmerz auf meiner Wange.

Er hat mir eine Geklatscht?

„Wirst du uns jetzt die Wahrheit sagen? Oder müssen wir dich erst quälen?" schreit er mich an und ich zucke zusammen.

Ich versuche meine Tränen zurück zu halten doch ein paar sind mir schon entflossen. Wer kann bitte auch in solchen Situationen Stark bleiben? „Bitte, ich sage ihnen doch ich habe keinen Freund, Sie haben die falsche?"

Und ein zweites mal landet seine Hand auf meiner Wange, „Hör auf mich zu verarschen und rede!"

Er macht eine Handbewegung und ein anderer Kerl kommt zum Vorschein, reicht ihm etwas schwarzes das aussieht wie eine Waffe.

Nein es sieht nicht aus wie eine Waffe es ist eine.

Mein Körper wird stock steif. Ich habe Todesangst. Er wird mich jetzt umbringen das ist klar. Er richtet die Waffe auf mich. „Rede od-.", bevor er zu ende reden kann wird er unterbrochen.

„Halte die Waffe verdammt aus ihrem Gesicht weg!" höre ich meinen Retter reden.

Was sucht River denn hier? Was hat das mit ihm zutun?  Was geht hier vor sich? Kann mich hier einer rausholen?
Fragen über Fragen.

„Schön das du auch da bist River, dein Mädchen Sie ist echt stur, Sie wollte mir einfach nichts sagen." sagt er lachend, „Und übrigens das war jetzt schon das dritte mal das du durch meine Männer vorbei kommst, ich muss mir echt was anderes überlegen." beendet er seinen Satz.

Only LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt