Als wir oben ankamen stand die Türe offen. Was war passiert? Sami rannte in die Wohnung und überall lagen Sachen verstreut auf dem Boden. "Ich glaub hier wurde eingebrochen!!", schrie Sami fassungslos. Er lief schnell in sein Schlafzimmer und schaute die Schubladen in einer Kommode durch. "Alles Weg!", schrie er so laut das ich es immer noch hören konnte. Ich stand immer noch in der Türe und betrachtete die verwüstete Wohnung. "Ruf die Polizei, du bekommst das sicher alles von deiner Versicherung gezahlt. Vielleicht finden sie die Einbrecher sogar und du bekommst alles zurück." Sami zückte sofort sein Handy und tippte darauf wild herum bis er es endlich an sein Ohr hebte: "Hallo!! Mein Name ist Sami Slimani in meiner Ferienwohnung hier in Berlin wurde eingebrochen!!" Eine lange Pause entstand. Der Mann am Handy erklärte ihm wohl gerade was er machen sollte. "Ok, Danke. Tschau." Er schaute mich besorgt an und brachte dann doch noch was raus: "Ich soll die Wohnung durch schauen und gucken was alles fehlt, kannst du mir helfen? Wieso passiert sowas genau dann wenn ich Urlaub und Besuch hab. Hoffentlich bekommen sie die Täter" "Ja klar", sagte ich nur und wir gingen durch die Wohnung. Ungefär ne halbe Stunde später kamen schon 2 Polizisten und fragten: " Und, wissen sie schon was alles fehlt?" Sami antwortete: "Mein MacBook, meine Beats Kopfhörer, eine Armbanduhr und komischer Weise meine Tüte mit ganz vielen Packungen Skittles." Ich musste mir mein Grinsen verkneifen, klar war das keine Situation zum lachen aber wer klaute schon Skittles? Ich stand direkt neben Sami und sah seine Hand neben mir umher baumeln. Sollte ich sie nehmen? Ich würde so gerne. Es soll zeigen das ich für ihn da bin, traute mich dann aber doch nicht. "Ok, wir werden schauen ob wir die Einbrecher finden, wenn nicht bekommen sie alles von ihrer Versicherung erstattet. Wir werden uns bei ihnen melden sobald irgendwas feststeht. Auf Wiedersehen." Die Polizisten gingen aus der Wohnung und Sami schloss die Türe. Er ließ sich auf die Couch fallen, ich setzte mich neben ihn. Wir saßen einfach nur da. Aufeinmal klingelte mein Handy. Es war meine Mum, oh nein da gehe ich nicht ran! Sie soll schon merken das ich verletzt bin. Ich steckte es zurück in meine Hosentasche. "Willst du nicht ran gehen und sagen wo du bist?" "Nee, sie soll merken das ich verletzt bin. Und sie macht sich nicht wirklich Sorgen. Sie ruft nur an damit ich es ihr später nicht vorwerfen kann. Sobald ich wieder zuhause bin stresst sie wieder nur rum." Sami nahm mich in den Arm und sagte irgendwas doch ich verstand nichts. Wie denn auch ich war gerade in Sami´s Arm! Er roch so gut. Bitte lass mich nie wieder los. Als Sami mich los ließ schaute er mich an. Er wartete wohl auf eine Antwort. "Wie bitte? Sorry ich war gerade in Gedanken." "Kein Problem, sagte er, ich wollte wissen warum du so ein schlechtes Verhältnis zu deinen Eltern hast. Musst aber nicht erzählen wenns dir zu privat ist." Zu privat? Vor Sami ist mir nichts zu privat! Ich könnte ihm einfach alles erzählen. Ich vertraute ihm, obwohl ich ihn nicht kannte. "Nein Achwas, das ist mir doch nicht zu privat." Ich erzählte ihm das ganze mit meinem Bruder der im Rollstuhl sitzt und das meine Eltern nur noch Augen für ihn haben seit dem er da ist. Als ich fast fertig war zu erzählen kamen mir die Tränen. Ich liebe meine Eltern, ist doch klar. Aber wieso sind sie so zu mir. Lieben sie mich nicht? Sami schaute mich an und wisch mir meine Tränen vom Gesicht. Ich sah schon wieder seine wunderschönen braunen Augen. Die Schmetterlinge in meinem Bauch hatten wohl Kinder bekommen denn es sind noch mehr geworden. Ich darf mich nicht in ihn verlieben. Sami hat doch garkeine Zeit für eine Beziehung. Und sowieso nicht mit mir. Aber es ist einfach so schön mit ihm. Ich fühle mich pudelwohl wenn ich mit ihm zusammen bin. Ob es ihm auch so geht? Ich merkte garnicht das Sami immer noch in mein Gesicht starrte. Er kam näher. Wollte er mich etwa küssen? Nein das muss ich mir einbilden. Niemand würde mich küssen. Doch er kam wirklich näher. Mein Bauch fühlte sich so an als würden die ganzen Schmetterlinge gleich zu meinem Mund heraus fliegen weil sie in meinem Bauch kein Platz mehr haben. Seine Hand strich mir durchs Haar. Jetzt war er direkt vor meinen Lippen. OMG!
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So das war mein 3er Teil:) Ich schreib jetzt auch immer unten drunter iwelches Zeugs:D Hab mal versucht bisschen Spannung am Ende rein zu bringen..Gelungen? Naja danke fürs Lesen:)