Noch mehr Nachwirkungen

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(noch nicht überarbeitet)

Noch mehr Nachwirkungen


Etwa eine halbe Stunde später wurde Sev wieder wach uns sah Damian aus trüben Augen an, doch ihm war auch wieder sehr schlecht. Er drehte sich um und erbrach sich über den Bettrand, danach legte er sich wieder ins Bett und schloss seine Augen. Damian lies das Erbrochene verschwinden und legte eine Hand auf Sevs Stirn, aber seiner Meinung war die noch wärmer geworden. Leise seufzte er und sah zu Sev, dieser hielt sich den Unterleib und krümmte sich auch zusammen.


Besorgt sah Damian ihn an und strich ihm beruhigend über den Rücken.

„Was genau tut dir Sev?", fragte er dann leise.

„Mein Bauch tut so weh.", flüsterte Sev mit Tränen in den Augen.

„Ich hole die anderen.", entschied Tom, doch Severus hielt ihn auf.

„Lass mich nicht alleine.", bat der Kleine und krallte sich mit einer Hand an ihm fest, da die andere ja an seinem Bauch lag.


Damian überlegte nicht lange und schickte sein Patronus zu den anderen. Diese standen keine fünf Minuten später in der Tür.

„Was ist los?", fragte Godric besorgt, als er seinen Schwiegersohn sah.

„Er ist wärmer geworden und hat starke Bauchschmerzen bekommen.", erklärte Damian  und strich Sev beruhigend über den Rücken.


Sofort war Helga an der Seite von den beiden und legte eine Hand auf die Stirn von dem Kleinen Vampir. Als sie das Ergebnis hatte, war sie verwirrt, dass konnte doch nicht sein. Sie überprüfte es noch mal, doch es war wieder das selbe Ergebnis.

„Er hat eine Temperatur von 41,3°C.", erklärte Helga verzweifelt.

„Das kann doch gar nicht sein, wir haben ihm doch erst vor einer halben Stunde ein Fiebersenkendes Mittel gegeben. Wieso ist die Temperatur so hoch?", fragte Rowena sehr besorgt.

„Ich habe keine Ahnung, aber wenn es nicht wirkt, brauchen wir es ihm nicht weitergeben. Wir sollten es mit einem Schmerzmittel versuchen, wegen seinen Bauchkrämpfen.", murmelte Helga und gab ihm etwas von dem besagten Mitte.


Doch es dauerte nicht lange, da drehte sich Sev auf die Seite und übergab sich wieder über den Bettrand. Besorgt sahen ihn alle an und Salazar lies das Erbrochene verschwinden. Beruhigend zog Damian Severus zu sich und strich ihm nun über den Bauch, in der Hoffnung die Krämpfe erträglicher zu machen. Es schien auch zu funktionieren, denn sein kleiner Engel entspannte sich wieder und sah träge zu ihm hoch. Er hatte Kopfschmerzen bekommen, doch er wollte es niemanden sagen. Da er ziemlich oft Kopfschmerz hatte, am meisten nach dem Unterricht. Doch er hatte es niemanden gesagt, da er sich nicht so gern auch die Krankenstation begeben wollte.


Müde und ziemlich erschöpft lehnte er sich an seinen Dämon, aber schlafen konnte er einfach nicht mehr.

„Wir müssen unbedingt versuchen ihm mehr Flüssigkeit zu geben. Durch das hohe Fieber und das erbrechen, verliert er zu viel. Falls es nicht anders geht, werden wir ihm eine Infusion legen müssen.", Severus zuckte bei der Aufzählung zusammen, denn er hasste Infusionen.


Einmal als er noch sehr klein war hatte er eine bekommen, dass war nicht sehr toll gewesen. Sein Vater hatte ihm immer wieder in den Magen getreten, selbst als schon etwas Blut raus lief. Er hatte erst aufgehört als sich eine grössere Blutlache gebildet hatte, dann ist er einfach verschwunden um sich Alkohol zu holen. Seine Mutter hatte ihn dann gefunden als sie vom Einkaufen kam und ihn sofort in ein Krankenhaus gebracht. Die Ärzte hatten sehr entsetzt gefragt was passiert war, doch seine Mutter konnte es nicht wissen und das hatte sie auch gesagt. Sev wurde sofort geröntgt und man hatte herausgefunden das der Magen von ihm einen Riss bekommen hatte, deswegen das ganze Blut. Eileen musste hilflos mit ansehen wie ihr damals dreijähriger Sohn in den OP gefahren wurde. Die Ärzte hatten drei Stunden gebraucht um den Magen zu nähen, die hatte Eileen verzweifelt lassen. Nach der OP wurde Sev in den Aufwachraum gebracht, doch sobald er wach war mussteer sich übergeben. Ihm wurde erst nichts gegeben, da die Ärzte davon ausgegangen waren, dass wegen dem Blut gewesen war. Doch als er sich dann im Zimmer noch mal übergeben hatte, hatten die Ärzte bemerkt das er die Narkose nicht vertragen hatte. Da Sev nichts in sich behalten konnte, musste er eine Infusion bekommen, sonst wäre er gestorben. Die Nadel in seinem Arm war damals ja auch erst drei gewesen. Das Krankenhaus durfte er dann erst nach drei Monaten verlassen.

Severus und sein BindungspartnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt