Der Plan für den Abend

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Der Plan für den Abend


Salazar und Godrics ahen wissend auf den Kleinen in Sals Armen, denn sie konnten sich denken das es diesem zu viel geworden war. Sev war ja auch noch nicht wieder ganz fit, da war es kein Wunder wenn dieser müde war. Sie hofften nur das Sev bald besser gehen würde und er endlich mal etwas Glück hatte. Wir konnte ein Junge nur so viel Pech haben?


Sie schafften es unbemerkt in die Direktorenwohnung zu verschwinden und bemerkten dort das der kleine Vampir eingeschlafen war. Salazar brachte ihn in das Zimmer von Damian und ihm und legte ihn dort ins Bett. Dann deckte er ihn zu und bemerkte das Sev sich zusammenrollte, als ob er unbewusst Damian suchen würde. Leise seufzte Sal und Zauberte einen kleinen Basilisken, der ungefähr so gross war wie Sev, und legte diesen neben das Kind. Severus zog den Basilisken sofort an sich ran und kuschelte mit diesem. Salazar musste bei diesem Anblick schmunzeln und verliess leise das Zimmer.


Er ging zu seinem Mann ins Wohnzimmer, der ihn besorgt ansah. Sal war nämlich ziemlich lang im Zimmer gewesen und Godric dachte das irgendwas passiert war.

„Keine Sorge, es geht ihm gut. Er will nur nicht alleine schlafen.", grinste Sal leicht und setzte sich neben seinen Mann.

„Wie meinst du das?", verwirrt sah Godric ihn an.

„Er hat im Schlaf nach Damian gesucht und als er ihn nicht gefunden hat, hat er sich zusammengerollt. Ich habe ihm dann einen Basilisken gezaubert, der genau so gross ist wie er. Der Kleine hat diesen dann ihm Schlaf an sich gezogen und kuschelt jetzt mit ihm.", erklärte Sal und lehnte sich an seinen Mann.

„Einen Basilisken?", entsetzt schrie Ric auf.

„Doch keinen echten, es ist nur ein Kuscheltier.", gluckste Sal und legte seinen Kopf in Rics Schoss.

„Ich dachte schon.", murmelte Godric und spielte mit einer Haarsträhne von Salazar.


Salazar wusste das Ric den Kleinen, der jetzt im Nebenzimmer ruhig schlief, in sein Herz geschlossen hatte, als er ihn das erste mal gesehen hatte. Er selber hatte den Jungen, nach anfänglichen Schwierigkeiten, auch sehr ins Herz geschlossen. Sal wusste nicht wie man den kleinen Engel nicht in sein Herz schliessen konnte und ihm so weh tun konnte, wie Dumbles und dessen Vater gemacht hatten.


Godric bemerkte das Sal in trübe Gedanken abrutschte und gab ihm deswegen einen Kuss, in den sich sein Mann dann fallen lies. Sal setzte sich auf und seine Hände wanderten begierig über den Körper von Ric, doch dann stand er plötzlich auf und zog seinen überrumpelten Mann hinter sich her. Dieser sah ihn aus vor Lust glänzenden Augen an und so verschwanden die beiden ins Schlafzimmer, nicht bemerkend das sie beobachte worden waren.


Severus war wach geworden, weil er auf die Toilette musste und hatte etwas aus dem Wohnzimmer gehört. Er war nachsehen gegangen und hatte seine Schwiegereltern gesehen, wie die beiden versucht hatten sich auszuziehen, und dann doch ins Schlafzimmer gegangen waren. Was die beiden dort machten, war nicht sehr schwer zu erraten. Sev wusste das Damian das auch gern machen würde und er würde es ja selber gern machen, aber er wusste nicht ob er es konnte. Doch heute nach dem Abendessen würde er es zumindest versuchen. Sie hatten sich ja schon öfter geküsst und hatten auch etwas gestreichelt, allerdings nur am Oberkörper. Bevor es aber zu weit gehen konnte, hatte Sev jedes ma labgebrochen.


Er ging leise wieder in sein Zimmer, nachdem er auf Toilette gewesen war. Dort legte er sich wieder ins Bett und zog den Basilisken an sich ran. Sev hatte sich erst über diesen gewundert, doch dann war er dankbar das Sal denn gezaubert hatte. So fühlte er sich nicht so alleine und er hatte etwas zu kuscheln. Müde schloss er wieder seine Augen und schlief fast sofort ein, ganz eng an den Basilisken gekuschelt.

Severus und sein BindungspartnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt