Bettruhe

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Bettruhe


Damian wachte eine Stunde später wieder auf und sah nach seinem Kleinen, doch dieser schlief immer noch, Traurig sah er seinen Bindungspartner an, warum musste auch immer ihm etwas passieren? Er sah auf die Uhr und stellte fest, dass er das Mittagessen verpasst hatte und deswegen rief er eine Hauselfe.


Die Hauselfe brachte ihm dann in wenigen Minuten ein reichhaltiges Mittagessen, dass aus Spagetti mit Tomatensosse und als Nachtisch einen Schokopudding bestand. Damian ass die ganze Spagetti und den Schokopudding auf, danach riefer die Hauselfe und lies das Geschirr wieder weg bringen.


Dann lehnte er sich an die Bettwand und zog seinen Pechvogel auf den Schoss, wo dieser sich zusammenrollte. Damian lächelte leicht und fuhr mit seinen Händen immer wieder durch Sevs Harre. Das hatte er sich aus irgendeinem Grund angewöhnt.


Er bemerkte nicht wie die Hogwartsgründer wiederkamen, weil er in Gedanken versunken war. Er sah immer wieder wie Severus unter Wasser ging und nicht mehr hoch kam und dann wie lange es gedauert hatte bis dieser das Wasser ausgespuckt hatte. Wieder liefen ihm Tränen die Wangen runter als er daran dachte.


Er zog seinen Freund in seine arme und rutschte wieder zurück ins Bett, irgendwann war er dann wieder eingeschlafen. Severus hatte er ganz fest im Arm und wollte ihm am liebsten nie mehr loslassen. Er hatte nämlich bemerkte das sein Engel etwas warm, doch noch brauchte er sich keine Sorgen machen.


Er bemerkte nicht das Godric einmal kurz rein kam, sie beide richtig zudeckte und ihnen beiden einen Kuss auf die Stirn gab. Er wusste das Damian etwas gegessen hatte, dies hatte ihnen die Hauselfe verraten. Leise ging er wieder aus dem Zimmer und schloss die Türe.


Die anderen weckten Damian erst zum Abendessen wieder. Er ging zwar nicht mit in die Grosse Halle, doch er musste etwas essen. So lies sich Damian eine Kürbissuppe bringen und lies das Geschirr wieder wegbringen. Er machte sich Sorgen um seinen Kleinen Engel, denn dieser war immer noch nicht wieder aufgewacht.


Doch kurz nachdem Damian dies gedacht hatte öffnete Severus vorsichtig und langsam die Augen, nur um in die besorgten Augen von Damian zu sehen.

„Hey, wie spät ist es?", murmelte Sev müde.

„Es ist Abendessenszeit, aber mal ganz davon ab, du wärst fast gestorben und fragst mich allen ernst wie spät es ist.?", Damian sah verzweifelt aus.

„Mich bringt so schnell nichts um. Ich bin wie Unkraut, das vergeht auch nicht.", meinte Sev.


Damian sah Severus ernst an, er fand das nämlich gar nicht witzig. Doch sein Engel machte darüber auch noch Spässe, was war nur in diesen gefahren?

„Ich finde das nicht witzig, denn ich hatte eine scheiss Angst.", bemerkte Damian.

„Schuldigung, wollte dich nur etwas aufmuntern.", nuschelte Severus entschuldigend zu ihm.

„Ach schon gut, langsam sollte ich daran gewöhnt sein.", murrte Damian und zog seinen Kleinen in seine Arme.


Severus legte seinen Kopf an Damians Schulter und lächelte glücklich. Sie sassen eine ganze Weile so da, bis Severus Bauch knurrte. Sein Dämon lachte leise und beauftragte eine Hauselfe eine leichte Gemüsesuppe zu bringen, was diese natürlich gerne tat.

Severus und sein BindungspartnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt