Epilog - Fünf Jahre später

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Epilog – Fünf Jahre später


Severus sass unter einer Birke am schwarzen See und beobachtete seine und Damians Kinder. Damian war gerade im Unterricht, da er Zauberkunst unterrichtet seit dem sie aus der Schule waren. Severus hatte sich lieber um ihre Kinder gekümmert, wobei er noch einmal zwei Jungs bekommen hatte. Damian war damals vor Freude quer durch Hogwarts gerannt und hatte herumgeschrien, dass er wieder Vater werden würde.


Eileen Mona und Lina Cecilia waren nun fünf Jahre alt und ihre beiden Brüder Marlon Lion und Leon Salazar waren drei Jahre alt. Die vier verstanden sich bestens, was Damian und Severus sehr willkommen heissen. Natürlich gab es zwischendurch mal Streitereien, doch die waren schnell beiseite geräumt. Die Geschwister freuten sich auch auf ihre neuen Geschwister, da Sev wieder Schwanger war und diesmal mit einem Jungen und einem Mädchen.


Lina, Eileen, Marlon und Leon kamen zu ihrem Dad gerannt und liessen sich neben ihm ins Gras fallen. Sev begrüsste sie alle mit einem Kuss auf die Stirn, was die Kinder jedes mal toll fanden. Es dauerte nicht lange, da fühlte er vier kleine Hände vorsichtig über seinen schon sehr runden Bauch fahren. Severus war schon so weit, dass das Kind die nächsten Wochen über kommen sollte. Damian und Severus hatten sich auch schon für Namen entschieden, nämlich Louis Godric und Marie Sofie.


„Wann kommen unsere Geschwisterchen endlich?", fragte Marlon mit kindlicher Neugier.

„Ungefähr noch eine Woche, dann kommen eure Geschwister.", antwortete Sev.

„Wieso können sie nicht jetzt schon kommen? Wir wollen sie endlich sehen.", sagte Lina.

„Ich habe darauf keinen Einfluss, aber die kurze Zeit schafft ihr auch noch zu warten.", erwiderte Severus.

„Wir können es aber kaum noch erwarten.", sagten Eileen und Leon gemeinsam.

„Euer Vater und ich können es auch kaum noch erwarten.", stimmte der Vater den Kindern zu.


„Lasst uns mal wieder hoch ins Schloss gehen, es ist schon Zeit zum Mittagessen.", erklärte Sev den Kindern.

„Oh ja, ich habe schon riesigen Hunger.", sagte Leon.

„Wir auch.", stimmten Eileen und Marlon zu.

„Dann geht doch schon mal vor. Euer Vater bereitet bestimmt schon das Essen für euch vor.", sagte Severus.

„In Ordnung.", sagten Eileen, Marlon und Leon gleichzeitig und waren schnell im Schloss verschwunden.


„Hast du den keinen Hunger, Lina?", fragte Sev seine Tochter, als er sich aufrichtete.

„Doch.", antwortete Lina.

„Wieso bist du dann nicht mit den anderen mit gerannt?", wollte ihr Vater wissen.

„Ich wollte dich nicht allein lassen.", sagte die Fünfjährige eifrig.

„Das ist nett, aber du hättest ruhig mitgehen können.", lächelte Severus und legte einen Arm um die Schulter seiner Tochter.

„Ich geh aber lieber mit dir hoch, damit du nicht so alleine bist.", antwortete Lina stur.

„Ich mach dir doch keinen Vorwurf.", sagte Sev und hob seine Tochter auf seinen Arm.

„Lass mich runter Dad, ich bin doch viel zu schwer und du darfst nicht schweres heben.", beschwerte sich seine Tochter sofort.

„Du bist nicht zu schwer und den Kindern wird schon nichts passieren.", wehrte ihr Vater ab und lief mit ihr hoch zum Schloss.


In der Grossen Halle wurden die beiden schon von ihrer Familie erwartet. Die Kinder sassen mit ihren Eltern am Lehrertisch, bis sie alt genug waren, um selber nach Hogwarts zu gehen. Manchmal setzten sich die Kinder aber auch an die Häusertische, da sie Freunde in diesen Häusern hatten. Severus setzte Lina neben ihre Schwester und wie erwartet war das Essen für sie schon vorbereitet worden. Damian würde für Severus auch schon etwas fertig machen, wenn dieser nicht schwanger wäre. Der Geschmack änderte sich jeden Tag, weswegen sich sein Partner immer selbst etwas machte.


Als die Kinder fertig waren mit Essen, gingen sie noch mit ihren Freunden nach draussen und tobten etwas. Es waren Kinder aus allen Häusern und meistens schlossen sich den Kindern immer noch welche an. Lina, Eileen, Marlon und Leon teilten sich dabei nämlich immer in vier Gruppen auf, nur um am Ende doch wieder zusammenzuspielen. Ihre Väter waren stolz auf die vier, da sich so viele neue Freundschaften gegründet hatten. Wenn sie jemanden entdeckten, der alleine rumlief oder etwas alleine machte, dann holten sie ihn sofort zum spielen. Niemand sagte etwas dagegen, da sie die Kinder von Severus und Damian nicht zum weinen bringen wollten und so lief keiner mehr alleine im Schloss herum, weil jeder Freunde hatte.


„Ich bin stolz auf unsere Kinder.", flüsterte Damian Sev ins Ohr und umarmte ihn von hinten.

„Ich auch und ihre kleinen Geschwister werden uns auch so stolz machen.", sagte Sev.

„Da bin ich mir sehr sicher. Salazar und Lion haben mich schon gefragt, ob wir eine Quidditchmanschaft zeugen wollen.", lachte Damian.

„Das wäre ja nur noch ein Kind.", erwiderte Severus lachend.

„Stimmt auch wieder.", stimmte sein Mann zu.


Die beiden gingen fröhlich in ihr Zimmer, dass immer noch in der Direktorenwohnung war. Ihre Kinder hatten auch alle ihr eigenes Zimmer in dieser Wohnung erhalten. Silvia schlängelte sofort auf Severus zu, der ihr sofort über den Kopf streichelte. Die Schlange hatte einen Mann gefunden und mit ihm auch drei Kinder gezeugt, um die sich ihre Kinder kümmerten und wie es der Zufall so wollte, war auch Silvia wieder Schwanger.


Damian und Severus setzten sich auf das Sofa im Wohnzimmer und davor rollten sich Silvia und ihr Mann auf dem Teppich zusammen. Sie sassen friedlich zusammen und sahen einer guten Zukunft entgegen.


Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich als Abschluss schreiben soll.

Da ich die Geschichte ja nicht verfasst habe.

Nur Danke an den/die Original Autor/in das ich die Geschichte wiederherstellen durfte.

Und danke an alle Leser. Dank denen ich das Durchhaltungsvermögen gehabt habe das Buch auch zu beenden, wenn auch mit etwas Verzögern.


WingsOf Music

939 Wörter

Severus und sein BindungspartnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt