Kapitel 2 - Neues Zuhause

100 3 4
                                    

Während der Fahrt packte mich immer mehr die Wut. Sie hatte mich echt rausgeschmissen, aber sie wird schon sehen, was sie davon hat. Und zwar keine Tochter mehr. War sie selbst dran schuld. Niemand droht mir.

Wo soll ich jetzt eigentlich wohnen? Ich überlegte einen kurzen Moment, bis mir Alex einfiel. Seine Eltern müssten doch zurzeit im Urlaub sein, also war es perfekt. Schnell war ich bei ihm angekommen, klingelte und ein paar Sekunden später machte Alex auf.

"Hey, die anderen hatten schon was anderes vor, also sind wir allein", informierte er mich und ließ seinen Blick über meinen Körper wandern. Gott, der war aber auch immer heiß auf mich. Doch ich genoss seine Blicke auch sichtlich.

"Hi, okay. Könnte ich vielleicht ein paar Nächte bei dir schlafen, weil meine Mutter hat mich raus geschmissen?", fragte ich direkt.

"Nur bei mir schlafen oder auch mit mir schlafen?" Alex grinste dreckig.

Die Frage war mal wieder so typisch für ihn.

Ich kam ihm immer näher und flüsterte: "Komm mit." Dann ging ich in sein Schlafzimmer.

Alex war Einzelkind. Seine Eltern waren reich und gaben ihm alles was er wollte. Er hatte ein eigenes Stockwerk nur für sich allein. Ich beneidete ihn dafür echt. Wer wünscht sich schon nicht solchen Luxus?

"Schickes Zimmer, das Bett sieht sehr gemütlich aus", sagte ich und schmiss meine Tasche auf irgendeinen Sessel.

Dann drehte ich mich zu Alex um und kam ihm immer näher, legte meine Arme um seinen Hals und küsste ihn. Der Kuss wurde immer heißer und ich zog ihm dabei sein Shirt aus. Ich strich über seine warme Haut immer weiter in Richtung seiner Hose, während auch ich mein Shirt losbekam und gleich darauf meine Hotpants. Seine Hose war er ebenfalls schnell los. Alex hob mich hoch, seine Hände lagen dabei auf meinem Arsch und fingen leicht an ihn zu kneten, bis er mich dann sanft auf seinem Bett ablegte. Unsere Zungen spielten miteinander und dann wanderte er mit feuchten Küssen meinen Hals bis zu meinem Dekolleté herunter. Mit flinken Fingern war mein BH offen und er fing sofort damit an, an einer Brust zu saugen und verwöhnte meine Brustwarzen. Ein Stöhnen ließ sich meinerseits nicht mehr zurückhalten und ich wurde immer erregter. „Alex", winselte ich. Er löste sich von der anderen Brust und sah mich grinsend an. „Was willst du, Jenny?" „Dich, fick mich", hauchte ich ihn ins Ohr, bevor ich mich wieder zurück fallen ließ. Alex lachte. „Nicht so schnell, Baby. Erstmal wirst du noch bisschen verwöhnt." Mit seinen weichen Lippen küsste er meinen Bauch hinunter, bis zu meinen Slip. Schnell war das letzte Teil ausgezogen und er starrte gierig auf meine Mitte, bevor er dann seinen Kopf darin vergrub und mich laut zum Stöhnen brachte indem er mich unerbittlich leckte. „Alex", schrie ich auf, als er gleich mit zwei Fingern in mich glitt und mich dadurch weitete und für ihn bereit machte. „Ich liebe es, wenn du stöhnend und winselnd vor mir liegst", sagte er und sah mir tief und voller Lust in die Augen. „Jetzt mach schon, Alex!" Er lachte wieder rau und entkleidete sich seiner Boxershorts. Bei diesem Anblick wurde ich nur noch geiler und wollte ihn genauso quälen, wie er es bei mir tat. Mit meinen Fingern strich ich über seine Eichel und weiter herunter. Gierig nahm ich ihn in meinen Mund und verwöhnte ihn, bis Alex nun auch bettelnd unter mir lag und mich verfluchte, als ich kurz vor seinem Höhepunkt aufhörte. Doch als ich mich auf seine Hüfte setzte und gleichzeitig ihn immer weiter in mir aufnahm, fing er laut an zu stöhnen und auch ich konnte es nicht zurück halten. Ich liebte es, wenn ich die Kontrolle hatte. Ich bewegte mich immer schneller, bis wir beide gleichzeitig zum Orgasmus kamen.

Ich zog ihn aus mir und legte mich neben Alex. Ich war froh, die Pille zu nehmen, denn so war alles viel intensiver und ich konnte ihn genau spüren.

Alex zog mich näher an sich und küsste mich sanft. Ich erwiderte ebenso zärtlich und merkte, wie er seine Hand an meinen Nacken legte und mich noch näher zu sich zog. An meinem Bauch spürte ich seinen kleinen Freund, der sich langsam wieder aufrichtete.

„Alex", stöhnte ich, als er mich immer näher an sich drückte. „Heute nicht mehr."

Bedrückt sah er mich an, aber nickte ergebend. Wir breiteten die Decke über unsere nackten Körper und blieben einige Minuten so liegen.

Alex fing an, mit meinen Haaren zu spielen, während mein Kopf auf seiner Brust lag.

„Was machst du nur mit mir?", flüsterte er leise.

Tja, ich mache ihn anscheinend ziemlich geil, dachte ich triumphierend.

„Du bist so perfekt. So perfekt für mich", murmelte er.

Nun runzelte ich die Stirn. Wird das hier jetzt eine Liebeserklärung? Oh Gott, bitte nicht.

„Ich bin so verrückt nach dir." Alex küsste meinen Haaransatz und langsam machte er mir Angst. Alex dürfte sich nicht in mich verlieben. Nein, das ging nicht!

„Hast du auch Hunger?", fragte ich.

Einen Moment blieb Alex ruhig. „Ehm, ja bisschen."

„Ich hole uns eine Pizza, ja?"

„Ich kann auch eine bestellen oder mit?", bot Alex mir an, während ich meine Unterwäsche wieder anzog und meine anderen Kleidungsteile zusammen suchte.

„Nein, ich geh schnell. Warte du hier."

Verwirrt blickte mich Alex an, aber nickte.

Ich drückte ihm noch einen schnellen Kuss auf die Lippen, bevor ich dann fertig angezogen aus dem Haus lief. Ich hätte duschen sollen, dachte ich noch, aber wenigstens war ich von Alex weg. Seine Gesülze konnte man sich ja keinen Moment länger mehr anhören.

Ich hoffe für ihn, dass er sich nicht in mich verliebt hatte.


Hör auf Dein Herz!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt