Ich öffnete meine Augen, doch ich sah nichts...
Meine Augen fühlten sich weich an, zugeklebt, süßlich. Ich blinzelte und merkte wie meine Wimpern verklebten, wie überall Watte an ihnen hing. Nach langer Zeit sah ich dann etwas, aber es war verschwommen, ungenau, unklar und süß.
Diese Süße machte alles gut und doch war es so unerträglich.
Ich hasste Süße, salzig war schon immer meins und doch... gefiel mir dieses klebrige, dieses verschwommene, ich fühlte mich als wäre ich nicht ich, nicht da, jemand anderes, ein niemand.
Ich fühlte mich als wäre ein Fremder in meinem Körper, lebende Watte.
Ich spürte die warme, weiche Watte die meine Augen süß verklebte.
Ich hatte Watte auf meinen Augen, die mich nichts sehen ließ. Nie mehr.
>>Warum bist du mein Feind, Watte?<<
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W A T T E #Wattys2016
PoesíaIch fühlte mich wie in Watte eingepackt. Watte, welche mich nie mehr losließ. Danke Watte, dafür, dass du immer geblieben bist. Du warst immer da, bis zum bitter-/süßen Ende. Ich habe Zuckerwatte schon immer gehasst, dieses ganze süße. Watte ist so...