Ich spürte die Watte an meinen Händen, den Fingern, Füßen und den Zehen. Merkte wie sie sich unbeweglich merken ließ. Klebte sie zusammen, sie konnten nicht auseinander. Bewegen ging nicht, ich würde überall festkleben und klebte überall fest.
Die Watte nahm mir immer mehr. Ich sah das Gesicht, der mir liebsten Person und wollte meine Hände ausstrecken, sanft mit meinen Finger über das Gesicht streicheln, das so... traurig ( ? ) auf mich hinab sah.
Doch nicht mal das konnte ich, die Watte klebte meine Hände und Füße fest, Finger und Zehen. Sie waren bewegungsunfähig. Und das alles nur wegen ihr, der Watte, dieser verlogenen Watte.
Ich wollte meine Hände ausstrecken, doch durch die verklebten Augen erkannte ich das Gesicht nicht mehr und da auch meine Ohren voller Watte waren, konnte ich mich nicht mal nach Geräuschen orientieren. Ich war orientierungslos.
Ich hatte Watte an Fingern und Zehen, Füßen und Händen.
Watte, welche mich bewegunglos ließ.
Watte, welche mir die Bewegungen nahm und mich regungslos zurückließ.
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W A T T E #Wattys2016
PoesiaIch fühlte mich wie in Watte eingepackt. Watte, welche mich nie mehr losließ. Danke Watte, dafür, dass du immer geblieben bist. Du warst immer da, bis zum bitter-/süßen Ende. Ich habe Zuckerwatte schon immer gehasst, dieses ganze süße. Watte ist so...