Inuyasha - Hast du es gefunden, das Leben was du suchtest?

Ratesu's küsst man nicht

Sess grinste: „Interessant, das sollte man sich vielleicht merken!" Dann lachte er. Lilith sah ihn fragend an. „Na ist doch sicher eine nette Art zu sterben für Menschen." Lachte er. „Na wenn du meinst..." sagte Lilith. Sess lachte weiter: „Na solange du mich nicht frisst, ist es mir egal." Da wusste Lilith das er Witze machte. „Nun Komm rein." Sagte Sesshomaru und hielt der jungen Frau die Wohnungstür auf. Sie trat ein. Es wuselten schon die ersten Gäste durch das Haus. Eine Frau mittleren Alters kam aus Lilith zu. „Sie müssen Aoi sein! Herzlich willkommen. Ich bin Izayoi, Taishou's Frau." Stellte Sie sich vor. Lilith nickte. „Erfreut, Aoi, Lilith." Sagte dieRatesu und verneigte sich zur Begrüßung. Da kam schon Taishou um die Ecke. „Ahh die Frau Gerichtsmedizinerin ist tatsächlich gekommen!" lachte er und drückte die junge Frau. Der das sichtlich peinlich war. Spielte ihre Verlegenheit aber gekonnt runter. „Wenn du mich schon einlädst." Meinte Sie trocken. „War dennmein Sohn auch nett zu dir?" wollte der Polizeichef wissen. Sesshomaru verdrehte schon die Augen. Lilith nickte. „So jetzt geht in das Wohnzimmer, oder wollt ihr den ganzen Tag im Flur stehen bleiben?" scheuchte Izayoi die Dämonen in das Zimmer. Wo schon Trouble herrschte. Taishou's Kollegen erzählten Schwanks von der Arbeit. Lilith setze sich zu Sesshomaru auf das Sofa nachdem Sie alle begrüßt hatten.

Alle waren freundlich zu Lilith, auch wenn Sie sich trotzdem noch fehl am Platz fühlte. Das Gefühl wurde aber immer weniger im Laufe des Abends. Sie unterhielt sich mit Taishou's jüngstem Sohn über ihr Medizinstudium. Sess hörte mit zu und warf ab und an auch mal eine Frage ein. Taishou beobachtete das Trio was auf dem Sofa saß. Und musste unwillkürlich grinsen.„Da haben sich ja welche gefunden." Dachte er. Und beobachtete wie ab und an ein zartes lächeln über Lilith's Mund huschte. Es war ein ausgelassener Abend alle hatten viel Spaß und die meisten Verabschiedeten sich nach dem Essen. „Bleiben Sie noch Lilith?" fragte Izayoi. Lilith nickte. „Ich helfe ihnen mit dem Abwasch, ich habe eh mein freies Wochenende und warten tut auch keiner auf mich." Erklärte die Dämonin. So standen beide Frauen in der Küche und unterhielten sich über Gott und die Welt.„Aber ihr Fisch war sehr gut!" lobte Lilith. „Auch mit den ganzen Gräten?" fragte Taishou der in die Tür trat. Izayoi grummelte etwas Unverständliches. „Ach, die Gräten sind doch gar nicht so aufgefallen." Versuchte Lilith zu schlichten. „Ach wirklich? Ich pulle mir dich noch immer aus den Zähnen!" lachte der Polizist. „Lilith, geben Sie mir doch bitte die Pfanne da!" verlangte Izayoi. Taishou: „Ich geh ja schon!" sagte er und verschwand lachend. Izayoi seufzte. „Sie sind wirklich gestraft." Stellte Lilith fest. „Sonst ist er eigentlich lieb, aber nur manchmal..." seufzte die Hausfrau. „Das hab ich gehört!" hörte man Taishou rufen. „Sehr gut!" rief Izayoi zurück. „Sie leben allein?" fragte die schwarzhaarige nun. Lilith nickte. „Und Familie?" stocherte Izayoi weiter. „Zu den hab ich seit Jahren kein Kontakt mehr." Erklärte Aoi trocken.

„Mama!" hörte man nun Inuyasha der in die Küche kam. Die angesprochene sah zu ihren Sohn. „Kann ich nochmal rüber zu Miroku gehen?" fragte er. Izayoi nickte. „Ruf an wen es spät wird." Meinte Sie. Inuyasha nickte und winkte den beiden Frauen zu. „Sie haben nette Kinder." Stellte die Medizinerin fest. Die Mutter lächelte: „Nur wenn die beiden Schlafen." Lilith lachte. „Wollen Sie auch mal Kinder?" fragte Izayoi nun. Lilith überlegte. „Glaub nicht, dafür fehlen mir die Zeit und der Mann." Meinte Sie.Die Mutter lachte: „Ach der Mann kommt sicher schneller als ihnen lieb ist!" Lilith schwieg. Sie lebte schon zulange allein und konnte sich ein Zusammenleben mit anderen kaumnoch vorstellen. „Wollen Sie auch einen Tee?" wurde Lilith nun angesprochen. Sie nickte. „Aber nennen Sie mich doch bitte Lilith." Verlangte die junge Dämonin. Izayoi nickte. „Izayoi." Meinte Sie und gab der jungen Frau die Hand.

So saßen die beiden Frauen wieder im Wohnzimmer und schlürften Tee. „Aber Sess scheint sie zu mögen!" stellte Izayoi fest. „Bitte?" fragte Lilith erstaunt. „Nun er ist sonst nicht so zutraulich gegen über fremden, geschweige denn er redet mit diesen mehr als 2 Sätze." Lachte die Hausfrau.Liliths Gesicht färbte sich leicht rot. „Na wenn du meinst." Sagte Sie trocken. „Meine ich!" lachte Izayoi. „Was hab ich gehört? Mein Sohn mag die Frau Gerichtsmedizinerin?" sagte Taishou der den Raum betrat. Liliths Gesicht wurde noch eine Etage röter. „Ach ihr spinnt doch!" grummelte Aoi. „Wann darf mein Sohn, Sie den nachhause fahren?" wollte Taishou wissen. Lilith sah auf die Uhr. „Öhm in einer halben Stunde wen es ihm Recht ist." Meinte Sie. „Ok, ich sag es ihm!" meinte derPolizist. „Was macht er den eigentlich wieder?" fragte Izayoi. „Irgendwas für die Uni." Meinte ihr Mann. Taishou verschwand wieder. „Und wie hat ihn der Abend gefallen?" fragte Izayoi. „Er war sehr schön." Meinte dieRatesu. Die halbe Stunde verging rasch und Sess erschien. „Können wir?" fragte er Lilith. Die nickte und stand auf. Zog sich Jacke und Schuhe an und wurde von Izayoi verabschiedet. „Hoffentlich kommst du uns bald wieder besuchen!" meinte die Hausfrau. Lilith nickte lächelnd. „Ich begleite die beiden noch raus." Meinte Taishou.

So standen die 3 Dämonen vor dem Haus. „Denk dran fahrt vorsichtig!" ermahnte Taishou. Sess stöhnte und nickte dann. „Wie immer, Vater." Meinte sein Sohn. Taishou nickte. „Und vergesst den Abschiedskuss nicht!" rief er hinterher. „Ich halt ihn fest und du tötest ihn!" meinte Sess zu Lilith. „Klingt ziemlich verlockend." Musste Sie gestehen. „Obwohl ich hab eine bessere Idee!" sagte er und blieb stehen. Lilith blieb auch stehen und sah sich fragend zu Sess um. Dieser ergriff ihre Hand und zog Sie zu sich heran. Dann küsste er Sie lang und sinnlich. Da ihm bewusst war das sein Vater noch immer die beiden beobachtete. Lilith wurde heiß und kalt in einen Moment. Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Noch nie ist sie so geküsst worden. Sie schloss die Augen und genoss es einfach.