Lapislazuliblau - Eine Rubinrot Fortsetzung

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Zuerst mal danke das ihr meine Geschichte liest! Ich binn auf die Idee gekommen diese Geschichte zu schreiben über einen Wettbewerb bei dem man eine Rubinrot Kurzgeschichte schreiben soll. Zuerst war es mal eine Kurzgeschichte aber ich habe mich entschlossen sie weiterzuschreiben!

Ich hoffe euch gefällt es! :* 

@book_loves

~Prolog

Stille! Sie kann überwältigend sein. Sie kann aber durchaus auch, beängstigend sein. So kommt es mir gerade vor..., wie jedes Mal! Nacht für Nacht. An manchen Nächten sind meine Albträume so echt, dass es sich anfühlt wie es schon einmal war. Ich fühle es ganz genau, wie sich die Degenspitze in mich bohrt und wieder ganz langsam heraus gezogen wird. Wie sich das Gefühl meiner Beine verändert, so dass ich hinfalle und mein Kopf auf den mit Teppich überzogenen Boden landet. Manchmal frage ich mich, was passiert wäre wenn ich nicht diese Heilungskraft hätte. Ein Rascheln drang an mein Ohr und ich spürte eine vertraute Wärme neben mir. Ganz langsam öffne ich die Augen. Ich blickte genau in die Augen des kleinen Mädchens. In die, meiner Tochter! Sie hat genau dieselben, blauen Augen und dunkle Haare wie ich. „Mama?" Ihre Stimme klang ein wenig verängstigt „Was ist los mein Schatz?" Ich weiß genau was jetzt kommt. „Ich kann nicht schlafen... Der Traum..!" Eine Träne rollt über ihre Wange. Ich zog sie an meine Brust und beruhigte sie „Es ist alles in Ordnung das war nur ein Traum!" flüsterte ich in ihr Ohr „Ich weiß!" Sie küsste mich auf die Wange und schlüpfte leise aus dem Zimmer. Neben mir lag noch Gideon. Ich sah ihm zu wie sich seine Brust hob und wieder beugte, hob und beugte, hob und...

Mein Schlaf hielt wie meistens nicht lange an. Ich träumte davon, was erst vor kurzem passiert ist...

Ich stand in unserer Küche und Gideon war auch bei mir. Wir waren damit beschäftigt das Abendessen vorzubereiten. Unsere Tochter Naya saß am Küchentisch und malte wie sonst auch immer. Ahnungslos ging ich auf den Tisch zu, um ihre Zeichnung zu begutachten. Es trifft mich wie ein Schlag. Ich stolperte mit dem Papier in meiner Hand rückwärts. Das Bild stellte eine wunderschöne Frau in einem Blauen Kleid und weißer Perücke dar. Die Frau lag mit dem Rücken auf dem Boden und ein riesiger roter Fleck breitet sich auf ihrer Bauchgegend aus. Langsam flog das Bild auf den Boden. Ich muss es losgelassen haben. Ich flüsterte mir selbst zu, das ich mich beruhigen soll. Das es nur ein Bild ist, das bedeutet gar nichts. Aber es tat es doch. Denn die Frau auf dem Bild, war ich!

An diesem Morgen ging ich wieder ahnungslos in die Küche. Gideon und Naya waren schon wach. Ich zog den Stuhl der zwischen den beiden stand nach hinten und setzte mich darauf. „Nicht gut geschlafen?" fragte mich Gideon. Ich musste wohl schrecklich ausgesehen haben, weil er mich dies fragte. Ich schüttelte mit dem Kopf. Das musste als Antwort reichen. „Hast du noch gut geschlafen?" Ich richtete mich an Naya. „Ja hab ich. Mein Traum danach war fantastisch!" Sie strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Ich nickte ihr nur zu und machte mich über mein Frühstück her. Plötzlich breitete sich ein gewaltiger Lichtschein aus und in der nächsten Sekunde war meine Tochter verschwunden. Ich fasste Gideon ans Handgelenk „Gideon, ist sie gerade..?" Er durchschnitt meine Worte. „ Ja Gwendolyn, sie ist gerade durch die Zeit gesprungen!" Ich sah ihm ungläubig in die Augen! Das kann nicht sein! Offiziell macht man seinen ersten Zeitsprung zwischen dem 16. und 17. Lebensjahr. Außerdem gibt es nur zwölf Edelsteine die das Zeitreise-Gen besitzen. Die 12. bin ich! „Unsere Tochter ist ein Edelstein!" flüsterte ich fast unhörbar vor mir her. „Wir müssen der Loge davon berichten!" Die Töne seiner Stimme drangen nur ganz leise an mein Ohr. Wie ein leises Zischen. Ich glaub mir wird schlecht. Damit ich nichts sagen musste, nickte ich nur. Nach einer Minute war Naya auch schon wieder da und sie sah genau in meine Augen.Ihr Mund stand weit offen! Und da war sie schon wieder, diese unerträgliche Stille!

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