Kapitel 23: My Old Stories

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Daesung's P.O.V:
Die Jungs sind alle immernoch weg, Taeyangs Handy klingelt. Das ist mal eine Überraschung, ich dachte Ayiumis Handy hat kein Saft mehr! Ich habe schon 24 Stunden durch versucht sie zu orten, wieso geht plötzlich eine Nachricht? Da ist irgendetwas total faul! Ich stürme zu Taes Handy. Schweiß fließt aus allen Poren. Ich zitter extrem und öffne einen Drohvideo, Ayiumi ist in Gefahr! Oh man, die kurze Zeit mit ihr habe ich mich wie ein Idiot verhalten, ich hatte echt zu viel schiss solch ein schönes Mädchen anzusprechen! Und ich bin Kang Dae-sung! Sie hat sicher was anderes von mir erwartet. Ich muss zu ihr! Doch dann merke ich, wir schwach ich bin. Ich habe keinen Schlaf, kein Essen. Schnell stopfe ich meinen Bauch voll und schlafe ein...

Ich bin ein Schüler, singe in meiner Freizeit gerne Karaoke. Ich bin so in Stimmung, dass ich nicht bemerke, ob jemand mir zuhört. Deshalb erschrecke ich mich, als ich meine Lehrerin sehe. "Du solltest Sänger werden", lobt sie mich.

Tatsächlich meint meine Lehrerin es ernst, sie unterstützt mich auch so gut sie kann. Sie versucht mich immer anzurufen, doch es geht nie. "DAESUNG! WAS SOLL DAS? DU SOLLST DICH FOKUSIEREN, EINEN RICHTIGEN JOB ZU KRIEGEN! DIESE SÄNGER SACHE WIRD SOWIESO NICHT KLAPPEN!" "VATER! ICH WILL DAS ABER NICHT!", schreie ich. Das Telefon klingelt, meine Mutter weint, mein Vater schlägt mich. Jeden Tag geht das so. "GEH UND SAG DEINER BESCHEUERTEN LEHRERIN DIE MEINUNG!" Tränen rennen durch meine Backen. "Nein, ich kann das nicht." "Wenn das so ist, Daesung, dann akzeptiere ich dich nicht als meinen Sohn." Wie ein Schlag ins Gesicht. Ich weine Rotz und Wasser, verstecke mich in meinem Zimmer. Ich wimmer. Doch schließlich hole ich das Telefon. Ich muss der einzigen Person, die noch zu mir hält, aus meinem Leben verscheuchen. Weil Vater es will. "Hallo?" "Hallo, Kang Dae-sung! Ich wollte dich was fragen..." "Entschuldige, geehrte Lehrerin," ich schniefe. "Ich habe keine Zeit mich für Unsinn zu beschäftigen. Ich muss mich für wichtige Sachen konzentrieren." "Warte, was..." Ich lege ab. Sofort fange ich wieder an zu weinen.

Ich habe es geschafft, ich bin berühmt. Eine Band Namens "BIGBANG" hat mich aufgenommen. Mit dem Taxi fahre ich zu einem Interview. "So, sie sind also ein Sänger?" "Ja", antworte ich, trotz schlechtem Gewissen. "Wenn das so ist, wie ist denn..." "PASSEN SIE AUF!!!!", brülle ich und versuche mich auf das Lenkrad zu werfen. Ein verrückter Motorradfahrer fährt mit vollster Grschwindigkeit vor ihnen. Der Fahrer erstarrt, ich versuche schnell zu reagieren. Doch es ist zu spät, das Auto fährt einen Buckel. Ich steige mit dem Fahrer aus, ein blutender Mann mit zuckenden Beinen liegt auf dem Boden...

"MÖRDER!" "IDIOT!" "VERBRECHER!" "KILLER!" Meine Social Media Seiten werden gefüllt. Ich weine wieder, so wie damals, als mein Vater mich enterben wollte. Ich bin kein Mörder, ich bin kein Mörder, ich bin kein Mörder! Ich versuche mich zu überreden. Aber der Druck ist zu stark...

Endlich wache ich auf.

I WANT YOU, BABE!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt