Kapitel 6

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Ellas Sicht
Was soll ich jetzt machen? Ist er wohl immer noch in der Cafeteria? Sollte ich wieder zu ihm und mich entschuldigen das ich seine Hilfe nicht angenommen habe?

Viele Fragen gehen mir durch den Kopf doch am Ende beschloss ich wieder zurück in die Cafeteria zu gehen. Bevor ich das tat wickelte ich noch ein Verband um mein Arm, das ich immer zu Not in meiner Tasche habe. Als ich aus der Klokabine rauskam sah ich in den Spiegel und betrachtete mich selbst. Meine dunkel braunen Haare meine braunen Augen, die vom weinen immer noch leicht rot sind. Ich muss zugeben ich hasse mich selbst. Ich bin zu nichts fähig. Meine Figur ist einfach zum Kotzen. Ich bin einfach mehr als unzufrieden mit mir selbst.

Genug von meinen Gedanken ich beschloss jetzt endlich raus zu gehen und ihn zu suchen.

Ich ging den Gang entlang es war ruhig und als ich am Ende des Ganges stand, konnte ich nicht glauben was ich dort sah.

Er stand dort. Shawn stand vor einem Mädchen und küsste sie. Mir liefen die Tränen über die Wangen. Sie hatte blonde Haare die lang und schön waren und ihre Figur? Wunderschön. Was habe ich mir nur eingebildet? Ich dachte zum ersten Mal das eine Person mich mag. Hab zum ersten Mal so liebevolle Worte gehört. Und jetzt steht er da und küsst ein anderes Mädchen.

Ich bin so dumm. Ich habe mir unnötig Hoffnungen gemacht.

Doch plötzlich löste er sich von dem Mädchen, lächelte sie an.
Er guckte hinter ihr und sah mich. Unsere Blicke trafen sich.
In dem Moment wurde es mir zu viel ich drehe mich um, um nach draußen zu rennen. Nein ich renne lieber die Treppen hoch und gehe auf den Dach.

Ich sah nur noch wie er was zu dem Mädchen sagte und was er dann tat wunderte mich. Er lief mir hinter her. Ich wurde schneller und schneller. Ich hörte ihn jetzt nur noch rufen:"Warte!"
Ich blieb an den Treppen stehen, weil ich keine Luft mehr bekam und drehte mich um. Er stand am Ende des Ganges und atmete ebenfalls schwer vom vielen laufen. "Bitte, lauf nicht weg!" ,hörte ich ihn noch rufen, jedoch ignorierte ich es und lief die Treppen hoch.

Er kam natürlich hinter her.
Endlich! Oben auf dem Dach ließ ich mich erschöpft auf den Boden fallen und atmete schwer. Dann ging ich langsam nach vorne und als ich nach unten sah wurde mir schwindelig. Soll ich es tun? Runterspringen und diesen Albtraum beenden?
Doch dann höre ich plötzlich eine bekannte Stimme:"Nein tu es nicht!" die Stimme wurde leiser"Bitte lass es!"

Ich hoffe euch gefiel dieses Kapitel.:) Kommentieren wäre nett und wenns euch gefallen hat vielleicht auch Voten. (oben seht ihr ein Bild von dem Dach wo Ella steht stellt euch einfach vor sie steht( da am Rand des Daches)

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