Hoffnung und Zweifel

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Meine Mutter rief noch direkt bei dem Psychologen an. Und 3 Wochen später hatte ich auch schon einen Termin. Ich war total aufgeregt und war sehr verunsichert...ich dachte die ganze Zeit daran das die eine Psychologin schon nicht glaubt das ich es ernst meine...was ist wenn dieser hier mich auch nicht versteht. Ich war total verunsichert...und so saß ich dann auch 3 Wochen später in dem Wartezimmer. Mir war schon den ganzen Tag total schlecht...und dann kam er schon aus seinem Zimmer und rief meinen Namen...er war etwas irritiert als ich dann aufstand, was er dann auch als wir in seinem Wartezimmer waren erklärte. Als er mich da im Wartezimmer sah, dachte er da sitzt ein ganz normaler Junge. Was mich natürlich total freute! So fing alles schon sehr gut an...ich erzählte ihm kurz warum ich bei ihm bin und teilte ihm meine Gedanken mit...und die Reaktion von ihm war für mich einfach perfekt, denn er glaubte mir und erkannte das es sich hier nicht nur um eine Spinnerei handelte!
Zum ersten Mal fühlte ich mich verstanden und es war so ein tolles Gefühl. Nach diesem Gespräch war ich so erleichtert...und er leitete mich dann nach Hamburg weiter, wo eine spezielle Kinder und jugendpsychologin war. Da ich noch unter 16 war hätte ich fast erst noch vorher zu einem anderen Psychologen gemusst damit sich es auch lohnt nach Hamburg zu gehen (da ich ja zu jung war um zu wissen was ich will...aha) aber da Dr. weiss (der nette Psychologe) sich total sicher war, bräuchte ich das nicht.

Dann hieß es wieder...einen Termin vereinbaren. Das Gute war das schon Sommerferien waren und wir dann direkt eine Woche Hamburg dran hängen konnten an den Termin.  Ich hatte auch einen relativ zeitnahen bekommen...

Der Weg zu meinem "ich"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt