Kapitel 3

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Nach dem ich mich abgeregt  hatte  ,setzte ich mich aufs Bett und sah alte Kindheitsfotos an .

Ich wollte nicht krank, nicht verrückt sein .  Ich dachte an den Tag ,an dem mein Opa mir gesagt hatte ,ich sei etwas ganz besonderes für ihn und er würde immer Stolz auf mich sein *Ich würde ihn Maßlos enttäuschen ,wenn er noch leben würde* dachte ich traurig .

Es vergingen Tage . Tag und Tag aß und trank ich nichts ,sonder lag einfach nur rum und dachte darüber nach ,ob es überhaupt noch einen Sinn ergibt . Ich hatte vor 2 Monaten noch eine Zukunft ,einen Plan vom Leben ,doch von einer auf die nächste Sekunde hat sich alles geändert .

Ich zerriss das Bild und warf es in den Papierkorb .Ich hätte so Jahre leben können ,ich konnte mich immer raus schleichen auch  über die Terrasse ,um essen zu holen  ,hatte mein eigenes Bad und mein Zimmer . Doch eines Tages stürmten meine Eltern ins Zimmer und hielten mich fest ,damit ich nicht fliehen konnte . Ich wurde wahnsinnig und schlug um mich . Wir stritten rum  und diskutierten darüber das ich da nicht hin will ,aber muss .

Am nächsten morgen war die Abreise ...

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