One Second

Kapitel 15

Die Tage gingen ins Land und es wurde nicht erträglicher in der Irrenanstalt . Es gab ein paar kleine Zwischenfälle ,aber nichts großes . Harry und ich gingen uns immer noch aus dem Weg und Lukas ach keine Ahnung der wirkte komisch ,so wie es Cally gesagt hatte .

Eines Tages ging ich in mein Zimmer und sah ein Zettel auf meinem Bett liegen . Ich nahm ihn in die Hand ,er fühlte sich rau an und hatte einen gelblichen Ton . Ich begann zu lesen und konnte nicht fassen von wem er war.

Liebe Ally !

Komm heute 00:00 Uhr zu den Waschräumen

Harry.

Ich sah den Zettel an ,in der Hoffnung es steht noch etwas darauf ,oder ich hätte irgendwas nicht gesehen vergeblich . Den ganzen Tag hatte ich ein mulmiges Gefühl im Bauch und wusste nicht ,ob ich mich wirklich mit ihm treffen sollte. Es war Nachtruhe und alle schliefen ,sogar Cally hielt ein mal ihren Mund . Es war kurz vor 00:00 ,als ich mich auf den Weg machte . Ich hatte die Hälfte des Weges geschafft ,als mich plötzlich eine Hand aus der Dunkelheit mit sich riss und sie mir auf den Mund drückte ,sodass man nur meinen unterdrückten Schrei hören konnte . Ich versuchte meinen Kopf zu drehen ,um zu sehen wer es war und zu meiner Überraschung stellte ich fest ,dass es Lukas war .

Ich hörte auf einmal  auf zu schreien . Wir hörten Schritte und drückten uns enger in unser Versteck ,sodass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte . Mein ganzer Körper bebte und ich versuchte meinen Puls in Schach zu halten . Die Schritten liefen an uns vorbei und wir konnten uns etwas entspannen ,dass wir nicht gesehen worden .

L ,,Was machst du denn hier "

A ,, Das könnte ich genau so gut dich fragen ",konterte ich .

L ,, Ich bin hier ,weil ich auf dich aufpassen soll und die Psychologin sich sehr Sorgen um dich macht "

A ,, Warum sollte sich das kümmer ,du bist kein Betreuer ,sondern einer von uns ,also ein Kranker .

L ,, Jaa und ? Ach und wo wolltest du hin ?"

*Was glaubt er wohl wer er ist das FBI?*
A ,,Das geht dich garnichts an ",sagte ich genervt und sah ihn in die Augen . ,,Ich muss jetzt weiter "

L ,,Nein ich glaube du musst heute nirgends mehr hin "

Ich versuchte weg zu laufen ,doch er zog mich noch näher zu sich ran ,sodass ich nicht mehr fliehen konnte .
A ,,Wenn du mich nicht los lässt schreie ich "

Er ließ nicht los ,also wollte ich es in die Tat um setzten . Er hielt mir die Hand vor den Mund und drückte mich als Drohung gegen die Wand . Ich hörte auf zu schreien und sah ihn hasserfüllt an . ,,Lass mich gehen ",flüsterte ich .

L ,,Ich muss sicher gehen ,dass du heute Nacht nicht das Bett verlässt ,also schläfst du bei mir ",sagte er und zog mich hinter sich her .In seinem Zimmer angekommen zog er sein T-Shirt aus und legte sich nur in Boxershorts ins Bett . Wie angewurzelt stand ich am anderen Ende des Raumes und sah ihn fassungslos an .

A ,,Ja und wo schlaf ich " ,fragte ich leicht dümmlich

L ,,Ja wo denn sonst bei mir natürlich "

*Das ist doch nicht sein Ernst* Ich blieb trotzig stehen und sah ihn ,wie das kommt nicht in die Tüte an . Er lachte kurz auf und drehte sich von mir weg .

L ,,Von mir aus schlaf halt auf dem Boden ",sagte er

*so ein Blödmann* dachte ich mir und legte mich zu ihm . Es war ein kleines Bett also berührte ich sämtliche Körperteile ,wie Arme , Beine und Füße . Wir füßelten aus Spaß miteinander und ich lachte auf . *Er kann ja auch nett sein* dachte ich ,doch im nächsten Augenblick war der Gedanke verflogen und ich schlief mit einem guten Gefühl ein.

(Lukas könnt ihr oben sehen )