Kapitel 5

156 7 0
                                    

《Andre's Sicht》
Ich wartete Stunden bis sie mit den Untersuchungen fertig waren , bis sich schließlich die Tür öffnete und sie Jan wieder herein fuhren.
>>Wenn sein Zustand so bleibt wie er jetzt ist kann er schon bald wieder heim gehen.<< gab mir der Arzt Bescheid und ging aus dem Raum.
>>Andre ?<< unterbrach Jan mit einer sanften Stimme die Stille.
>>Ja ?<<
>>Es tut mir leid ...<<
>>Was tut dir leid ?<<
>>Das ich die letzte Zeit so war wie ich eben war.<<
>>Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen , du weißt du kannst uns alles sagen egal was es ist und wir sind für dich da .<< Wieder Stille. >>Danke.<< flüsterte Jan in die stille hinein >>Kommst du morgen früh und holst mich hier aus diesem nervigen Krankenhaus ?<< fragte er mich >>Wenn der Arzt sagt du kannst Heim klar , aber ruh du dich jetzt erstmal aus.<< Jan befolgte dies und schloss die Augen bis er letztendlich einschlief , ich beobachtete ihn noch eine weile bis ich selber einnickte und mit dem Kopf auf Jan's Krankenbett fiel.
*Nächster Tag*
Ich wurde wach von einer Tür die aufgerissen wurde und hob meinen Kopf
>>Morgen Herr Schiebler , wir müssen noch eine kleine Untersuchung durchführen und wenn die gut ausfällt kann Herr Meyer mit nach Hause.<< Jan schlief noch also versuchte ich ihn sanft zu wecken indem ich leicht an ihm rüttelte und flüsterte >>Jan aufwachen.<< Als er dann die Augen öffnete sagte ich ihm was der Arzt mir sagte
>>Dann wollen wir mal loslegen.<< sagte der Arzt und wollte schon mit dem Bett aus dem Zimmer gehn , aber Jan meinte er solle warten >>Andre kommst du mit ?<< , >>Klar.<< Der Arzt ging mit uns zu dem Untersuchungszimmer und begann mit der Untersuchung.

《Jan's Sicht》
Der Arzt führte die letzte Untersuchung durch , als wir dann fast fertig waren meinte er >>Ich möchte dich gerne nochmal abhören und deine Wunden kontrollieren dazu bitte einmal das Shirt ausziehen.<< Shit. Meine ganzen Narben von früher , ich will nicht das Andre diese sieht. Ich wurde nervös und angespannt und hatte Angst vor Andre's Reaktion.

《Andre's Sicht》
Die Untersuchung verlief ganz gut , der Arzt wollte nurnoch eben Jan abhören und war dann fertig. Als der Arzt Jan sagte er solle eben sein Shirt ausziehen damit er ihn abhören konnte schaute Jan kurz zu mir rüber und hatte danach einen ängstlich , angespannten Blick. Was hat er den ? Soll ich lieber gehen ? Schämt er sich vor mir ? Ich hab ihn doch schon öfters Oberkörperfrei gesehen , denkt er ich werde ihn auslachen weil er so abgemagert ist ? ...
>>Herr Meyer wenn sie ihr Shirt nich ausziehen kann ich sie nicht abhören.<< Jan griff mit zitternden Händen an den Rand des Shirtes und zog es sich zögerlich über den Kopf ,
bei diesem Anblick stockte mir der Atem. Sein ganzer Körper war mit Narben und kleinen Wunden übersät , dieser Anblick tut weh , schrecklich weh ihn so zu sehen. Dieser Anblick zerreißt mich förmlich , wer tut ihm sowas an das er zu solchen Mitteln greift ? Das tut so scheiße weh ihn so zu sehen , ich konnte das nicht länger sehn und stand auf um vor dem Raum zu warten. Nach ca. einer viertel Stunde öffnete sich die Tür und Jan kam zitternd heraus.

Because , I Love You [Jandre]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt