Kapitel 7

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《Jan's Sicht》
>>Was meinst du ?<<
>>Du passt die ganze Zeit auf mich auf und hilfst mir anstatt mit den anderen Spaß zu haben.<<
>>Ich lass dich doch nich hier alleine mit deinen Schmerzen sitzen.<<
>>Andre du musst das wirklich nicht machen.<<
>>Ich mach es aber.<<
>>Andre aber ...<<
>>Keine Wiederrede.<<
Mit diesen Worten von Andre lehnte ich mich zurück , versuchte trotz der Schmerzen zu entspannen und schlief ein.
*Nächster Morgen*
Andre saß immernoch auf meinen Bettrand , aber schlief. Ich spürte wieder den Drang nach den Klingen , ich versuchte leise aufzustehen um ins Bad zu gehen ohne das Andre wach wurde. Ich schaffte es , öffnete die Schubladen und holte die Klingen raus. Ohne zu zögern legte ich die Klinge auf meinen Unterarm und wollte durchziehen ...

《Andre's Sicht》
Ich wurde wach und schaute nach Jan der eig neben mir liegen sollte was er aber nicht tat. Ich stand auf um nach ihm zu sehen fand ihn aber nicht , dann fiel mir ein das ich noch garnicht in seinem Bad nach gesehen hatte. Ich ging an die Badtür und drückte die Klinke runter.

《Jan's Sicht》
Ich wollte gerade durch ziehen als sich die Tür plötzlich öffnete , Andre stand im Türrahmen.
>>Jan !<< rief er verzweifelt und nahm mir die Klinge aus der Hand
>>Warum tust du das ?<< Ich kann ihm die Frage nicht beantworten. Ich versuchte an ihm vorbei aus dem Bad zu gehen , aber er stellte sich immer wieder mir in den Weg.
>>Jan du musst mit jemanden darüber reden , deine Wunden sind gerade erst verheilt , es wird sonst immer schlimmer , bitte hör auf damit.<<
>>Es geht nicht.<<
>>Irgentwie wird es schon gehen , red einfach drauf los , aber das kann nicht so weiter gehen , ich will nicht das du dir sowas antust.<<
>>Andre es geht aber einfach nicht anders.<<
>>Red doch erstmal mit jemanden , derjenige wird dir bestimmt helfen können.<<
>>Als ob mir irgentwer dabei helfen könnte , es könnte nur eine Person , aber sie würde es nie machen , weil es nicht zu erzwingen ist.<<
>>Was wäre den die Sache die nicht zu erzwingen ist ?<< Ich will es ihm aber nicht sagen.
>>Sry Andre ich kann einfach nicht.<<
Ich ging an ihm vorbei in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Ich starrte zur Decke und dachte nach. Ich will es einfach nicht mehr verheimlichen , aber es geht einfach nicht. Was wenn er mich dann hasst ? Das ertrag ich nicht. Ich will gerade in diesem Moment einfach weg von hier , aber die Schmerzen lassen das nicht zu. Ich drehte mich zur Seite und schloss die Augen , kam aber nicht zum schlafen da die Schmerzen wieder stärker wurden. Ich merkte eine große , weiche Hand an meinem Rücken.
>>Jan komm ich mach dir nochmal deine Schmerzsalbe drauf.<< ich versuchte mich aufzurichten was nicht recht klappte also stütze mich Andre am Rücken. Ich hab es einfach übertrieben mit den Schnitten , überall an den Armen , am Bauch und an der Seite hatte ich kleine , offene Wunden die höllisch schmerzten. Andre schmierte mir die Salbe vorsichtig auf die Wunden was aber trotzdem höllisch weh tat und musterte meinen Körper , wobei mir ein paar Tränen die Wange runter liefen.

Because , I Love You [Jandre]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt