Kapitel 6

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《Andre's Sicht》
Ich sprang auf und zog Jan in eine lange Umarmung wobei mir Tränen über die Wange liefen. Ich wischte sie mir schnell aus dem Gesicht und flüsterte ihm zu >>Komm wir holen deine Sachen , wir gehn nach Hause.<< Wir gingen schweigend zu seinem Zimmer und ich packte seine Sachen zusammen , wir gingen Richtung Ausgang und fuhren mit einem Taxi nach Hause. Ich schloss die Wohnung auf und Cengiz und Sarah kamen zur Tür gestürmt
>>Jan !<< rief Sarah froh und umarmte ihn wobei er sein Gesicht vor Schmerzen verzog , ich kann seinen Schmerz förmlich an mir selber Spüren. Leidet er , leide ich mit. >>Jan leg dich erstmal hin , ich bring dir gleich Tee.<< Jan gehorchte mir und ging in sein Zimmer und ich ging derweil in die Küche und kochte ihm einen Tee. In der Zeit in der das Wasser aufkochte war ich schon wieder völlig in Gedanken. Warum hat er das getan ? Wieso ? Ich will ihn nicht so leiden sehen ...
Sarah schnippste vor meinem Gesicht herum was mich aus den Gedanken riss >>Erde an Andre ?!<< , >>Ehh ja ?<< , >>Das Wasser is fertig.<< Ich kippte das Wasser in die Tasse mit dem Teebeutel und ging zu Jan's Zimmertür. Ich klopfe leise an und wartete auf eine Reaktion.
>>Hm ?<< reagierte Jan und ich öffnete langsam die Tür >>Ich bin's.<< Ich ging auf sein Bett zu und stellte sein Tee auf seinen Nachttisch >>Danke ... <<
>>Kein Ding , ruh dich erstmal aus und schlaf etwas damit du wieder fit wirst.<< Ich deckte ihn zu und ging Richtung Tür
>>Andre ?<<
>>Hm ?<<
>>Bleibst du noch etwas bei mir ?<<

《Jan's Sicht》
Ängstlich fragte ich ihn bevor er aus der Tür ging
>>Bleibst du noch etwas bei mir ?<< Ich möchte gerade einfach garnichts außer seine Nähe spüren
>>Klar.<< Er dreht sich um und kam zu mir ans Bett , ich versuchte unauffällig ein Stück rüber zu rutschen damit er sich mit aufs Bett setzen konnte was er auch schließlich tat. Ich trank meinen Tee und Andre beobachtete mich in seinem Augenwinkel wobei ich ihn erwischte und er schnell weg sah was mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte was aber nicht lang anhielt da die Schmerzen wieder kamen. Ich verzog mein Gesicht und krümmte mich vor Schmerzen.
>>Geht's ?<<
>>Naja ...<<
>>Warte ich hol eben deine Schmerzsalbe.<< Andre sprang auf und holte in Windeseile meine Salbe , als er wieder am Bett war streckte ich ihm die Hand entgegen damit er mir die Salbe gab , aber anstatt das er mir sie gab sagte er >>Warte ich mach das.<< Er hob vorsichtig mein Shirt an was ich aber schnell wieder runter drückte und ihn ängstlich ansah >>Hey alles gut ...<< flüsterte er mir sanft zu , hob mein Shirt wieder langsam an und rieb die Salbe auf meine Wunden. Diese Berührung von ihm war einfach perfekt. Dieses Gefühl wenn er mich berührt ist einfach unfassbar , aber es war einfach zu schnell wieder vorbei. Ich legte mich hin und Andre deckte mich zu.
>>Andre warum tust du das alles ?<<

Because , I Love You [Jandre]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt