Kapitel 4

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Ich ging weiter durch die dunklen Straßen von New York.  Nachts wirkte New York so ruhig, tagsüber herrscht Arbeitsstress und was weiß ich. Die Lichter der Stadt füllten die Straßen mit einer angenehmen Atmosphäre. Ich drehte meine Musik auf und war vertieft in meinen Gedanken..
Ich atmet tief ein..Ich will nicht zu meiner Tante in dieses verschneite Kaff-.- 
Ich seufzte tief..
Der Mond stand heute hoch und der Himmel war klar, doch meine Gedanken nicht.. Meine Eltern wollen das  ich mich ändern, aber dabei sind sie die Schuld tragenden..Sie haben keine Zeit für mich und irgendwie kannte ich meine Eltern nicht.. Sie waren kaum zu Hause, die meiste Zeit war ich alleine zu Hause..Aber okay, ich bin es ja gewohnt..

Ich ging weiter und so langsam wurde es kühler. Die Luft ging nun mehr, es fühlte sich ganz nach Regen an...Doch mich juckte es nicht. Dafür war ich zu sehr aufgewühlt. Ich sah mich um und auf er Straße waren nicht mehr wie Obdachlose und einsame Besoffene und einige Prostituierten. Da gibt es auch so eine lustige Geschichte. Jake war bei uns der Draufgänger und eines Nachts ist er einfach zu einer hingegangen und naja, am nächsten Tag beschrieb er diese Nacht mit den Worten "Unfassbar Geil" er sagte auch das sie ihm alles gemacht habe,was er sich gewünscht hatte. Jake wohnte bei seinem Bruder, seine Eltern leben getrennt und mit der Mutter hatte er nicht besonderlich viel Kontakt und sein Vater gab ihm Geld das er brauchte. Also Jake war schon ziemlich eigen,aber dafür ein super Freund. Er war auch echt verrückt. 

Es ist unglaublich was ich für Freunde habe, vor allem Jake. Aber Dave ist mein bester Bro. Er war immer für mich da und kannte meine Geheimnisse die nicht mal die anderen Jungs kannte. War ich in einer schweren Situation war Dave immer sofort zur Stelle, sei es in der Schule oder zu Hause, Dave half mir immer. Er war mein bester Freund und dafür bin ich so dankbar. 

Ich lief weiter durch die Dunkelheit und dachte an alte Zeiten. Ich lächelte und ging weiter. Ich sah mich um und überlegte etwas. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das es schon 03:00 Uhr. Ich seufzte und skatete weiter. Mir gefiel diese Nacht sehr und meine Eltern waren eh nicht zu Hause, ich überlegte was ich machen sollte, Heute Abend ging mein Flug und ich wollte einfach nicht hin, aber ich sollte es ja von meinen ach so tollen Eltern aus. Ich drehte de Musik noch etwas lauter auf und skatete weiter. Ich fuhr auf eine Treppe zu,sprang hoch und glitt das Geländer so runter und landete sanft wieder auf dem Boden. Weiter ging die Fahrt. Ich kramte in meiner Tasche nach einer Zigarette,als ich sie hatte, steckte ich sie in den Mund und zündete sie an und machte einen großen Zug daran. Ich schloss die Augen und pustete den Rauch aus meiner Lunge. Ich seufzte und sah auf mein Handy. Weder eine Nachricht, noch ein Anruf. Ich glaube meinen Eltern würde es nicht auffallen wenn ich mal für ne Zeit lang weg wäre und vielleicht tut es ja doch mal gut raus zu kommen. 

Ich drehte um und skatete nach Hause....

So gegen 08:00 Uhr kam ich zu Hause an. Ich hatte noch einen halt an der Bäckerei gemacht und mir was zu essen geholt. Kauend ging ich die Treppe hoch zum Apartment und dann schloss ich die Tür auf und ging rein. Alles war ruhig und dunkel, so wie ich es verlassen hatte. Ich legte meinen Haustürschlüssel in die Schüssel die auf der Kommode stand, zog meinen Schuhe aus und ging dann auf mein Zimmer. Mein Skateboard stellte ich in die Ecke und ich lies mich aufs Bett fallen. Eine Müdigkeit übergab mich und ich verfiel in einen tiefen Schlaf...

DezemberBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt