Kapitel 6

4 0 0
                                    

Ich sah meine Tante Beth nach einigen Minuten. "Hallo Tante Beth", sagte ich und umarmte sie. "Hallo Ben, schön dich zu sehen", lächelte sie. "Ja, total schön", murmelte ich und folgte ihr zu ihrem Land Rover. Wir legten meine Sachen in den Kofferraum, stiegen dann ein und fuhren los. "Du scheinst nicht sehr gesprächig zu sein", stellte sie fest. "Mhm", murmelte ich schultern zuckend.  Sie seufzte. "Ich hab jetzt nur Pause, also. Du kannst dich erstmal einleben und ausruhen zu Hause und morgen wirst du dann beginnen bei mir zu arbeiten. Stell dich gut an und du kannst früher nach Hause, aber ich denke nicht das deine Eltern das zu lassen, egal wie gut du dich anstellen wirst. Ich kann dich verstehen. Ich war mal genauso wie du. Aber ich hoffe du weißt das ich deine Chefin bin und diese Jugendlichen sehr viel hinter sich haben, also geh vernünftig mit ihnen um. Damit das klar ist", informierte sie mich. "Ah okay", sagte ich und hielt die Luft aus.  Die restliche Autofahrt schwiegen wir. 

Als wir bei Beth ankamen, stiegen wir aus. Ich nahm meine Sachen und folgte Beth in ihr Haus. "Wir sind da!", rief sie. Zwei kleinere Kinder kamen angelaufen. Ein Junge und ein Mädchen. "Kinder das ist Ben, euer Cousin und Ben das sind Jayden und Josephine", sagte sie. "Hi", sprach ich. "Hallo", sagten die kleinen. "So seid nett zu Ben, ich muss jetzt wieder los. Die Kinder zeigen dir wo dein Zimmer ist", sprach Beth und ging. Ich sah zu den beiden. "Komm", sprach Jayden. Ich folgte ihm und seiner Schwester und kam in meinem Zimmer an. Es war nicht sonderlich groß, noch nicht mal einen Fernseher hatte  ich, geschweige denn ein eigenes Bad. Ich seufzte und setzte mich aufs Bett.  "Und hier soll ich jetzt einige Monate leben? Das kann ja heiter werden" ,dachte ich mir und sah mich um.
Ich legte die Tasche aufs Bett, atmete tief ein und drehte mich um. Ich zuckte kurz, weil die beiden Kinder immer noch da standen und mich mit großen Augen ansahen. "Habt ihr nichts bessers zu tun?", fragte ich genervt. "Spiel mit uns!", forderte Josephine. "Ganz bestimmt nicht, ich bin nicht euer Babysitter und jetzt husch husch", gab ich zurück und schob die beiden aus dem Zimmer und machte die Tür vor den Nasen beider zu. Ruhe..

Ich packte meine Sachen aus und versuchte mich ein zu leben. Dann legte ich mich hin und schlief etwas.

Nach einigen Stunden des angenehmen Schlafes, wurde ich unsanft von den beiden Plagegeistern geweckt. "BEEEEN!! Essen ist fertig!", rief meine Tante aus der Küche. Ich streckte mich und öffnete die Augen, dann sah ich in vier kleine Augen. Ich erschrak und die beiden kleinen lachten und liefen runter.

Ich stand auf, wuschelte mir durchs Haar und ging dann runter, um dann etwas zu essen.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 02, 2019 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

DezemberBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt