1. Anfang

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(Das ist meine erste Geschichte die ich schreibe und deshalb wenn ihr Kritik habt immer raus damit ^_^)

In einer Sternenklaren Nacht mit blutroten Mond schaute ich auf das offene Meer hinaus und sah wie das Licht sich auf dem Meer reflektierte. Als ich mich umdrehte, sah ich eine Frau die ohne ein Schreien verbrannt wurde. Um diese Frau standen die Dorfbewohner und bewarfen sie mit Nahrungsmitteln und beschimpften sie als schuldig. Doch ein Junge stand in der Menge und weinte um sie. Er bettelte das sie frei gelassen werden sollte.
Plötzlich hörte ich ein Piepsen und merkte wie mein Wecker klingelte.
"Aufstehen!" Hörte ich jemand vor meiner Tür schreien. Es war mein kleiner Bruder Toma, der anscheinend mal wieder Lust hatte, mich zu ärgern. Ich ging genervt vor die Tür und schob ihn in den Flur. Danach ging wieder zurück in mein Zimmer, um mich anzuziehen. Als ich vor meinem Schrank stand wollte ich darüber nachdenken, was ich heute geträumt hatte, aber ich konnte mich nicht daran erinnern. Ich hatte nur einen stechenden Schmerz in meiner Brust. Als ich mich wieder gefangen hatte, ging ich vor den Spiegel und merkte, dass mir heiße Tränen über die Wange rannten. Sprachlos wischte ich sie weg und zog mich an.
"Mama" schrie ich und rannte die Treppe hinunter. Auf einmal kam sie hinter der Treppe hervor und schaute mich entgeistert an. Ihr verdutzter Blick sprach für sich. Sie wollte bestimmt sagen:" Mensch, was machst du denn noch hier?? Selbst dein Bruder ist schon weg?!" Doch ich reagierte nicht darauf und griff mir nur das Obento, das sie in der Hand hielt und rannte aus dem Haus. Ich drehte mich noch mal um und sah wie unser Haus in der sonne ganz blau strahlte. Als ich in der schule war und viele Leute sah die auf die Schule zu gingen hatte ich eine Art Charakterwechsel. Ich wünschte mir nur noch vor Angst zu verschwinden, dass mich niemand mehr sehen konnte. Zitternd ging ich in die Schule, doch anscheinend sah mich niemand. Aber es war mir egal, denn ich hatte keine freunde und niemand würde im Klassenzimmer auf mich warten und mich freudig mit einem : "Guten Morgen Shiho, treffen wir uns heute nach der Schule in deinem Lieblings Cafe?" empfangen, denn ich war hier unscheinbar und jedem egal.

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