Ninjago Oneshots

Oneshot Erfrieren

„Das darf doch nicht wahr sein.", bibberte Kai vor sich hin und versuchte sich aufzuwärmen. „Wir werden noch jämmerlich erfrieren wenn uns nicht bald jemand befreit.", sagte Jay während er stark zitterte und auf die eiserne Stahltür sah die seit mindestens einer halben Stunde verschlossen war. Die Wände des eher kleinen Kühlraums waren ebenfalls aus Stahl und von der Decke hingen lediglich ein paar Eiszapfen. „Z-zane kannst du die Tür nicht aufbrechen?", fragte Lloyd und sah hoffnungsvoll zu den Titan Ninja der als einziger nicht fror. Sogar Cole obwohl er ein Geist war musste erbärmlich frieren. „Es tut mir Leid aber ich kann gar nichts machen nicht mal die Kälte hier drin senken.", murmelte der Nindroid zurück. „Wir werden erfrieren. Unser Abenteuer endet hier.", meinte Cole weinerlich und blickte verloren auf seinen weißen Atem der in der Luft sichtbar war. „Sag das nicht es gibt immer einen Weg.", sagte Lloyd zitternd zurück und verschränkte seine Arme um sich etwas aufzuwärmen. „Nein. Dieses Mal sterben wir.", sagte Jay und eine kalte Träne rann seinem Gesicht runter welche Sekunden später zu Eis wurde. „Wir könnten unsere Elementarkräfte benutzen.", sagte Kai mit zusammen gebissenen Zähnen. „Das funktioniert nicht die Kälte blockiert sie.", meinte Zane und war froh dass er ein Nindroid war und nicht frieren musste. Doch seine Heizung in sich würde auch nicht mehr lange überstehen und das würde heißen dass er ebenfalls erfrieren würde. „Wir hätten es Nya, Wu und Misako sagen sollen wo wir hin wollen", ratterte Jay bedauerlich herunter. „Haben wir aber nicht.", maulte Cole zurück. „Ach wir hätten nachdenken sollen als wir einfach so mir nichts dir nix den Flugsegler runter sprangen und uns auf Morro stürzten!", rief Lloyd heiser. Die Ninja wurden von Minute zu Minute schwächer und ihre Lippen liefen total blau an. „Wie lange noch bis wir...", fragte Kai hoffnungslos und blickte zu Zane. „Maximal noch 20 Minuten.", sagte dieser monoton zurück. „Wisst ihr noch? Wie wir beim Turnier der Elemente waren und ich gegen Cole kämpfen musste?", fragte Jay ebenfalls heiser in die erfrierende Gruppe. „Was bringt sich das jetzt?", fragte Cole angespannt zurück. „Ich wollte nur sagen das ich dir meinen Dank verschulde das du mich gewinnen hast lassen.", bibberte Jay leise zurück. „Zane kannst du Nya und den anderen nicht eine Nachrichten schicken?", fragte Kai als er gedankenverloren auf den vereisten Boden sah. „Der Empfang reicht nicht aus. Und mein Thermometer sagt das es nicht mehr lang dauern wird bis wir hier drin -30 Grad erreicht haben." Die Ninja froren weiter und weiter. Jede einzelne Minute fühlte sich an wie eine Stunde oder eine Ewigkeit. „L-leute?", fragte Lloyd und kämpfte noch die Augen offen zu halten „Was denn?", fragten die anderen heiser und traurig zurück. „Ich bin froh euer Anführer gewesen zu sein.", sagte Lloyd und seine Augenlieder fielen zu und er kippte mit seinem Körper gegen die Wand. „Was? Nein Lloyd wir werden das noch schaffen.", meinte Jay und rückte zu Lloyd und knuddelte ihn. Die anderen kamen auch näher und drückten sich. „Es wird alles wieder gut.", murmelte Kai und auch seine Augenlieder fielen zu. „Ich bin froh das ich ein Ninja sein durfte.", murmelte Jay und er trat weg. „Cole? Hörst du dieses Geräusch auch?", fragte Zane und zitterte ebenfalls weil seine Heizung ausfiel. Kai, Jay und Lloyd lagen regungslos au den Boden. Ihre Anzüge schon von einer feinen Eisschicht bedeckt und ihre Haare verwuschelt wie noch nie zuvor. „Sind das Kampf Geräusche?", fragte Cole zurück und seine Augen flackerten kurz zur Tür, bis Sekunden später auch seine Augen wie im Schlaf zufielen. Zanes Gelenke blockierten und sein Titan vereiste als auch er zu Boden ging. Minuten später brachen Nya, Wu und Misako die Tür ein und fanden die fünf regungslos am Boden. Morro und seine Geister hauten ab und die Rettung brachte die fünf sofort auf die Intensivstation. „Ihnen wird es bald besser gehen doch für die nächsten zwei Monate sind Missionen für sie tabu.", sagte der Oberarzt zu Wu. „Zum Glück hab ich ihnen ein GPS Signal an ihre Anzüge angenäht.", sagte Nya zufrieden.