Komplett aufgelöst beendete ich mit diesen Worten meine Erzählung. Ich sank auf die Knie und fing bitterlich an zu weinen. Amelie kniete sich neben mich und nahm mich in den Arm.
Es tat gut, es tat so gut. Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter und schaute in die Nacht. Niemand sagte etwas. Nach einem Moment des Schweigens und Nachdenkens rappelten wir uns auf.
Ich hatte keine Ahnung wo wir uns befanden und schaute mich orientierungslos um.
Amelie merkte das wohl.
"Wo wohnst du?"
"In *hier Addresse einfügen*. Wo sind wir?"
"Najo sagen wir mal so, wir brauchen noch länger bis wir bei dir sind."
Ich stöhnte auf, aber folgte ihr brav den Weg entlang.Es fühlte sich wie eine ewigkeit an bis ich mich wenigstens ein bisschen orientieren konnte.
Meine Füße taten weh, mir war kalt, ich war müde, ich hatte hunger. Es war keine gute Mischung. Nach einer gefühlten Ewigkeit setzten wir uns auf eine Bank am Straßenrand.
Meine Füße fühlten sich komplett ausgelaugt an und ich glaubte nicht noch in der Lage zu sein weiter zu gehen.Es dämmerte langsam und die orange Sonne strahlte ein bisschen hinter den Hügeln hervor.
Ich gähnte laut. Ich hätte einschlafen können, doch ich wollte endlich wieder nach Hause in mein Bett.Ich wohnte in einer kleine Wohnung die ich mir zum Studieren gekauft habe. Aber in dieser wohnte ich noch nicht lange, weshalb ich mich sehr nach meiner Mutter sehnte. Auch wenn man es zuerst nicht glaubt, alleine leben ist nicht so schön wie mit seiner Familie.
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Der Sinn des Lebens!
PoetryWenn alles zerbricht, die Scherben spiegeln das Licht! ~beendet!