Kapitel 1.

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Anmerkung: Diese Fanfiction entsprang einem RS welches ich und eine gute Freundin zusammen schreiben. Also gibt es oft einen Perspektiven Wechsel. Viel Spaß!
Hört euch gerne die Musik während des ganzen Kapitels an.
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Teresa: Meine Kopfschmerzen werden schlimmer. Ich muss unbedingt aufhören darüber nachzugrübeln, wie ich hierher gekommen bin. Und vor allem warum.
Als einziges Mädchen.
Ich schiele zu Newt, einem niedlichen, rotblonden Typen, hinüber, der seinerseits zum holzhackenden Thomas hinüberschielt, dem einzigen Menschen hier, der mir entfernt bekannt vorkommt.
Ich muss mich unbedingt irgendwie ablenken.
"Du magst ihn, oder?", frage ich.

Newt: "W-was?", frage ich Teresa die neben mir sitzt und schaue überrascht zu ihr herüber. Ist das so offensichtlich?

Teresa: Ich muss mir ein Lachen verkneifen. Es ist ziemlich offensichtlich, dass Newt auf Thomas steht.
Schließlich ist mein Sitznachbar gerade rot angelaufen.
"Du hast mich schon richtig verstanden.", sage ich nun. "Aber du musst nicht mit mir darüber reden, wenn du nicht willst."

Mewt: Ich lache, Teresa hat ein sehr gutes Auge dafür, auch, wenn sie erst seit ein paar Stunden bei Bewusstsein ist. "Schon gut", meine ich. "Aber erzähl es ihm bloß nicht. Ihr scheint euch ja schon zu kennen. Seit du da bist hat er eh nur noch Augen für dich."
Ich stehe auf und Strecke mich, dabei noch einen letzten Blick auf Thomas werfend ehe ich Teresa deute mir zu folgen.

Teresa: Ich gehe Newt hinterher und denke darüber nach, was er eben gesagt hat.
Es stimmt, Thomas sucht oft das Gespräch mit mir und auch jetzt sieht er uns fragend hinterher.
Aber ich bin der Meinung, dass das daran liegt, dass wir beide diese seltsame Verbindung fühlen, als ob wir uns schon seit Ewigkeiten kennen.
Und das sage ich ihm auch so.

Newt: "Mag schon sein, dennoch ignoriert er mich seitdem du da bist", antworte ich und sehe mich um. "Jetzt wo du hier bist, sollten wir uns auch einen Job für dich überlegen. Ich glaube slicers und baggers sollten wir auslassen. Als Med-Jack könnten wir dich vielleicht gut gebrauchen oder als Slopper."

Teresa: Ich versuche, mir nicht anmerken zu lassen, wie verwirrt ich bin.
All diese komischen Worte kommen mir fremd vor. Ich habe zwar keine Erinnerungen an mein früheres Leben, aber ich weiß, was Bäume sind.
Slopper dagegen... Eher nicht.
Wenigstens unter den Meds konnte ich mir etwas vorstellen.
Und dann kam mir ein unangenehmer Gedanke.
"Wozu braucht ihr Ärzte?"

Newt: Ich lache kurz und sehe sie an. "Wir sind alle keine Profis und die Slicer, also die die sich um das Schlachten der Tiere kümmern verletzten sich schneller als man denkt. Das gleiche gilt für unsere Bauarbeiter. Es fallen mehr Verletzungen an als man denkt. Sie haben sich auch um dich gekümmert als du in diesem "Koma" lagst," erkläre ich ihr und suche nach Zart welcher einer der beiden Med-Jacks ist.

Teresa: Ein wenig Erleichterung durchströmt mich.
Der Anblick der hohen Mauer, die uns auf der Lichtung einschließt, beunruhigt mich, doch ich schüttle die plötzliche Angst ab, die mich durchströmt.
Dann, kurz bevor wir das Haupthaus aus Holz erreichen, das sich in der Mitte der Lichtung befindet, kommt eine Gruppe aus einer der Öffnungen in der Mauer auf die Wiese gelaufen und Newt bleibt stehen, um sie zu begrüßen.

Newt: Ich sehe wie die Läufer die Lichtung erreichen und begrüße die Gruppe. Sie schauen alle sehr verdutzt auf Teresa, sie hatten ja noch nicht mitbekommen was den Tag so los war. Und stelle sie den Jungs vor. " ...Und das ist Minho, er ist der Anführer der Läufer. Sie versuchen einen Ausweg aus diesem Labyrinth zu finden, damit wir hier endlich heraus kommen."

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