15. Traum und Tischgespräche

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Ich war wirklich, echt wirklich (!) langsam, denn als ich bei der Hütter ankam, standen schon "Wachen" vor der Tür.
Annabeth und Hazel.
Als sie mich sahen, kamen sie soffort auf mich zu gerannt.
"Elly! Du kannst doch nicht einfach verschwinden." tadelte Anni und die Plutotochter gab ein zustimmiges 'Genau' von sich.
Ich lachte leicht gekünzelt (?) und sah beide entschuldigend an.
"Sorry. Ich ... musste noch was wichtiges erledigen." gab ich von mir.
"DAS kann ja jetzt auch egal sein. Du bist vollkommen durchnässt. Gehen wir mal rein. Piper schläft schon und Clarisse schleift ihre Waffen." meinte Hazel nun auch und ich nickte.
"Ich geh schlafen." Ohne auf irgendeinen Kommentar von den Zwei zu erwarten, ging ich an ihnen vorbei in die Hütte, legte mich in mein Bett und kuschelte mich in meine Decke.

Auf dem Rücken liegend sah ich an die Hüttendecke und beobachtete ein Glühwürmchen, dass sich hier rein verirrt hatte.
Es schwirrte hin und her, im Kreise herum und wieder hin und her.
Mit der Zeit wurden meine Augenlieder immer schwehrer und ich verfiel in einen extremst unruhigen Schlaf.

Ich war in einem Wald, aber irgendwas war anderds. Ich sah mir meine Hände an.
Diese waren ... grün. Hellgrün. Und sie schimmerten leicht.
Was war hier los?
Ich fühlte mich verfolgt. Bessergesagt, dieser Körper fühlte sich verfolgt.
Aber wo war ich hier?
Immer mehr Fragen schossen in meinen Kopf.
Plötzlich lief der Körper los. Ich wusste nicht wohin, aber die Seele, mit der ich mir den Platz teilte, schon.
Die Bäume flogen nur so an mir vorbei, aber es war, als würde ich den Waldboden nicht berühren.
Der brennende Geruch von Rauch und Feuer stach in meine Nase.

Wieso kam mir das alles hier so bekannt vor?

Plötzlich sah ich ein junges blondes Mädchen.
War das ... ich?
Moment!
Dieses brennende Haus, das blonde Mädchen.
Da war eine Frau bei dem Mädchen.
Diese war alt und mir stiegen tränen in die Augen.
Vorsichtg ging ich zu dem Mädchen hin.
"Komm" sagte ich. Meine Stimme klang ungewohnt hell und freundlich. Lag wohl an dem Körper ......
"Wir bringen dich zurück. Sie warten alle."
Vorsichtig nahm ich das junge Mädchen in die Arme und half ihr auf.
War ich damals so jung gewesen?
12 oder 13 nicht älter.

Keuchend wachte ich auf.
War dass damals geschehen?
War das damals eine Baumnympfe, die mich wieder mitten in der Schulzeit ins Camp gebracht hatte?
Wieso träume ich gerade jetzt davon?
Wieso stellte ich mir so viele Fragen?
Ich hielt mir den Kopf, veruchte das Pochen zu unterdrücken.

Da fiel mir der Traum an, den ich vor unserer Abreise aus dem Camp hatte.
Wen musste ich rächen?

Verdammt, wieso war mein Leben so verwirrt? Wieso konnte ivh nicht einfach eine ganz normale Halbgöttin sein? Meine Mutter musste ja unbedingt eine Hypnostochter sein. Und meine Großmutter eine Hekatetochter. War klar!
Immer muss ich mich mit den ganzen Scheiß herum schlagen.
Ich wollte einfach nichtmehr.
Ich wünschte mir nur einen Tag, an welchem ich mit meinen Freunden Eisessen und mit den Girls shoppen gehen konnte.
Aber neiiiin in New York sind so fuckin viele Monster, da muss man überall aufpassen.

Ich schwang meine Beine über die Bettkante und dah verschlafen auf die Uhr. Es war 10 vor 6 Uhr früh. Schlafen würde sich jetzt auch nichtsmehr bringen. Also stand ich auf und zog mir eine Leinenbluse und eine blaue Jeans an.
Dann kämmte ich mir die Haare und steckte mir die Klammern an.
Seufzend lief ich dann den Hügel zum Schloss hoch. Komischerweise sah ich niemanden, außer eine schwarze Katze und ein paar Vögel.
Als ich mich dann an meinen Tisch setzte, kamen ein paar Leute in grünen Pullis in den Saal und kamen auf mich zu.
Ich seufzte nur und rührte etwas in den blauen Conflakes herum. Hunger hatte ich keinen besonderen.
"Na. Ist das Blondi mal ganz alleine unterwegs?" lachte eine Stimme mich aus.
"Schnauze." knurrte ich. Ich war grade echt zu müde um irgendjemandem weh zu tun.
"Wie war das?" fragte der Typ entzürnt.
Ich sah auf und entdeckte einen Blonden Typen, etwa in meinem Alter, mit grauen Augen.
"Ich sagte ; Schauze, klar du Blondine?" Ich sah mit hochgezogenen Augrnbrauen zu ihm. "Also kratz mal die Kurve und geh weg. Ich bin zu müde um mich mit dir zu unterhalten." Ich winkte ihm mit der Hand zu und wandte mich wieder meinem Essen zu.
"Aber so redet man doch nicht mit den Gastgebern du mieses Schlammblut. Es wäre besser, wenn du und deine kleinen Freunde erst gar nicht hergekommen wärt. Eure Monster machen zu viel Aufwand und ihr machten einen zu großen Aufstand deswegen."
Quälend langsam stand ich auf.
"Von mir aus kannst du schlecht über mich reden. Kannst mich beleidigen oder sonst was. Aber, zieh nicht meine Freunde mit ins Spiel!" Ich ballte meine Hand zu einer Faust und schlug ihm ins Gesicht. "Die waren Monster seit sowieso ihr! Weil ihr weder Mitleid noch Treue habt. Ihr besitzt weder Güte noch könnt ihr Scham oder Reue spüren. So seit ja nichtmal mehr Menschlich!"
Ich funkelte ihn wütend an.
"Sie ... Sie ist ein Monster!" stotterten die fetten Bodyguards angsterfüllt und liefen weg.
"Tch." seufzend setzte ich mich wieder auf meinen Platz.
"Leo, Nico. Schön euch zu sehen. Wie gehts?" fragte ich dann ganz gelassen, als wäre nie was gewesen.
Ich sollte echt daran arbeiten, nicht mwhr so oft aus zu zucken, aber diese Typen bravhten mich immer wieder zur Weißglut!

Ähm. Ich war grade zwei Wochen in Amerika und es war supadupamegaeinhornkatzenpups toll :33

Demigods in Hogwarts *abgebrochen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt