22. die Ruhe vor dem Strum

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Doch es blieb nicht alles so ruhig, das spürten selbst diejenigen, für die Gefahr ein Fremdwort war.
De Zentauren  im Wald wurden immer aufgeregter. Die Thestrale keine hatten ruhige Nacht mehr.
Die Krähen auf Hagrids Kürbissen waren verschwunden. Selbst die peitschende Weide bewegte sich mehr, als sonst. War immer unruhiger.
Die Halbgötter verschärften ihr Training um einiges ; ließen jeden seine eigene Rüstung anfertigen, verbessern und waren noch genauer, was eine falsche Schwertbewegung anging.
Jeder Zauberer und jede Hexe war nach dem Tag außer Stande, irgendetwas zu tun. Doch jeder aus Camp Half-blood versuchte so gut wie möglich die Fassung zu bewahren, was jedoch nicht immer funktionierte.
Beispielsweise ließ Nico einmal Skelete aus der Unterwelt empor steigen, oder irgendwelche Toiletten explodierten in Percys Umgebung.

~*Elayne POV*~

Auch mich ließen diese Wochen nicht kalt. Ich bekam seltener als sonst ein Auge, der Albtraum, den ich vor unserem Umzug nach Hogwarts hatte, kam immer öfter und jedes mal länger und aus einer anderen Perspektive. Es war schrecklich.
Ich konnte mich nicht mehr wirklich konzentrieren, schlief beim Unterrichten und trainieren ein.

Es war wieder so ein Tag. Ich hatte in der Nacht zuvor nicht gerade viel geschlafen. Meine Gedanken kreisten um Kuchen und Muffins. UND EINHÖRNER!
".. und aufgrund dessen hat Kronos beschlossen die Götter umzulegen." hörte ich Annabeth sagen, als ich meine Augen öffnete.
Dann sah sie mich auffordernt an. "Huh?" Verschlafen sah ich sie an. "Muffins?"
Die Klasse fing bei meinen Worten an schallend zu lachen.
"Elayne. Wieso schläfst du mitten im Unterricht?" fragte mich meine beste Freundin und schlug mir auf den Hinterkopf. Ich gähnte ein Mal und antwortete ihr dann:" Tut mir leid, Anni. Hypnos und die anderen Götter  lassen mir nur noch selten eine ruhige Nacht. Ich bekomm kaum eine Stunde Schlaf am Stück." Verschlafen richtete ich mir meine Haare und stand auf.
"Könntest du das hier übernehmen? Ich würde sehr gerne mit Chrion sprechen ... alleine." flüsterte ich ihr zu. "Bitte."
Sie nickte und ich ging langsam durch die Tür. Ich hörte sie sagen, dass ich noch etwas sehr wichtiges zu erledigen hätte und wenn jemand auf die Idee kommen würde irgendwas zu machen, dass nichts mit ihrem Unterricht zu tun hatte. Sonst würde sie ihnen gehörig die Leviten lesen.
Ein grinsen Schlich sich auf mein Gesicht, sie war ein Engel.

Schnell eilte ich schließlich den Gang entlang, die Treppen hinunter und aus dem Schloss.
Meine Blonden Haare flogen hinter mir her, als ich zum See hinunter eilte. Aus meiner Hosentasche fischte ich eine goldene Drachme und ließ mithilfe meiner Kräfte einen Regenbogen erscheinen.
"Oh Göttin Iris. Bitte nimm mein Opfer an und zeige nir Chiron in Camp Half-Blood!" rief ich leise aus und warf die Drachme in den Regenbogen.
Augenblicklich sah ich Chiron, der mit den zweiten Hüttenältesten und Mr. D. beim Tischtennis-tisch saß.
"Oh ... Elayne. Hallo. Was gibt es denn?" Die Stimmung bei ihnen schien angespannt und Chrion verhaspelte sich ein wenig. "Ich ... wollte nur fragen ob es wieder irgendwelche Hinweise gibt, Chiron. Und ich muss euch allen etwas sagen."
Sofort waren alle ruhig und sahen mich an. Drew hörte auf ihre Fingernägel zu lackieren, ein Apollon-Mädchen stoppte das getriller auf ihrer Flöte und generell waren auf einen Schlag alle Augen auf mich gerichtet.
"Ich hab das Gefühl ... dass es bald soweit ist. Ihr wisst schon. Mutter Erde, ihr liebster Sohn und Voldemort. Es waren schon seit Tagen keine Attacken vom Monster mehr und ich sehr hier kaum noch Tiere. Chiron, selbst deine Brüder im Wald merken, dass etwas nicht stimmt. Wir brauchen hier bald so viel Unterstützung wie nur möglich. Es ist wie ... wie ... wie die Ruhe vor dem Sturm. Versteht ihr?"
Chiron sah geschockt aus. Dann fasste er sich wieder und sah mich mit fester Miene an. "Hoffen wir mal, dass es nicht so schlimm wird und ich werde euch so viel Hilfe wie möglich zu kommen lassen. Und nein, es gab keine Hinweise mehr. Es tut mir leid."
Ich nickte. "O-kay ... also gut. Wir erwarten euch. Bitte versuch irgendjemanden von uns zu kontaktieren, wenn ihr vorhabt zu kommen, ja? Und schickt unsere Pferde auch, wir werden sie brauchen."
Ich merkte das das Bild im Regenbogen leicht zu verblassen begann.
"Machen wir. Trainiert und gebt die Hoffnung auf den Sieg nicht auf", versuchte er mir Mut zu machen. Ich nickte und schon war das Bild weg.
Langsam stand ich auf.
Keine Hinweise. Keine Hinweise darauf, ob jemand aus meiner Familie noch leben würde. Aber ich gab nicht auf. Irgendwo muss jemand sein, der mir etwas erzählen konnte. Doch wo?!
Es machte mich verrückt!
Der Krieg stand vor der Tür, jemand aus meiner Familie könnte noch am Leben sein und in meinem Kopf war das reiste Chaos ...

Ja, ich lebe noch, aber leider werde ich diese Geschichte vielleicht nicht mehr weiterführen. Ich han zu viel Stress in meiner Familie und in der Schule. Nochdazu habe ich keine Ideen und somit auch keime Vortsetzung im Kopf.
Für alle, die sich irgendwas super tolles Gewünscht haben : tut mir leid.
Vielleicht werde ich noch den Krieg und zwei drei Endkapitel schreiben, aber keine Ahnung wann ._.'
Übrigens möchte ich euch allen etwas mitteilen.

Ich bin Pansexuell

Bedeuted also, mir ist das Geschlecht und die Sexualität eines Menschen egal. Es heißt aber nicht, dass ich mit jedem Ding auf der Welt Sex haben würde.

Wer etwas dagegen hat, soll seine beschissene Meinung ruhig für sich behalten und sich zum Teufel scheißen! Klar?

Wollte das nur mal gesagt haben. Punkt. Ich bin bei Homophoben und Transphoben etc auch ziemlich empfindlich >~<

Also dann :/

bis irgendwann ~ Toni

Demigods in Hogwarts *abgebrochen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt