Kapitel 7

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Nach einer ewigen Entmontage hielt ich ein Stück scharfes Metall in meinen Händen,womit ich mich wegen der Schärfe auch schon sofort an der Hand schnitt.Ich hatte sehr viel Erfahrung mit Depri-Phasen unter anderem auch das Ritzen.Mein Bruder war Abhängig und hat mit 14 angefangen Heroin zu rauchen.Er verschuldete sich extrem um sich dieses Zeug zu kaufen,was auch dazu führte das seine Verlobte zwei Wochen vor der Hochzeit die Verlobung aufbrach,und meine Eltern ihn verabscheuten.Ich war immer die Person die ihm Hoffnung geben wollte,doch es ging nicht.Eines Tages,fand ich ihn tot an seinem Fenster:Mithilfe seiner Fensterbank hatte er seinen Kopf abgetrennt,welcher ziemlich lange verschwunden blieb.Ungefähr zwei Jahre lang hatte ich mich geritzt,und meine Narben mit Make-Up übermalt und versucht mich zu erhängen,doch der Tod verschonte mich immer wieder aufs neue.Dank Aurelia habe ich dieses Gefühl bekommen,jemandem wichtig zu sein,dieses Gefühl...das ich Marc,meinem Bruder nie hätte vermitteln können.Sie,war der einzige Grund weshalb ich meinem Leben eine zweite Chance gab und mich seitdem nicht mehr ritzte, geschweige denn versuchte mich zu töten.

Mit der Klinge in der Hand war ich glücklich,in meinem Element und musste an meine liebsten denken,die der Werte Gevatter Tod mir genommen hatte!Langsam setzte ich sie an meinem Oberarm an und ritzte mir feine Striche hinein.Das Blut tropfte und tropfte und bildete eine große Pfütze neben der von meinen Tränen.Die rote Flüssigkeit hatte auch bald meine ganzen Klamotten verfärbt,und die kerbentiefen Wunden begannen Augenblicklich zu schmerzen. ,,Glaub mir Tod,ich war jahrelang viel zu nett zu dir,aber glaub mir:Deine Tage werden bald gezählt sein!" schrie ich heraus während ich die Klinge noch tiefer ansetzte.

Ein Klopfen holte mich wieder zurück in die Realität.Anscheinend war mein Gekreische meiner Oma nicht entgangen.Wie wild klopfte sie gegen die Tür und fragte wie es mir ginge,und bat mich rauszukommen ich könnte ruhig mit ihnen reden.Ich wollte aber nicht,also wischte ich den Boden mit SEHR viel Zewa wieder sauber,und lief zum Wandspiegel.Ich sah schrecklich aus!Meine Augen waren rot und angeschwollen mein Körper voll mit Blut und mein sonst perfekt gestyltes Haar sah aus wie ein Vogelnest. So konnte ich niemals vor meine Großeltern treten. Gottseidank hatte meine Mutter bei unserem letzten gemeinsamen Besuch hier,ihre Makeup-Tasche hier liegen lassen!Ich kramte das nächtsmögliche heraus,und stellte erleichtert fest das es Concealer war.Ich klatschte ihn Mir unter und über die Augen um das angeschwollene zu verdecken,tuschte meine Wimpern so lang es nur ging,zog mir einen fetten Eyeliner,schminkte mir meine Augenlider krass schwarz,blushte meine Wangen Damit ich etwas lebendig wirkte und zog mir etwas von meiner Dreckigen Wäsche an,um kein Aufsehen wegen den Blutflecken zu erregen.Meine Haare flocht ich schnell zur Seite und fixierte alles mit ziemlich viel Haarspray,parfümierte alles ein,falls schlechte Gerüche an den Klamotten sein sollten,und betrachtete mich glücklich im Spiegel.Endlich wieder lebendig!...naja,halb😂

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 31, 2016 ⏰

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Rotten To Death-Meine Begegnung Mit Dem Tod...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt