Magconfamily

Chapter 2

„Hey, Wir sind da! Wach auf"

jemand rüttelt an mir und ich mache langsam meine Augen auf. Oh mein Gott wir sind da. Innerlich bin ich gerade der glücklichste Mensch der Welt. Äußerlich sehe ich aus wie ein Stück Dreck. Wie konnte Mama zulassen das Ich einschlafe.

Ich kämme schnell meine Haare. Da ich heute sowieso in den Pool gehen werden habe ich meine Haare heute früh nicht geglättet dadurch sind sie, so wie immer, strohig und wie ich immer sage zickzackwellig. Ich steige aus dem Auto und schaue auf mein Handy. Zwei Nachrichten von Mareike.

Wann seid ihr ungefähr hier?

Alyson und Megan sind grade gekommen also fehlt nur noch ihr!

Da wir schon da sind schreibe ich nicht zurück.

„Wir lassen erstmal alles im Auto und gehen Hallo sagen!" sagt Mama

„OKI" antworte ich und innerlich schreie ich weil wir endlich da sind.

Wir laufen durch das große Holztor was zum Grundstück meines Onkels und meiner Tante führt. Im Innenhof ist dann eine kleine Raucherecke und die Garage für das Auto von ihnen. Außerdem ist der Hinterausgang dort. Ich laufe vorne was ja auch irgendwie klar ist. Ich nehme an das alle hinten sind und Kaffee trinken. Wir kommen hinten an und da niemand in Sichtweite herumläuft gehen wir zum Überdachten Großen Tisch hinter dem Schuppen. Dort wird immer Kaffee getrunken. Als ich hinten ankomme und mich Marie sieht springt sie auf und schreit „Abbey!"

"Marie, Bitte!" sagt ihre Mutter böse.

Marie umarmt mich und auch Alyson und Megan kommen jetz zu uns. Es ist einfach so schön hier. Ich begrüße noch die die in Reichweite sitzen indem Ich ihnen die Hand gebe. Das sind eigentlich nur meine Tante, mein Onkel und meine andere Tante.

Den Rest begrüße ich mit einem Winken und einem Hallo. Mama und Ben begrüßen auch alle. Da sitzt eine Frau in der Runde die mir bekannt vorkommt Ich weiß bloß nicht woher. Und was mir sofort auffällt, mein nerviger 16 Jähriger Großcousin sitzt nicht mit am Tisch. Vielleicht hab ich Glück und er ist bei einem Freund oder so.

Wäre auch zu schön gewesen. Genau in diesem Moment höre ich seine behinderte Lache. Man kann seinen Ego bis hier hin spüren. Ich drehe mich in seine Richtung und da war noch ein Typ neben ihm. Ich kann ihn aus der ferne nicht erkennen also drehe ich mich zurück zu Marie um nicht wie eine bekloppte die beiden anzustarren. Als sie dann hinten sind begrüßt uns Lewis. Ich setze ein falsches Lächeln auf und grüße zurück. Man will ja nicht unhöflich sein und im falsch löcheln bin ich Meister.

Erst jetzt stelle ich fest dass ich den anderen Jungen auch kenne. Allerdings nicht aus der Familie sondern aus dem Internet. Jetzt erkenne ich auch die Frau. Es ist seine Mutter und die beiden haben mal ein Video auf Youtube zusammen gedreht wo sie Fan-Post geöffnet haben. Er ist größer als ich dachte. Sein Name ist Cameron Dallas und er ist 21 Jahre alt. Er kommt aus Amerika was macht er hier? In meiner Familie? Das ist das komischste was mir je passiert ist. Als ich mitbekomme wie ich ihn anstarre, drehe ich schnell meinen Kopf zur Seite und hoffe dass er das nicht mitbekommen hat. Ich wende mich zu Marie.

„Was wollen wir jetzt machen?" frage ich.

„keine Ahnung was schlägst du vor?"

„Ähm... Pool?"

„OK"

Also gehen wir unsere Bikinis holen und ziehen uns um. Wir laufen zum Pool und unterhalten uns darüber was wir alles gemacht haben als wir uns nicht gesehen haben. Und über Jungs. Ich habe noch nie mit Marie über Jungs geredet. Eigentlich auch mit sonst niemandem, außer vielleicht mit Emma oder Maggie ein paar Mal.

Immer wenn sich eine meiner Freundinnen wieder neu verliebt hat hab ich immer total viel darüber reden wollen. Da ich selber nicht der Typ Mädchen bin der jeden Typen datet der „verfügbar" ist. Also so wie Maggie. Sie verliebt sich so gut wie in jeden Typen den sie kennenlernt. Ich glaube sie versucht zu krampfhaft verliebt zu sein das es gar nicht funktionieren kann.

Marie ist nach 30 Sekunden schon im Wasser wobei ich ungefähr fünf Minuten brauche. Ben ist schon mit den anderen Kindern im Pool und sie spritzen mich die ganze Zeit mit Wasser ab. Das geht irihr so auf die Nerven ich könnte kotzen.

Nach zehn Minuten baden kommen dann auch Alyson und Megan in den Pool. Und Cameron Dallas. Aber leider auch Lewis.

Sind die beiden befreundet? Ich verstehe nicht was einer mit 10 Millionen followern bei mir in der Familie macht. Ich bin so verwirrt dass ich nicht mitbekommen habe das Marie mich etwas fragt.

„Hallo? Abbey?"

„Ja? Sorry ... was hast du gesagt?"

„Ich habe dich gefragt ob ich Musik anmachen soll?!"

„Ja was fragst du da noch? Kennst du mich? Ich höre immer Musik!"

Während Mareike aus dem Pool klettert um an ihrer Box Musik anzumachen bin ich fasziniert von Camerons Muskeln.

Jetzt bin ich noch verwirrter als vorher weil ich so etwas noch nie gemacht oder gedacht hatte. Auf einmal ertönt laut das Lied „California Girls" von Katie Perry. Ich muss lachen weil ich in dem Moment daran denken muss das Cameron auch aus Kalifornien kommt. Marie kommt in den Pool gesprungen und macht damit alle nass.

„pass doch mal auf Marie!" Lewis schreit schon fast. Und so beginnt der Streit der beiden

„Halt die klappe Lewis!"

„Marie du bist so kindisch werd mal erwachsen"

Sie streiten sich weiter und weiter. Die anderen sind gerade raus aus dem Pool so sind jetzt nur noch streitende Marie und Lewis mit mir und Cameron im Pool.

Sollte ich ihn mal ansprechen und fragen warum er hier ist? Ich komme mir so blöd vor einfach nur da zu stehen und zu zugucken wie die beiden sich streiten.

„Wir haben auch das Recht darauf im Pool zu sein" schreit Mareike.

Ich schaue zu Cameron da ich keine Ahnung habe was ich jetzt machen soll. Aber er steht genau genauso verwirrt da. Er guckt mich an und ich drehe mich schnell wieder weg. Ich habe sofort Panik wenn mich irgendjemand zurück anguckt. Ich weiß nicht warum aber ich kann es nicht ändern. Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen und werde ihnansprechen. Ich kann sowas nicht! Aber ich versuche es. Ich drehe mich zu ihm,er sich zu mir. Ich mache meinen Mund auf es kommt aber nichts dabei raus also schließe ich ihn wieder und drehe mich weg.