Wir spazieren durch die Straßen. Es ist dunkel draußen und trotzdem noch warm. Er hält immer noch meine Hand und ich würde zu gern wissen was wir beide eigentlich sind.
Shawn zieht mich in einen abgelegten Feldweg und dort ist es stockdunkel.
"Shawn muss ich Angst haben?" Frage ich und versuche zu lachen und herunter zu spielen dass das echt creepy ist.
"Keine Sorge ich bin ja bei dir"
ich ziehe eine Augenbraue hoch und Frage: "Warte und das soll mich beruhigen?"
Er guckt much erst ganz verwirrt an und ich muss lachen."Wir sind gleich da" sagt er lächelnd. In der Ferne kann ich einen Fluss erkennen und Lichter! Vielleicht ist dort eine Straße oder ein Club oder sowas...
Wir kommen immer näher und jetzt erkenne ich was die Überraschung sein soll. Er hat einen Tisch in die nähe des Flusses gestellt. Überall hängen Lichterketten und es stehen kerzen auf dem Tisch. Es ist wunderschön und dadurch dass es schon dunkel ist wirkt alles noch schöner.
"Gefällt es dir?" fragt Shawn.
"Ob es mir gefällt?" ich lache und falle ihm dann um den Hals. "Ich liebe es!" Wir schauen uns in die Augen und ich grinse über das ganze Gesicht. Allerdings breche ich den Blickkontakt ab und setze mich an den Tisch.
Shawns p.o.v:
Ich bin so froh dass es ihr gefällt. Ich setze mich zu ihr an den Tisch und zuerst unterhalten wir uns über Gott und die Welt. Dann hole ich einen Korb mit Essen hinter einem Baum hervor. Ihre Augen strahlen als ich das Essen auspacke und als sie das Dessert sieht dreht sie vollkommen durch. Aaliyah hat mir geholfen verschiedene Früchte mit Schokolade zu überziehen..
"Oh mein Gott ich liebe das!" quiekt sie.
Und schon essen wir. Während Abbey ihren Nachtisch genießt, hole ich meine Gitarre.
"Shawn was hast du noch alles hinter diesem Baum versteckt?" fragt sie lachend mit vollem Mund was unglaublich süß aussieht. Lachend schüttel ich den Kopf und laufe wieder auf den Tisch zu. Ich fange an leise "kid in love" zu singen und Abbey lauscht gespannt der Melodie.
Abbeys p.o.v:
Es ist alles so schön ich bin mir nichtmal sicher ob das alles echt ist oder ob ich das bloß träume.
Als Shawn fertig ist mit singen steht er auf, legt die Gitarre Beiseite und hält mir seine Hand hin. Ich lege meine in seine und er führt mich auf einen nicht weit entfernten Steg. Auch dieser ist mit Lichterketten und Kerzen geschmückt. Am Ende des Steges bleiben wir stehen und sehen zum Fluss. Also ich sehe zum Fluss, Shawn beobachtet mich von der Seite. Glaubt er ich merke das nicht? Ich drehe mich zu ihm und wir schauen uns in die Augen. Mein Bauch kribbelt und mein Gehirn hat sich glaub ich gerade komplett verabschiedet. Er lächelt. Dieses süße lächeln worin ich mich so unglaublich verliebt hab.
Wenige Sekunden später liegen seine Lippen auf meinen. Erst nur ganz kurz, doch als ich lächle zieht er mich noch näher zu sich heran und vertieft den Kuss. Meine Gefühle überschlagen sich. Ich habe keine Ahnung wie um mich geschieht denn ich bin wie in einem Rausch. Wir lösen uns voneinader und grinsen beide über das ganze Gesicht."Das hab ich vermisst!" sagt er.
Als mein Rausch dann überstanden, und das Adrenalin verflogen war kam ich in die Realität zurück und musste feststellen dass es kalt geworden ist. Anscheinend bin ich sehr leicht zu durchschauen denn in dem Moment legt Shawn seine Lederjacke um mich. Ich lächle, nehme seine Hand und wir gehen zurück zum Tisch.
"So und wer räumt das alles jetzt wieder auf?" frage ich.
"Mach dir mal keine Sorgen wir gehen jetzt erstmal wieder nachhause." Meint er und so laufen wir Hand in Hand zurück zu seinem Haus.
Als wir hereinkommen sitzt Shawns Familie auf dem Sofa und alle starren uns an. Oder ich bilde mir das ein was natürlich auch sein kann weil ich noch etwas benebelt bin. Wir gehen hoch in Shawns Zimmer. Er zieht sein Shirt aus und ich muss aufpassen nicht gleich zu sabbern. Er wirft es mir zu aber da ich so schnell garnicht reagieren konnte fiel es vor mir auf den Boden. Ich hebe es auf und schaue erstmal verwirrt von Shawn auf sein Shirt und wieder zu Shawn.
"Du kannst es anziehen!" sagt er lachend.
Ich kuschel mich zu ihm in Bett. Mein Kopf an seiner Brust. Ich hebe meinen Kopf und sehe in seine Wunderschönen Augen. Er gibt mir noch einen kurzen Kuss bevor ich meine Augen schließe.
"Danke" sage ich noch leise bevor wir beide einschlafen.
Als ich aufwache bin ich allein. Wo ist Shawn denn jetzt schon wieder??
In dem Moment kommt er ins zimmer. Er trägt ein Tablett mit Frühstück darauf.
"Frühstück im Bett?" Sage ich schräg lächelnd und er grinst mich an.
"Nur das Beste" sagt er und hält mir eine Erdbeere hin.Den restlichen Tag verbringen wir lachend und kuschelnd im Bett. Wir schauen Filme und hörten einfach nur Musik, sangen laut und schief mit und lachten noch mehr. Am späten Nachmittag musste Shawn noch wohin um irgendwas mit seinem Manager zu klären. Als er nach Hause kam war es spät trotzdem war ich wach. Ich konnte nicht schlafen. Morgen würde ich Nachhause fliegen und ihm vermutlich nie wieder sehen...
Shawn steht jetzt im Türrahmen und versucht ganz leise die Tür wieder zu schließen. Im Zimmer ist es dunkel vermutlich denkt er ich schlafe schon.
"Hey ich bin wach" sage ich leise. Ein kleiner Lichtstrahl fällt durchs Fenster direkt auf ihn. In dem Moment als ich ihn so beobachte zieht er sich sein Shirt über den Kopf.
"Scheiße ist das kalt hier" sagt er leise lachend. Ja das Fenster war offen und auch wenn Sommer war würde es sehr frisch im Zimmer.
"Tja ich bin unter der schönen warmen Decke" sage ich kichernd und verstecke meinem Kopf darunter. Als ich zwei Sekunden den Kopf wieder raus Strecke steht Shawn nur noch in Boxershorts vor mir und bevor ich überhaupt anfangen kann darüber nachzudenken zu sabbern hopst er auf das Bett und legt sich mit unter die Decke. Er drückt mir einen Sanften Kuss auf die Stirn und schließt mit einem "gute nach cutie" die Augen.
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Magconfamily
FanfictionAbbey ist 15 Jahre alt als sie durch ihre Familie auf den berühmten Cameron Dallas trifft und sich ihr Leben verändert.