Pillow Talk | Harry Styles |

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Harry

"Ich frage mich ehrlich wie Sie das geschafft haben, Mr.Monroe." Sage ich und runzle die Stirn. "John... Nenn mich John, Junge." Sagt er lächelnd und klopft mir auf die Schulter. "Willst du auch ein Glas?" Fragt er mich und schwenkt eine Flasche Whiskey hin und her. "Nein Danke, ich habe Heaven versprochen die Finger davon zu lassen." Sage ich und und schaue wieder auf den Bildschirm. "Heaven, Hm?" Sagt er lächelnd. "Nennt sie sich nun selbst so?" Spricht er weiter. "Nein, niemand nennt sie so... Außer ich." "Sie mag den Namen nicht so gerne." "Das weiß ich, aber ich habe sie noch nie anders genannt." "Ich habe ihr den Namen Heaven gegeben weil ich genau das in dem Moment ihrer Geburt gefühlt habe. Als sei ich im Himmel." "Ich nenne sie so weil sie für mich genau das ist... Der Himmel, Mr. Monroe.." "John." Unterbricht er mich. "John.." Sage ich lächelnd. "Es ist viel passiert in meinem Leben, nicht alles davon war im toll und ich bin der Meinung das ich ein Mädchen wie ihre Tochter gar nicht verdient habe, aber sie ist andere Meinung und sie nimmt mich so wie ich bin. Ich bin durch die Hölle gegangen und sie ist die einzige die mich da raus holen kann... So sieht es aus. Ich liebe sie. Sie ahnt vermutlich nicht mal wie sehr. Und Sir, ich will ehrlich zu Ihnen sein... Für ihre Tochter wäre es vermutlich besser sich von mir Fern zu halten, doch ich habe nicht die Kraft sie weg zu schicken, also werde ich sie mit allem was ich habe beschützen. So lange sie mich lässt." Sage ich und meine jedes Wort ernst. "Weshalb denkst du, du hast jemanden wie sie nicht verdient? Du bist ein anständiger Junge, Harry." "Ich will ihr nicht weh tun, und das wird doch irgendwann passieren." "Harry in der Liebe ist man immer verletzbar. Aber das heißt nicht das wir es nicht zumindest versuchen sollten." "Deshalb bin ich hier. Ich will es versuchen. Für sie." "Du würdest alles für sie tun." Stellt er fest als er mir lange in die Augen blickt. "Das würde ich." Sage ich und blicke zur Türe als ich einen Schniefer höre. Heaven steht mit ihrer Mutter in der Türe und blicken uns beide mit Tränen in den Augen an. "Wie lange stehst du da schon?" Frage ich und runzle die Stirn. "Lange genug." Sagt sie und kommt mit schnellen Schritten auf mich zu. Ich wische ihr die Tränen von den Wangen. "Warum weinst du, Heaven?" "Deinetwegen." "Ich will nicht das du weinst, Babe." "Sag nie wieder das du mich nicht verdienst, Harry.Nie wieder." "Heaven..." "Harry ich meine es ernst." "Is gut." "Hier ist dein Computer und all die anderen Sachen." Sagt sie und deutet auf eine Tasche. "Danke."
Die nächste Stunde verbrachte ich damit den Pc ihres Dads zu richten. Wie kann man sich denn so den Pc zu knallen bis nichts mehr geht und das nich mal merken? Und dann hat er sich auch noch nen Virus drauf geladen. Es ist bereits Mitternacht als ich ihm die Firewall einrichte. "Wo lernt man sowas?" Fragt er mich als er mir über die Schulter schaut. "It-Kurse in den Sommerferien. Ich habe damit angefangen als ich 13 war und jedes Jahr eine Stufe höher mit gemacht. Allerdings geht die Stufe nicht mehr höher. Alles andere wäre bereits das Studium." Sage ich und lächle. "Fleißig." "Ich mag vielleicht nicht so aussehen aber ich lege schon viel wert auf gute Noten und einen guten Abschluss." Sage ich. "Ich weiß das mir im Leben nichts geschenkt wird. Und es macht sich ganz gut wenn man diese Sommerkurse im Lebenslauf stehen hat." Spreche ich weiter. "Wo hast du die Kurse gemacht?" "Am MIT. " "Massachusetts? Nicht schlecht, Harry. Wirklich nicht schlecht." "Danke. Wir sind fertig." Sage ich und lächle. "Jetzt geht wieder alles und sie sind mindestens genauso gut geschützt wie der Buckingham Palace... Wenn nicht sogar besser." Sage ich lachend. Wenn der Mann doch nur ne Ahnung hätte wie einfach es war die Firewall des Buckingham Palace zu knacken. "Vielen Dank, Harry. Und gute Nacht." "Gute Nacht, Mr... hm.. John." Sage ich und nehme meinen Laptop und verlasse das Büro. Ich gehe die Treppe nach oben in Heavens Zimmer. Sie hat Musik an und hört mich vermutlich deshalb nicht. Sie trägt nur ihren Slip und eines meiner Shirts während sie laut mit singt. Ich lehne mich an die Türe und beobachte sie. Sie sieht so verdammt heiß aus.