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Sydney

Louis hat mir erzählt das Harrys Vater gestorben und heute die Beerdigung ist. Ich stehe also etwas abseits und beobachte das Geschehen. Ich bereue die Worte die ich Harry an jenem Tag ins Gesicht geknallt habe. Ich liebe ihn und natürlich will ich nicht das er sich fern von mir hält. Harry sitzt zusammen mit Anne und Gemma in der ersten Reihe. Plötzlich steht Harry auf und stürmt wütend davon. Gemma will ihm gerade nach gehen als ich ihren Weg Kreuze und ihr deute das ich nach ihm sehen werde. Sie nickt und setzt sich wieder zu ihrer Mutter. Harry sitzt abseits auf einer Bank und weint. Ich lege ihm meine Hand auf die Schulter.  "Geh weg, Gemma." "Ich bins Harry." Murmle ich. Sein Kopf schnellt in meine Richtung und mir zerreißt es innerlich das Herz. "Heaven." Wimmert er. Schnell lasse ich mich neben ihn fallen und ziehe ihn fest in meine Arme. Harry beginnt zu schluchzen und sein ganzer Körper scheint davon zu Beben. Ich streichle ihm über den Rücken. "Ist schon gut, Harry, lass es raus." Flüstere ich und versuche mich zusammen zu reisen nicht auch noch zu weinen. Eine gute Viertelstunde sitzen wir hier und Harry hat sich endlich wieder beruhigt. "Warum bist du hier, Heaven?" "Weil du mich brauchst." Sage ich und meine das auch so. Genau deshalb bin ich hier.  "Und ich für dich da sein will." Sage ich dann. "Nach allem was passiert ist?" Fragt er. "Gerade nach allem was passiert ist, Harry. Du bist nicht schuld für die Fehler meines Vaters.  Du weißt das ich es nicht so gemeint habe. Und ich liebe dich. Ich will dich nicht leiden sehen." Sage ich und lege meine Hände an seine Wangen. Wische die Tränen fort. Dann Presse ich meine Lippen auf seine. Erst ist er etwas erstarrt dann erwidert er den Kuss.  Mit einem Ruck zieht er mich auf seinen Schoß. "Gott was hab ich das vermisst." Murmelt er und küsst mich erneut. In mir macht sich so ein kribbeln breit. Solches was nur Harry verursachen kann. Die Hitze kriecht langsam durch meinen Körper.  Ich löse mich von Harry und blicke in seine Augen.  In ihnen sehe ich genau das was sich tief in meinem Inneren schon längst breit gemacht hat.  Verlangen. Lust.
Harry legt den Kopf schief und beobachtet mich einen Moment. Die Unterlippe zwischen seinen Zähnen und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Heaven.." Beginnt er. Ich küsse ihn schnell und bringe ihn damit zum schweigen. "Ich will es auch, Harry. Lass uns von hier verschwinden.  Bring mich von hier weg."  Murmle ich und küsse ihn erneut.

Pillow Talk | Harry Styles |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt