Danach ... Bei Sasuke Uchiha

Kapitel 17

"Sasuke?" ertönte eine Stimme.
"Hm?" war die verschlafene Antwort.
Sasuke saß in einem der steinernen Sitze im Speisesaal ihres Versteckes, Azir saß neben ihm und schlief immer noch, er hatte sogar die Füße auf die große Tischplatte gelegt und auch Kisame saß am Tisch und schrieb.
"Mein Auftrag in Taki war erfolgreich, ich habe die Erlaubnis." sagte Kakuzu.
"Sehr schön. Wenn du es gerade sagst, sehe ich auch mal nach den Anderen." antwortete Sasuke, nun etwas wacher und aktivierte sein Rin'negan.
"Deidara kämpft gerade gegen zwei Frauen, eine mit Schwert und Schild, die andere mit einem sichelförmigen Schwert. Sie scheinen stark zu sein, aber Deidaras Durchschlagskraft ist enorm, er wird sie besiegen.
Konan, Yahiko und Nagato haben Ame wieder unter Kontrolle, wunderbar. Ich würde sagen, dass alles perfekt laufen würde, wenn es so wäre." berichtete Sasuke.
"Warum? Was ist passiert und wie ist es den anderen ergangen, die du nicht genannt hast?" fragte Kakuzu.
"Nun ja, Itachi liegt im Krankenhaus, ein Kunai hat ihn erwischt und er wurde bewusstlos. Später stellten die Ärzte dann fest, dass der Kunai auch noch vergiftet war."
"Ist das nicht Sasoris Spezialgebiet?"
"Ist es, aber dazu komme ich jetzt. Sasori hat den Auftrag gegen einen zu starken Gegner nicht überstanden und wurde getötet." erklärte Sasuke und senkte den Kopf, in diesem Moment erwachte Azir.
"Oh." sagte Kakuzu darauf.
"Ich mache mir Vorwürfe, weil ich beide nicht beschützen konnte. Aber gut. Hidan schaffte es zwar den Kampf zu überleben, natürlich, aber nicht den geringsten Teil dazu beizutragen. Er wurde schon vor Beginn des Kampfes aufgrund seiner dummen Zunge ausgeschaltet."
"So kennen wir ihn." antworte Kakuzu.
"Wohl wahr. Unser Kisame hier hat seinen Auftrag mit Bravour überstanden. Und wie lief es bei dir?" fragte Sasuke.
"Nun ja, statistisch gesehen wurde ich auch getötet, zwei Mal."
"Zwei Mal? Was war das für ein Gegner der zwei deiner Herzen zerstört hat?"
"Er war irgendwie nicht menschlich. Er war sehr stark und widerstandsfähig.
Es kamen blutrote "Tentakel" oder so etwas aus seinem Rücken, welche er als Waffe und Verteidigung nutzte, außerdem war er ein Menschenfresser, mit weißen Haaren und einer Maske. Er wurde gefangen und eingesperrt.
Ehrlich gesagt glaube ich nicht dass ihn das aufhalten wird."
"Interessant, aber gut, dass du es geschafft hast. Aber etwas beunruhigt mich. Ich habe keinen Kontakt zu meinem Doppelgänger in Konoha mehr. Was ist da passiert?"
"Lass uns nachsehen." sagte Azir.
"Das werden wir." antwortete Sasuke und die beiden fanden sich eine Sekunde später vor den Toren Konohas wieder.
"Es beunruhigt mich mehr und mehr." sagte Sasuke, als die beiden durch ein menschenleeres Konoha gingen, aber er spürte, dass nicht alle Menschen weg sind.
"Was könnte passiert sein, dass sie, von Angst getrieben, in ihren Häusern bleiben?"
Ich weiß es nicht." antwortete Azir. "Ist da... Da ist jemand." rief er, als er jemanden bei der Hokage-Villa sah.
"Hinata." rief Sasuke und befreite sie von ihren Fesseln und dem Knebel.
"Sasuke, du bist hier." weinte Sie und fiel ihm im den Arm. "Eine kleine Gruppe von Menschen haben Konoha angegriffen. Sie waren gerade mal zehn Leute ungefähr, haben aber gnadenlos jeden besiegt, der sich gewehrt hat und nahmen sie als Geiseln. Alle unsere Freunde sind bei ihnen, Sasuke, Kiba, Shikamaru und auch Naruto und Sakura haben sie besiegt und mitgenommen. Ein Mann von bedrohlichen Aussehen, gab den Befehl, niemanden zu töten und nach seinem Sieg über mich, wurde ich als Bote hier gelassen, da ich die schwächste war und dir wohl die geringste Hilfe bei der Rettung wäre." berichtete Hinata.
"Das war garantiert Kami. Einen feigeren Weg zur Rache als diesen gab es wohl nicht. Ich bin mir sicher, dass der Bushido etwas anderes sagt, als die Familie deines Feindes zu entführen." sprühte Sasuke vor Zorn.
"Familie?" fragte Hinata.
"Jawohl, ihr seid alle meine Familie." antwortete Sasuke entschlossen.
"Das ist süß von dir. Wenn das so ist, müssen wir sie schnell befreien, ich stehe dir dabei zur Seite, Sasuke."
"Vielen Dank, zeigen wir ihnen, dass sie uns unterschätzt haben und retten unsere Familie." fieberte Sasuke.
"Ja." antwortete Hinata.