Oh je, nicht gut!

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Karo bellte immer noch. Doch er starrte hinter mich. Langsam drehte ich mich um. Mir kam so, als würde mir die Luft weg bleiben. Dort stand ein fremder Mann. Er starrte mich komisch an, und ich, ich schrie auf wie ein verrücktes Huhn. Wie auf Kommando sprang Karo auf, und biss diesem Mann in die Hose.

Er schrie auf, doch Karo hörte nur auf mich. Nach einer Zeit sagte auch ich aus, weil mir diese Stimme bekannt vorkam. Warum beobachtest du mich, wenn ich schlafe? fragte ich Kevin. Er sagte: " Ich beobachte dich schon lange, weil du so schön aussiehst, wenn du schläfst." Weil ich so oder so nicht mehr einschlafen konnte, bat ich Kevin einen Tee an und er stimmte zu. Wir gingen in die Küche und unterhielten uns. Nach einer gewissen Zeit kam ich auf das Thema treffen, und fragte ihn, wie er auf mich kam und er sagte, er wäre mit ein paar Freunden campen gewesen, aber ein Bär hätte sie überfallen und seine Freunde wären bei dem Kampf ums Leben gekommen. Nur er überlebte und hätte sich verirrt, hätte mich singen hören und folgte meiner Stimme. Wir vergaßen die Zeit und er musste los. Wie gewohnt ging ich mit Karo spazieren. Danach musste ich noch einkaufen. Als ich mich gerade zwischen Hundefutter mit Rind oder Schwein entscheiden wollte, rempelte mich ein Mann an. Ihn fiel alles von der Hand, was er gerade trug. Ich helfte ihm und lud ihn zu einem Kaffe ein. Er willigte ein und kam noch am selben Abend zu mir. Nun wusste ich das er Daniel Krug hieß und 43 Jahre alt war. Er arbeitete für eine Hundeschule. Als Karo das hörte, verkroch er sich unter meinem Stuhl. Lachend sagte ich zu ihm: Keine Angst, ich schicke dich schon nicht da hin. Daniel sah mich an und sagte: Aber dein Hund würde gut da hin ein passen. Ich schaute ihn ernst ins Gesicht. Es tut mir leid, aber Karo kommt in keine Hundeschule! Sagte ich mit rauer Stimme. Verblüfft guckte er mich an und sagte schließlich: Na gut......., steht er denn zum Verkauf? Ich gebe ihnen 50.000 Euro für...

Ich konnte ihn nicht aussprechen lassen und spuckte ihm ins Gesicht....

Oh Entschuldigung es tut mir wahrnsinnig leid!

Aber nein, Karo steht nicht mal für eine Milionen zum Verkauf!!

Ich bitte sie jetzt wirklich zu gehen!

Sagte ich ihm eiskalt ins Gesicht! Er guckte mich seltsam an und ging dann. Mir war in dem Moment scheiß egal das ich ihn angeguckt hatte. Frustriert sagte ich: Also echt, ich Verkauf dich doch nicht!

Normaler weise bellte Karo in solchen Situationen, aber ich hörte nichts. Karo? rufte ich und guckte wo er wohl sei. Doch ich fand ich nicht. Verzweifelt rannte ich vor das Haus. Aber ich fand nur Karos Halsband an einem Ast von einem Busch hängen......

Ich hoffe es hat euch bis jetzt gefallen!!! <3

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Ein Hund fürs LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt