Chapter thirtythree

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Taddl Pov

"Was habt ihr besprochen?", fragt Ardy nach, als wir zuhause sind und kurz seufze ich.
"Nichts", antworte ich jedoch nach kurzem überlegen und versuche den Blickkontakt zu vermeiden.
"Bist du sauer auf mich?", fragt er leise nach und sofort sehe ich ihn an und fange an mit dem Kopf zu schütteln.
"Nein", antworte ich wahrheitsgemäß und seufze.
"Wieso willst du dann nicht mit mir darüber reden?", fragt er nach und sieht mich mit gerunzelter Stirn an.
"Weil es mich traurig macht", nuschel ich und sehe danach wieder auf den grauen Teppichboden. Sanft zieht er mich in seine Arme und drückt mir einen Kuss auf die Stirn, ehe er meinen Rücken krault und die Serie, die im Fernseher läuft weiterhin verfolgt und ab und zu leicht lachen muss.

Zusammen essen wir zu Abend, aber ich habe nach der Hälfte schon kein Hunger mehr und stelle den Teller beiseite.
"Was los?", fragt Ardy, als er das bemerkt und sieht mich fragend an.
"Hab keinen Hunger mehr", antworte ich und schaue wieder auf meine Hände, die auf meinen Oberschenkeln liegen.
"Wirst du krank oder so?", fragt er nach, aber ich schüttel nur mit dem Kopf und achte weiterhin auf meine Oberschenkel die sich in die Breite drücken und somit nicht mehr schön aussieht.

"Alles ok?", fragt Ardy nach, als wir am Abend auf der Couch liegen und der kleine Halbmond das Zimmer ein wenig beleuchtet
"Ja?", antworte ich und sehe nur die Umrisse von seinem Gesicht, da es noch zu dunkel ist und kurz lächelt er.
"Aber wenn was ist dann sagst du mir das oder?", fragt er nach und ich merke wie er eine Augenbraue nach oben zieht. Kurz nicke ich, aber als ich bemerke, dass er es nicht sieht bejahe ich noch und muss automatisch anfangen zu lächeln.
"Schlaf gut, Engel", haucht er noch und gibt mir einen Kuss auf die Stirn, ehe er sich hinlegt und mich in seine Arme zieht, sodass ich meinen Kopf auf seine Brust legen kann.

Am nächsten Morgen wache ich mit Kopfschmerzen auf und schüttel an Ardys Schulter. Müde öffnet er seine Augen und sieht mich verschlafen an.
"Was los?", fragt er nach, als er sieht, dass es erst sieben Uhr morgens ist.
"Ich habe Kopfschmerzen", erkläre ich ihm und sehe bedrückt auf die Decke, weil ich ihn geweckt habe.
"Soll ich dir eine Kopfschmerztablette geben?", fragt er nach und kurz nicke ich, ehe ich merke wie er aufsteht und kurz darauf mit einer Wasserflasche wieder kommt und Tabletten in der anderen Hand hält. Kurz schlucke ich die Tablette, ehe ich meinen Kopf wieder auf seine Brust lege und erneut versuche einzuschlafen.

"Aufstehen", nehme ich müde wahr und öffne verschlafen meine Augen. Ardians Mutter steht vor uns und schüttelt an unseren Schultern.
"Es gibt Frühstück", erklärt sie ihr tun und grinst uns an. Sofort wird mir schlecht und ich hätte mich am liebsten in der Decke verkrochen und wäre nicht mehr raus gekommen.
"Komm", lächelt Ardy und streicht kurz über meine Schulter.
"Ich habe keinne Hunger", nuschele ich und sehe ihn abwartend an wie er reagiert.
"Du hast aber gestern Abend auch kaum gegessen", weißt er mich wissend hin und kurz nicke ich.
"Also musst du was essen", stellt er fest, sodass ich kurz seufze und ihm mit gesenktem Blick folge.

Am Nachmittag merke ich wie Ardy duschen geht und folge ihm automatisch ins Bad.
"Ich will nicht alleine sein" nuschel ich und senke meinen Blick.
"Ach, Baby", lacht er und drückt mich an sich.
"Willst du mit duschen?", fragt er leise, da sein Gesicht direkt an meinem Ohr ist, weil er mich umarmt. Stumm nicke ich und grinsend öffnet er meine Jogginghose, ehe wir kurz darauf beide unter der Dusche stehen. Immer wieder drückt er seine Lippen auf meine und ich spüre nur wie mein gesamter Körper sind gut anfühlt und meine Lippen leicht prickeln.
"Du bist so schön", haucht er leise und küsst meine Stirn. Stumm fange ich an zu lächeln und merke wie ich leicht rot werde und sehe zur Seite.
"Schäm dich nicht", lächelt er und drückt mein Kinn wieder zu sich.
"Wir kriegen alles hin. Zusammen, ok?", fragt er nach und sofort nicke ich und lächel ihn an.
"Dann musst du dir aber auch helfen lassen, ok?", fragt er nach und erneut nicke ich stumm, ehe wir nach dem Waschen wieder aus der Dusche steigen und Ardy mich grinsend abtrocknet.
"Ich gehe dir nur kurz Klamotten holen", erklärt er, aber ich halte ihn an der Hand fest.
"Ich will nicht alleine sein", erkläre ich und kurz lächelt er und zusammen holen wir Klamotten, ehe wir uns anziehen und danach das Badezimmer wieder aufräumen.

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